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Letzte Änderung für Artikel Regentalbahn: 15.02.2006 11:24

Regentalbahn

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Die Regentalbahn AG — Die Länderbahn ist eine Privatbahn in Süddeutschland .

Geschichte

Am 28. April 1889 wurde mit der "Konzession zur Herstellung und zum Betriebe einer normalspurigen Lokalbahn von Gotteszell nach Viechtach" die "AG Lokalbahn Gotteszell - Viechtach" ins Leben gerufen. Am 17. Juli 1889 fand die erste Aufsichtsratssitzung statt.

Am 10. November 1890 wurde der regelmäßige Güterverkehr und am 20. November 1890 der ständige Personenverkehr auf der Eisenbahnstrecke Gotteszell - Viechtach eröffnet. Die Gesellschaft erwarb 1903 das Granitwerk Teisnach AG, darunter auch der Steinbruch Prünst, der bis heute Schotter für den Streckenbau liefert. 1926 wurde die Aktienmehrheit an der "AG der Lokalbahn Deggendorf-Metten " erworben, ein Jahr später fand die Fusion und Namensänderung zur "Regentalbahn AG" statt, außerdem wurde der Neubau der Strecke von Viechtach nach Blaibach beschlossen.

1973 schloss sich die Regentalbahn mit der ebenfalls über achtzigjährigen "AG Lokalbahn Lam - Kötzting" zusammen. Seit 1978 ist die die Zeit geprägt von Rationalisierung und Modernisierung, neue Triebwagen wurden angeschafft und verschiedene Unternehmensbereiche ausgegliedert, so 1979 die "Regental Kraftverkehrs GmbH", 1980 das "Granitwerk Prünst GmbH", 1988 die "Regental Bahnbetriebs GmbH" und 1989 die "Regental Fahrzeugwerkstätten GmbH".

Seit 1997 betreibt die Regentalbahn alle Strecken der Bayerischen Waldbahn

Zum 1. Januar 1998 wurde die Vogtlandbahn ausgegliedert.

Ab 2001 fährt die Regental Bahnbetriebs-GmbH auf den Strecken Schwandorf - Furth im Wald, Cham - Waldmünchen und Cham - Bad Kötzting - Lam unter dem Markennamen Oberpfalzbahn.

Im Jahre 2002 etablierte man den Markennamen "Die Länderbahn", mit dem man deutlich machen will, das man in Tschechien , Sachsen , Thüringen sowie in Bayern tätig ist. Im Dezember 2003 startete man in Zusammenarbeit mit der Euro Thurbo GmbH (jetzt: SBB GmbH ) den Allgäu-Express, kurz "ALEX" zwischen München und Oberstdorf.

Zum 1. Januar 2004 wurde die "Regentalbahn Kraftverkehrs GmbH" aus wirtschaftlichen Gründen aufgelöst, die Fahrzeuge sowie Angestellten übernahm die Regionalbus Ostbayern GmbH .

Im Herbst 2004 wurde die Aktienmehrheit des Freistaates Bayern von 75,9 % an das britische Verkehrsunternehmen Arriva verkauft.

Durch weitere Zukäufe erhöhte sich der Anteil der Arriva Deutschland GmbH an der Regentalbahn bis August 2005 auf 96,84 Prozent.

Nachdem sie im Dezember 2005 die Ausschreibung gewonnen hat, wird sie ab dem Fahrplanwechsel 2007 die Strecken München - Regensburg - Hof und München - Regensburg - Furth i. W. befahren. Verhandlungen über eine Verlängerung der Strecken nach Leipzig bzw. Prag laufen.

Weblinks

Wikipedia

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