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Letzte Änderung für Artikel Württembergische Nebenbahnen: 31.01.2006 12:37

Württembergische Nebenbahnen

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Inhaltsverzeichnis

Gründung

Die Württembergische Nebenbahnen AG (WN) wurde am 14. Juli 1884 unter der Firma Filderbahn-Gesellschaft gegründet, um meterspurige Bahnen auf den südlich von Stuttgart gelegenen Fildern zu bauen und zu betreiben. Zwischen 1884 und 1897 entstanden vier Strecken mit einer Länge von rund 25 km. Am 1. Juni 1903 trat die Westdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft als Gesellschafter in die Filderbahn-Gesellschaft ein, um die Elektrifizierung und teilweise Umspurung der Bahnen zu erleichtern; außerdem übernahm sie deren Betriebsführung.

Umbenennung

Das Ziel, weitere Bahnen im Lande zu übernehmen, führte dazu, dass die Filderbahn ihren Namen ab 29. Mai 1905 in Württembergische Nebenbahnen AG (WN) änderte. Bis zum Jahre 1910 war der Bestand der WN um drei Nebenbahnen mit insgesamt fast 95 km Streckenlänge angewachsen. Es handelte sich um die Strohgäubahn Korntal - Weissach, die Härtsfeldbahn Aalen - Neresheim - Dillingen und die Nebenbahn Reutlingen - Gönningen.

Verkauf der Filderbahnen an die Stadt Stuttgart

Als sich die Ertragslage im Stammnetz verschlechterte, veräußerte die WN die Bahnen auf den Fildern am 1. März 1920 an die Stadt Stuttgart, die die Betriebsführung der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) übertrug, in deren Eigentum sie dann 1934 übergingen. Sowohl technisch als auch betrieblich blieben diese Strecken bis etwa in die 1960er Jahre jedoch weitgehend eigenständig.

Die nicht elektrifizierte normalspurige Strecke Echterdingen - Neuhausen a.d.F. (- Möhringen) wurde im Zusammenhang mit dem Bau der Bahn durchs Siebenmühlental nach Vaihingen a.d.F. an die Staatsbahn angeschlossen. Die Strecke verblieb im Eigentum der SSB, jedoch übernahm die Deutsche Reichsbahn (nach dem Zweiten Weltkrieg die Deutsche Bundesbahn) die Betriebsführung.

Fusion mit der WEG

In den Jahren 1928 / 29 kamen die Hauptaktionäre der Württembergischen Nebenbahnen AG (WN) und der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft (WEG) unter das Dach des AGV-Konzerns. Das führte zu einer engen Zusammenarbeit von WN und WEG, die nun in Personalunion geführt wurden. Im Jahre 1966 wurden beide Gesellschaften in die Rechtsform einer GmbH umgewandelt. Schließlich beschlossen die Organe beider Gesellschaften am 13. August 1984 die Verschmelzung unter der Firma Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft mbH (WEG) mit Sitz in Waiblingen.

Wikipedia

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