fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Aalen: 15.02.2006 10:13

Aalen

Wechseln zu: Navigation, Suche
Wappen Karte
Wappen Aalens Deutschlandkarte, Position von Aalen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Stuttgart
Region : Ostwürttemberg
Landkreis : Ostalbkreis
Gemeindeart : Große Kreisstadt
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 50' N, 10° 06' O
48° 50' N, 10° 06' O
Höhe : 430 m ü. NN
Fläche : 146,48 km²
Einwohner : 67.125 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 458 Einwohner je km²
Ausländeranteil : 10,6 %
Postleitzahlen : 73401-73434 (alt 7080)
Vorwahlen : 07361, 07366, 07367
Kfz-Kennzeichen : AA
Gemeindeschlüssel : 08 1 36 088
Stadtgliederung: Kernstadt und 8 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 30
73430 Aalen
Website: www.aalen.de
E-Mail-Adresse: presseamt@aalen.de
Politik
Oberbürgermeister : Martin Gerlach (parteilos)

Aalen ist eine Stadt im Osten Baden-Württembergs etwa 67 km östlich von Stuttgart und 48 km nördlich von Ulm. Sie ist die Kreisstadt und größte Stadt des Ostalbkreises sowie der gesamten Region Ostwürttemberg, innerhalb derer sie ein Mittelzentrum bildet.

Die Einwohnerzahl der Stadt Aalen überschritt 1946 die Grenze von 20.000. Am 1. August 1947 wurde Aalen zur "unmittelbaren Kreisstadt" und mit Inkrafttreten der baden-württembergischen Gemeindeordnung am 1. April 1956 kraft Gesetzes zur Großen Kreisstadt erklärt. Mit den Gemeinden Essingen und Hüttlingen hat die Stadt Aalen eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Marktplatz
Marktplatz

Aalen liegt im Tal des oberen Kocher, nach dessen Austritt aus der östlichen Schwäbischen Alb, die sich südlich und südöstlich von Aalen ausbreitet. Nördlich der Stadt schließen sich die Ellwanger Berge an. Der Kocher betritt von Oberkochen kommend im Süden das Stadtgebiet, durchfließt dann in nördlicher Richtung den Stadtteil Unterkochen, anschließend die Kernstadt und den Stadtteil Wasseralfingen, um es dann im Norden in Richtung Hüttlingen wieder zu verlassen. In der Nähe Aalens entspringen auch die Flüsse Rems (bei Essingen, westlich von Aalen) und Jagst (bei Unterschneidheim im Osten Aalens), beide - wie der Kocher - Nebenflüsse des Neckars.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Aalen. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Süden genannt:

Oberkochen, Essingen, Heuchlingen, Abtsgmünd, Neuler, Hüttlingen, Rainau, Westhausen, Lauchheim, Bopfingen und Neresheim (alle Ostalbkreis) sowie Heidenheim an der Brenz und Königsbronn (beide Landkreis Heidenheim).

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Aalens besteht aus der Kernstadt , der 1938 eingegliederten Gemeinde Unterrombach und den im Rahmen der Gebietsreform der 1970er Jahre eingegliederten Gemeinden Dewangen, Ebnat, Fachsenfeld, Hofen, Unterkochen, Waldhausen sowie der Stadt Wasseralfingen. Die erst bei der jüngsten Gebietsreform eingegliederten Gemeinden werden auch als "Stadtbezirke" bezeichnet und sind zugleich Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung , das heißt sie haben jeweils einen von der Bevölkerung bei jeder Kommunalwahl neu zu wählenden Ortschaftsrat , dessen Vorsitzender der Ortsvorsteher ist.

Zur Kernstadt Aalen bzw. zu den eingegliederten Gemeinden gehören eine Vielzahl meist räumlich getrennter Wohnplätze oder Ortsteile. Davon haben die meisten eine lange eigenständige Geschichte. Andere wiederum wurden auch als neue Baugebiete angelegt, erhielten dann einen eigenen Namen, haben aber oftmals keine festgelegten Grenzen. Im Einzelnen gehören

  • zur Kernstadt: Himmlingen, Hirschhof, Lauchhof
  • zu Unterrombach: Hahnenberg, Hammerstadt, Hofherrnweiler, Mädle, Mandelhof, Neßlau, Oberrombach, Pompelhof (Ödenforst), Rauental, Sandberg, Sauerbach, Schwalbenhof, Sofienhof, Vogelsang (Birkhof)
  • zu Dewangen: Aushof, Bernhardsdorf, Bronnenhäusle, Degenhof, Dreherhof, Faulherrnhof, Freudenhöfle, Gobühl, Großdölzerhof, Haldenhaus, Hüttenhöfe, Kleindölzerhof, Kohlhöfle, Langenhalde, Lusthof, Neuhof, Rauburr, Reichenbach, Riegelhof, Rodamsdörfle, Rotsold, Schafhof, Schultheißenhöfle, Streithöfle, Tannenhof, Trübenreute
  • zu Ebnat: Affalterwang, Diepertsbuch, Niesitz
  • zu Fachsenfeld: Bodenbach, Frankeneich, Hangendenbuch, Himmlingsweiler, Mühlhäusle, Sanzenbach, Scherrenmühle, Schlossreute, Steinfurt, Waiblingen
  • zu Hofen: Attenhofen, Fürsitz, Goldshöfe, Heimatsmühle, Oberalfingen, Wagenrain
  • zu Unterkochen: Birkhöfe, Glashütte, Neukochen, Neuziegelhütte, Pulvermühle, Stefansweiler Mühle
  • zu Waldhausen: Arlesberg, Bernlohe, Beuren, Brastelburg, Geiselwang, Hohenberg, Neubau, Simmisweiler
  • zu Wasseralfingen: Affalterried, Brausenried, Erzhäusle, Heisenberg, Mäderhof, Onatsfeld, Rötenberg, Röthardt, Salchenhof, Treppach, Weidenfeld

Raumplanung

Aalen bildet ein Mittelzentrum innerhalb der Region Ostwürttemberg. Zum Mittelbereich Aalen gehören die Städte und Gemeinden im zentralen und östlichen Teil des Ostalbkreises, und zwar Abtsgmünd, Bopfingen, Essingen, Hüttlingen, Kirchheim am Ries, Lauchheim, Neresheim, Oberkochen, Riesbürg und Westhausen. Verflechtungen gibt es mit dem benachbarten Mittelzentrum Nördlingen in Bayern.

Geschichte

Aalen um 1900
Aalen um 1900

Ob Aalen eine Stadtgründung der Staufer oder der Grafen von Öttingen im 13. Jahrhundert war, steht nicht fest. Die Grafen von Öttingen sind jedenfalls die ersten bezeugten Stadtherren. Von ihnen kam die Stadt ans Reich. Aalen war von 1360 bis 1803 eine Reichsstadt (oft fälschlich: freie Reichsstadt ). 1339 wurde sie als "stat", 1340 als "oppidum" bezeichnet. 1385 taucht der Titel "civitas" im Stadtsiegel auf. Ein großes Territorium konnte sich Aalen nicht erwerben. Außer der eigentlichen Stadt gehörten nur wenige nahegelegene kleinere Weiler zum "Staatsgebiet". 1575 führte die Stadt unter Beistand des Württembergers Jakob Andreä die Reformation ein. 1628 konnte Ellwangen vorübergehend wieder den Katholizismus durchsetzen (bis 1632). 1803 kam die Reichsstadt Aalen nach dem Frieden von Luneville zum Kurfürstentum (später Königreich) Württemberg und wurde Sitz eines Oberamtes. Aus einigen Weilern, die teilweise zu Aalen, teilweise aber auch der Herrschaft Wöllwarth gehörten, wurde 1811 die Gemeinde Unterrombach gebildet. Die östlichen Weiler Aalens kamen zur Gemeinde Unterkochen. 1935 begannen die Eingemeindungen benachbarter Orte. 1938 wurde das Oberamt Aalen in den Landkreis Aalen überführt und die Gemeinde Unterrombach aufgelöst. Deren Gebiet kam größtenteils zu Aalen, der Ort Hammerstadt kam jedoch zur Gemeinde Dewangen, Forst, Rauental und Vogelsang zu Essingen (bis 1952 gehörte dann die gesamte ehemalige Gemeinde Unterrombach mit Ausnahme von Forst zu Aalen, Forst blieb bis heute bei Essingen).

1952 kam Aalen mit ganz Württemberg zum Land Baden-Württemberg. Bei der Kreisreform zum 1. Januar 1973 wurde der Landkreis Aalen Bestandteil des Ostalbkreises. Aalen blieb beziehungsweise wurde Kreisstadt des neuen Kreises. 1975 erreichte das Stadtgebiet seine heutige Ausdehnung.

1992 fanden in Aalen die Heimattage Baden-Württemberg statt.

Geschichte der Stadtteile

Dewangen wurde erstmals im 12. Jahrhundert als "Tenwangen" erwähnt. Es gehörte dem Kloster Ellwangen. Im 14. Jahrhundert war er als Lehen dem Gmünder Geschlecht "im Steinhaus" vergeben. Dann gelangte es an das Spital Schwäbisch Gmünd, doch gab es weiterhin ellwangisches Lehen. 1802 wurde Dewangen württembergisch und gehörte zum Oberamt Aalen. Auch die zu Dewangen gehörigen Weiler waren größtenteils ellwangisch.

Ebnat wurde 1298 als "Ebenoet" erstmals erwähnt. Über das Kloster Neresheim kam der Ort an die Grafen von Öttingen, die als Klostervögte die Herrschaft ausübten, doch traten sie 1764 ihre Rechte an das Kloster Neresheim ab. 1803 fiel der Ort zunächst an das Haus Thurn und Taxis, 1806 an Bayern und 1810 kam er zu Württemberg, wo er dem Oberamt Neresheim angehörte. Bei dessen Auflösung 1938 kam Ebnat zum Landkreis Aalen.

Fachsenfeld wurde 1230 als "Vachsenvelt" erstmals erwähnt. Der Ort war Teil der Burg Waiblingen (heute ein zu Fachsenfeld gehöriger Wohnplatz). Um 1400 gehörte der Ort den Herren von Wöllwarth, die 1591 die Reformation einführten. Erst 1806 kam der Ort an Württemberg und gehörte fortan zum Oberamt Aalen.

Hofen wurde 1397 als "Dorf" bezeichnet. Bis 1404 gehörte der Ort zur Burg Hohenalfingen, dann zur Herrschaft Wasseralfingen und kam 1553 zum Stift Ellwangen. 1802 kam Hofen zu Württemberg und gehörte zunächst zur Gemeinde Wasseralfingen, wurde dann aber 1845 eine selbständige Gemeinde im Oberamt Aalen. 1859 erhielt die Gemeinde auch die Weiler Oberalfingen und Heimatsmühle von der Gemeinde Wasseralfingen.

Unterkochen wurde um 1136 als "Cochon" erstmals erwähnt. Die Siedlung entstand um ein Schloss ("Kochenburg"), das bereits 1300 erwähnt, 1627 aber neu erbaut und bereits 1645 von den Schweden zerstört wurde (heut nur noch Mauerreste erhalten). Besitzer waren ursprünglich die Herren von Kochenburg, denen die Ahelfingen und 1317 die von Öttingen folgten, bevor der Ort an Ellwangen gelangte. Die Kocherburg wurde dann Sitz des Obervogts des ellwangischen Oberamtes Kocherburg. Nach der Zerstörung des Schlosses residierten sie in einem neu erbauten Amtshaus. Weiteren Besitz im Dorf hatten bis 1465 die Familie Malse, deren Besitz ebenfalls an Ellwangen fiel. 1802 kam Unterkochen an Württemberg und gehörte zum Oberamt Aalen. Im ehemaligen Amtshaus saß dann bis 1877 das württembergische Kameralamt. Im Ort wurde ab 1518 ebenso wie im benachbarten Oberkochen Erzabbau betrieben. Das Erz wurde ab 1557 von Württemberg verhüttet. 1614 musste Württemberg seine Werke jedoch an Ellwangen verkaufen. Nach dem Übergang an Württemberg 1802 wurde das Werk geschlossen und nach Wasseralfingen verlegt.

Waldhausen wurde 1239 als "Walthusen" erstmals erwähnt. Über Schenkungen verschiedener Lehensmänner kam der Ort an die Herrschaft Kapfenburg und mit ihr an Öttingen, die ihn 1364 an den Deutschorden verkauften. Ein kleiner Teil blieb bei Ellwangen. Die Herren von Öttingen beanspruchten dennoch die hohe Obrigkeit. 1806 kam Waldhausen an Württemberg und gehörte zunächst zum Oberamt Neresheim. Bei dessen Auflösung 1938 kam Waldhausen zum Landkreis Aalen. Die zu Waldhausen heute gehörigen Weiler waren überwiegen ellwangisch und unterstanden dem Amt Kocherburg.

Wasseralfingen wurde 1337 als "Wasserahelfingen" erstmals erwähnt (eine frühere Nennung von "Ahelfingen" ist nicht mit Sicherheit auf Wasseralfingen zu beziehen). Der Ort entwickelte sich um ein ehemaliges Wasserschloss, das wohl 1337 von den Herren von Ahelfingen erbaut wurde und nach dem Umbau von 1593 dem Oberamtmann des ellwangischen Oberamtes Wasseralfingen als Sitz diente. Demzufolge gehörte der Ort früh zu Ellwangen, doch wurde er mehrmals zu Lehen vergeben. 1802 kam Wasseralfingen an Württemberg und wurde dem Oberamt Aalen zugeordnet. Schon ab 1671 wurde durch die Fürstpropstei Ellwangen die Eisenverhüttung begründet. Doch blieb der Ort (1803 nur 350 Einwohner) zunächst noch sehr klein. 1828 erhielt Wasseralfingen das Marktrecht. Bereits ab 1811 wurde die Eisenverhüttung weiter ausgebaut und der Ort wuchs stark an, so dass er schließlich 1951 zur Stadt erhoben wurde.

Religionen

Die Bevölkerung von Aalen gehörte ursprünglich zum Bistum Augsburg und war der Abtei Ellwangen unterstellt. Mit Hilfe des Herzogs von Württemberg wurde 1575 die Reformation eingeführt. Entsprechende Versuche gab es bereits vorher, doch konnte der Bischof von Augsburg und der Propst von Ellwangen dies zunächst verhindern. Nach der Reformation war Aalen über Jahrhunderte eine überwiegend protestantische Stadt. Lediglich zwischen 1628 und 1632 war der Katholizismus vorherrschend. Als Freie Reichsstadt konnte die Stadt ihre kirchlichen Angelegenheiten selbst regeln. Die oberste Kirchenbehörde oblag dem Rat der Stadt. Nach dem Übergang an Württemberg wurde Aalen 1803 Sitz eines württembergischen Dekanats , dessen Dekanatskirche die Stadtkirche (heutiger Bau von 1765 -67 erstellt) ist. Als weitere Kirche bestand die Johanneskirche auf dem Friedhof, die 1561 erneuert wurde. Im 20. Jahrhundert nahm die Zahl der Bevölkerung Aalens zu, so dass weitere Gemeinden gegründet wurden. Es entstand die Markusgemeinde (Kirche von 1967 ) und die Martinsgemeinde (Kirche von 1974 ). Im Stadtteil Unterrombach wurde von Aalen ebenfalls die Reformation eingeführt, doch blieb der Ort eine Filiale von Aalen. Erst 1912 erhielt der Ort eine eigene Kirche und 1947 wurde eine eigene Pfarrei errichtet. Fachsenfeld wurde durch die Ortsherrschaft der Herren von Wöllwarth bzw. Leinroden reformiert. Die dortige Pfarrkirche wurde 1591 erbaut, im 16. Jahrhundert zogen jedoch vermehrt Katholiken zu, so dass der Ort danach mehrheitlich katholisch war. Die übrigen Stadtteile Aalens blieben nach der Reformation überwiegend katholisch, doch erhielt Wasseralfingen 1891 eine evangelische Pfarrei und zwei Jahre später eine eigene Kirche. In Unterkochen wurde nach dem 2. Weltkrieg ebenfalls eine Pfarrei errichtet und 1960 eine eigene Kirche gebaut. Alle vier Kirchengemeinden gehören zum Dekanat Aalen innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg . Ferner gibt es in Aalen Altpietistische Gemeinschaften .

Die wenigen Katholiken in der heutigen Kernstadt Aalen wurden bis ins 19. Jahrhundert von der Pfarrei Unterkochen versorgt. 1872 erhielt Aalen jedoch wieder eine eigene Pfarrei und 1913 eine eigene Kirche St. Salvator. 1969 wurde innerhalb der Gemeinde die Heilig-Kreuz-Kirche gebaut. Bereits 1963 war die zweite Pfarrei St. Maria errichtet worden, die 1972 eine eigene Kirche und 1970 die St. Augustinuskirche erhielt. 1976 wurde schließlich die St. Elisabeth-Kirche errichtet. Ferner gibt es seit 1963 noch die Seelsorgestelle St. Michael. Auch in Hofherrnweiler entstand bereits 1904 eine eigene katholische Kirche St. Bonifatius. Die Stadtteile Dewangen, Ebnat, Hofen, Waldhausen und Wasseralfingen blieben nach der Reformation katholisch. Daher gibt es hier jeweils alte Kirchengemeinden und Kirchen. Die Kirche Mariä Himmelfahrt Dewangen hat einen frühgotischen Turm, doch wurde das Schiff 1875 neu erbaut. Die Kirche Mariä Unbefleckte Empfängnis Ebnat wurde 1723 erbaut und später erneuert, doch wurde sie bereits 1298 erstmals erwähnt. Die Hofener Pfarrkirche St. Georg ist eine Wehrkirche von 1762 -75 erbaut. Neben der Kirche befindet sich die gotische Kapelle St. Otilia. St. Maria Unterkochen wurde 1248 erstmals erwähnt und war lange Zeit auch für die Katholiken in Aalen zuständig. Die Pfarrkirche St. Nikolaus Waldhausen wurde 1699 -1716 erbaut. Wasseralfingen war zunächst Filiale von Hofen, hatte jedoch eine alte Kirche St. Stephan, die 1832 erweitert wurde. 1834 wurde die eigene Pfarrei errichtet und 1883 erbaute sich die Gemeinde eine neue Kirche. Auch Fachsenfeld bekam 1895 eine eigene Kirche Zum heiligsten Herzen Jesu. Alle katholischen Kirchengemeinden im Aalener Stadtgebiet sind heute zu 4 Seelsorgeeinheiten innerhalb des Dekanats Aalen des Bistums Rottenburg-Stuttgart zusammen geschlossen. Diese Seelsorgeeinheiten umfassen aber teilweise auch Gemeinden außerhalb der Stadt Aalen. Zur Seelsorgeeinheit 2 gehören die Gemeinden Essingen, Dewangen und Fachsenfeld, zur Seelsorgeeinheit 4 die Gemeinden Hofen und Wasseralfingen, zur Seelsorgeeinheit 5 die beiden Aalen Gemeinden und Hofherrnweiler, zur Seelsorgeeinheit 6 die Gemeinden Waldhausen, Ebnat, Oberkochen und Unterkochen.

Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Aalen auch Freikirchen und Gemeinden, darunter die Evangelisch-methodistische Kirche , eine Baptisten -Kirche eine Advent-Gemeinde und eine Freikirchliche Gemeinde . Auch die Neuapostolische Kirche ist in Aalen vertreten.

Einwohnerentwicklung

Die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand sind Schätzungen, Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze).

Jahr Einwohnerzahlen
1634 ca. 2.000
1803 1.932
1823 2.486
1843 3.319
1855 3.720
1861 4.272
1. Dezember 1871 5.552
1. Dezember 1880 ¹ 6.659
1. Dezember 1890 ¹ 7.155
1. Dezember 1900 ¹ 9.058
1. Dezember 1910 ¹ 11.347
16. Juni 1925 ¹ 12.171
16. Juni 1933 ¹ 12.703
Jahr Einwohnerzahlen
17. Mai 1939 ¹ 15.890
1946 21.941
13. September 1950 ¹ 26.888
6. Juni 1961 ¹ 33.056
27. Mai 1970 ¹ 37.366
31. Dezember 1975 64.735
31. Dezember 1980 63.030
27. Mai 1987 ¹ 62.633
31. Dezember 1990 64.781
31. Dezember 1995 66.234
31. Dezember 2000 66.373
31. Dezember 2004 67.120
01. Februar 2006 66.749

¹ Volkszählungsergebnis

Eingemeindungen

Die heutige Stadt Aalen wurde am 21. Juni 1975 durch Vereinigung der Städte Aalen und Wasseralfingen zunächst unter dem Namen Aalen-Wasseralfingen gebildet. Doch wurde sie bereits zum 1. Juli 1975 in "Stadt Aalen" umbenannt. Die frühere Stadt Aalen hatte zuvor bereits folgende Gemeinden eingegliedert:

  • 1938 Unterrombach
  • 1. Januar 1970 Waldhausen
  • 1. Juli 1972 Ebnat
  • 1. Januar 1973 Dewangen, Fachsenfeld (mit dem 1954 von Abtsgmünd umgemeindeten Weiler Hangendenbuch) und Unterkochen

Die Stadt Wasseralfingen hatte am 1. April 1972 bereits die Gemeinde Hofen eingegliedert.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht seit der letzten Kommunalwahl am 13. Juni 2004 aus 48 Mitgliedern, deren Amtszeit 5 Jahre beträgt. Die Sitze verteilen sich auf die einzelnen Parteien und Gruppierungen wie folgt:

  • CDU 22
  • Sozialdemokratische Partei Deutschlands 12
  • GRÃœNE 6
  • FDP / DVP und FW 4
  • Aktive Bürger 3
  • PRO AALEN 1

Bürgermeister

An der Spitze der Stadt Aalen steht bereits seit 1374 der Bürgermeister und der Rat. Im 16. Jahrhundert gab es 2 später 3 Bürgermeister. Der Rat hatte 1552 insgesamt 13 Mitglieder. Später wurde die Verwaltungsspitze mehrmals neu organisiert. In württembergischer Zeit stand zunächst ein Bürgermeister, ab 1819 der "Stadtschultheiß" an der Spitze der Stadt. Seit 1947 trägt das Stadtoberhaupt die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister . Dieser wird heute von den Wahlberechtigten auf 8 Jahre direkt gewählt. Er ist Vorsitzender des Gemeinderats . Seine allgemeinen Stellvertreter sind der 1. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung "Erster Bürgermeister" und ein weitere Beigeordneter mit der Amtsbezeichnung "Bürgermeister".

Stadtoberhäupter in Aalen seit 1802 (noch lückenhaft)

  • ab 1802 : Theodor Betzler
  • 1812 - 1819 : Ludwig Hölder
  • 1819 - 1829 : Theodor Betzler
  • 1829 : Palm
  • 1829 - 1848 : Philipp Ehmann
  • 1848 - 1873 : Gustav Oesterlein
  • 1873 - 1900 : Julius Bausch
  • 1900 - 1902 : Paul Maier
  • 1903 - 1934 : Friedrich Schwarz
  • 1935 - 1945 : Dr. Karl Schübel
  • 1945 - 1950 : Otto Balluff
  • 1950 - 1975 : Dr. Karl Schübel
  • 1976 - 2005 : Ulrich Pfeifle
  • seit 2005 : Martin Gerlach

Wappen und Flagge

Das Wappen der Stadt Aalen zeigt in Gold einen rot bezungten, schwarzen Adler, belegt mit einem roten Brustschild, darin ein gekrümmter silberner Aal. Die Aalener Stadtfarben sind rot-weiß. Das Wappen wird schon lange geführt. Nach der Gebietsreform wurde es am 16. November 1976 vom Regierungspräsidium Stuttgart neu verliehen.

Städtepartnerschaften

Aalen unterhält Städtepartnerschaften mit folgenden Städten:

  • Saint-Lô ( Frankreich ), seit 1978
  • Christchurch ( Vereinigtes Königreich ) seit 1981
  • Tatabánya ( Ungarn ), seit 1987
  • Antakya ( Türkei ) seit 1995

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Bahn
Die Stadt Aalen ist ein Kreuzungspunkt der Bahnstrecken nach Stuttgart (Remsbahn), Ulm (Brenzbahn), Crailsheim (Obere Jagstbahn) und nach Donauwörth. Die Intercity -Linie von Karlsruhe über Stuttgart und Aalen nach Nürnberg fährt im 2-Stunden- Takt .
Straße
Über die Anschlüsse Aalen/Westhausen und Aalen-Süd/Oberkochen gelangt man auf die A 7 (Würzburg-Füssen). Aalen ist gut an das Bundesstraßennetz angeschlossen. Über die Bundesstraßen B 19, B 29 und B 290 besteht Verbindung in alle Richtungen.
Luftverkehr
Der internationale Flughafen Stuttgart in Leinfelden-Echterdingen ist in 90 Minuten mit dem PKW oder mit der Bahn (direkter S-Bahn-Anschluss vom Stuttgarter Hauptbahnhof) zu erreichen. Aalen hat selbst einen kleinen Flugplatz , den Flugplatz Aalen-Heidenheim .
Bus
Im Stadtgebiet versorgen mehrere Buslinien den öffentlichen Personennahverkehr.

Gerichte, Behörden und Einrichtungen

Aalen verfügt über ein Amtsgericht , das zum Landgerichtsbezirk Ellwangen und zum Oberlandesgericht Stuttgart gehört, ferner über Kammern des Arbeitsgerichts Stuttgart, über ein Notariat , ein Finanzamt und eine Agentur für Arbeit . Die Stadt ist auch Sitz des Landratsamts Ostalbkreis sowie des Kirchenbezirks Aalen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und des Dekanatsverbands Ostalb des Bistums Rottenburg-Stuttgart, zu dem die Dekanate Aalen, Ellwangen, Neresheim und Schwäbisch Gmünd gehören.

Ansässige Unternehmen

In Aalen dominiert die Metallverarbeitung . Neben dem Maschinenbau sind die Industriezweige Optik , Papier , Informatik , und Textil wichtige Träger der Wirtschaftsstruktur.

Medien

In Aalen erscheinen als Tageszeitung die "Schwäbische Post", eine Lokalausgabe der Südwestpresse aus Ulm sowie die "Aalener Nachrichten", eine Lokalausgabe der Schwäbischen Zeitung aus Leutkirch.

Bildungseinrichtungen

In Aalen gibt es eine Hochschule (früher: Fachhochschule) für Technik und Wirtschaft.

Die Stadt ist Träger von drei Gymnasien (Kopernikus-Gymnasium Wasseralfingen, Schubart-Gymnasium - Partnerschule für Europa und Theodor-Heuss-Gymnasium), vier Realschulen (Karl-Kessler-Realschule Wasseralfingen, Kocherburg-Realschule Unterkochen, Realschule auf dem Galgenberg und Uhland-Realschule), einer Förderschulen (Weitbrechtschule), einer Förderschule mit Schule für Erziehungshilfe (Hermann-Hesse-Schule), sechs Grund- und Hauptschulen mit Werkrealschule (Braunenbergschule Wasseralfingen, Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Fachsenfeld, Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Unterkochen, Hofherrnschule Unterrombach, Schillerschule und Talschule Wasseralfingen), einer Hauptschule mit Werkrealschule (Bohlschule) sowie acht selbständigen Grundschulen (Gartenschule Ebnat, Grauleshofschule, Greutschule, Grundschule Waldhausen, Kappelbergschule Hofen, Langertschule, Rombachschule Unterrombach und Schwarzfeldschule Dewangen).

Der Ostalbkreis ist Schulträger der Beruflichen Schulen (Technische Schule, Kaufmännische Schule und Justus-von-Liebig-Schule - Hauswirtschaftliche und Landwirtschaftliche Schule) sowie der Schloss-Schule Wasseralfingen, Schule für Sprachbehinderte und Kranke in längerer Krankenhausbehandlung.

Die privaten Schulen Abendgymnasium Ostwürttemberg, Abendrealschule Aalen, Altenpflegeschule der DAG Arbeiterwohlfahrt, Altenpflegeschule der Deutschen Angestellten-Akademie, Freie Waldorfschule Aalen e. V., Private Berufsfachschule Dr. Engel sowie die beiden Schulkindergärten für Geistigbehinderte (des Rehabilitationszentrums Südwest) und für Erziehungshilfe (des Aufwind e.V.) runden das schulische Angebot in Aalen ab.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Schubart-Literaturpreis

Zu Ehren des großen Sohnes der Stadt Christian Friedrich Daniel Schubart stiftete die Stadt 1955 den Schubart-Literaturpreis .

Museen

  • Im Alten Rathaus gibt es eine ständige Ausstellung über das Leben und das Werk des Schriftstellers und Komponisten Christian Friedrich Daniel Schubart, der in Aalen aufgewachsen ist.
  • Geologisch - paläontologisches Museum: Im Urweltmuseum in Aalen sind mehr als 1.500 Versteinerungen der schwäbischen Alb wie Ammoniten , Fischsaurier und verkieselte Korallen zu sehen. Es gilt als das größte Fossilienmuseum in Süddeutschland.
Freigelegte Grundmauern des Römerkastells
Freigelegte Grundmauern des Römerkastells
  • Das Limesmuseum liegt an der Stelle wo vor etwa 1800 Jahren das größte Reiterkastell der Römer nördlich der Alpen war. Es zeigt zahlreiche Funde aus der Zeit der römischen Besatzung. Außerdem kann die neben dem Museum befindliche Ruine des Reiterkastells begangen werden. Jedes zweite Jahr finden die Römertage (Feststpiele) statt.

Bauwerke

Rathaus mit Spion

Das Rathaus wurde im Jahre 1636 erbaut. Am Turm befindet sich das Wahrzeichen der Stadt, eine kleine Relieffigur des "Spions von Aalen". Vor dem Rathaus steht die Figur des Kaisers Joseph I. .

Barocke Stadtkirche

Die heutige Aalener Stadtkirche ist vermutlich der dritte Bau an dieser Stelle im Herzen der Aalener Altstadt. Das erste Bauwerk war eine dem Heiligen Nikolaus geweihte frühgotische Kapelle. Als Aalen 1360 Freie Reichstadt geworden ist, war diese Kapelle schon durch die 1340 erstmals erwähnte Pfarrkirche St. Nikolaus ersetzt worden. Der Friedhof, der ursprünglich direkt an der Kirche lag, wurde aus Platzgründen vor die Tore der Stadt, zur Johanniskirche, verlagert.

Der erste protestantische Gottesdienst in Aalen wurde am 29. Juni 1575 gehalten; von damals bis zum Beginn der Industrialisierung war Aalen eine rein evangelische Stadt. Als im Dreißigjährigen Krieg das schwedische Heer auf dem Rückzug war, wurde in Aalen ein Pulverwagen vergessen, der in Feuer geriet. Den Flammen fiel die gesamte Stadt mit Kirche zum Opfer.

Nach dem Brand von 1634 wurde die Kirche notdürftig wieder aufgebaut. Zur größeren Sicherheit der Stadt wurde der Turm später noch einmal um elf Meter aufgestockt. Aufgrund damit unzureichender Fundamente brach er am Pfingstdienstag 28. Mai 1765 zusammen und beschädigte das Kirchenschiff schwer.

Der Einsturz des Turmes bedingte 1765-67 einen völligen Neubau. Dabei entstand eines der seltenen Beispiele eines protestantischen Kirchenraumes in den Formen des Barock . Nach dem Entwurf des württembergischen Landbaumeisters Johann Adam Groß schuf Baumeister Johann Michael Keller eine barocke Quersaalanlage von 36 m x 16 m. Mit einer lichten Höhe von 11 m haben in der Kirche 550 Personen im Schiff und 330 Personen auf den Emporen Platz.

An Kunstgegenständen ist die Stadtkirche mit einer Altar-Kanzel-Gruppe und einem Kanzeldeckel mit auferstehendem Christus von Thomas Schaidhauf ausgestattet. Das Altarkreuz aus dem 16. Jahrhundert stammt aus der Vorgängerkirche. Bemerkenswert ist das mit dem Stadtwappen geschmückte Altargitter. An der Decke des Saalraumes drei Fresken von Anton Wintergerst: in der Mitte das Jüngste Gericht, links und rechts davon die Auferstehung und die Himmelfahrt Christi.

Sonstige Kirchen

Weitere evangelische Kirchen sind die Markuskirche von 1967 und die Martinskirche von 1974 in der Aalener Kernstadt sowie die Kirche in Unterrombach von 1912 , die Pfarrkirche in Fachsenfeld von 1591 , die Kirche in Wasseralfingen von 1893 und die Kirche in Unterkochen von 1960 . Besonders sehenswert ist die Johanniskirche im ehemaligen Johannisfriedhof im Westen der Innenstadt. Das Bauwerk entstand vermutlich aus einem römischen Tempel und zählt somit zu den ältesten Kirchen Baden-Württembergs. Im Inneren finden sich mittelalterliche Fresken .

Katholische Kirchen in der Aalener Kernstadt sind die 1913 erbaute Kirche St. Salvator, die Heilig-Kreuz-Kirche von 1969 , die Kirche St. Maria von 1972 , die St. Augustinuskirche von 1970 und die 1976 erbaute St. Elisabeth-Kirche. In den Aalener Stadtteilen gibt es folgende katholische Kirchen: St. Bonifatius Hofherrnweiler 1904 , Mariä Himmelfahrt Dewangen mit frühgotischen Turm und Schiff von 1875 , Mariä Unbefleckte Empfängnis in Ebnat von 1723 (später erneuert, doch wurde sie bereits 1298 erstmals erwähnt), Pfarrkirche St. Georg Hofen, eine Wehrkirche von 1762 -75, neben der sich die gotische Kapelle St. Otilia befindet, St. Maria in Unterkochen (erstmals 1248 erwähnt), St. Nikolaus in Waldhausen ( 1699 -1716 erbaut), St. Stephan Wasseralfingen ( 1832 erweitert) und neue Kirche von 1883 sowie die Kirche Zum heiligsten Herzen Jesu in Fachsenfeld von 1895 .

Bürgerspital

Das Bürgerspital ist ein Fachwerkhaus das 1702 am Spritzenhausplatz erbaut wurde. Bis 1873 diente es als städtisches Krankenhaus. Danach wurde es in ein Altersheim umgewandelt. Nach einer umfassenden Restaurierung ist es heute eine Seniorenbegegnungsstätte.

Limes-Thermen

Die Limes-Thermen wurden nach dem römischen Vorbild gebaut und haben 34 bis 36 Grad warmes Wasser im Außen- und Innenbereich.

Marktplatz

Historischer Mittelpunkt von Aalen mit Marktbrunnen.

Radgasse

Die älteste Häuserfassade von Aalen findet man in der Radgasse. Die Gebäude wurden zwischen 1659 und 1662 erbaut und gelten als typische Aalener Ackerbürgerhäuser.

Tiefer Stollen

Die ehemalige Eisenerzgrube Wilhelm am Brauenberg wurde zum Besucherbergwerk Tiefer Stollen umgewandelt. Eine Grubenbahn und Sandsteinhalden erzählen über die Geschichte des Bergbaus . Seit 1989 werden im so genannten Heilstollen zur Behandlung von Atemwegserkrankungen auch Liegekuren angeboten.

Sendeturm des SWR

Der Südwestrundfunk betreibt auf dem Braunenberg (10°08'14" östliche Länge, 48°51'39" nördliche Breite) einen Grundnetzsender für Radio und TV. Als Antennenträger kommt ein freistehender 142 Meter hoher Stahlbetonturm zum Einsatz. Die abgestrahlten Programme sind: SWR1 Baden-Württemberg (95,1 MHz/50 kW), SWR2 (91,1 MHz/50 kW), SWR3 (98,1 MHz/50 kW), SWR4 Baden-Württemberg (96,9 MHz/5 kW), Radio 7 (103,7 MHz/50 kW) und Radio Ton (107,1 MHz/20 kW). Sowie die Programme im Frequenzblock 12B von Digital Radio Südwest mit 1 kW. Durch den günstigen Standort wird nicht nur ganz Ostwürttemberg versorgt. Viele Frequenzen vom Braunenberg sind bis weit nach Bayern zu empfangen. Teilweise sogar bis München und Nürnberg.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • um 1450 , Bartholomäus Scherrenmüller , † nach 1493 , Mediziner
  • 1768 , 12. Juni , Johann Gottfried Pahl , † 18. April 1839 in Stuttgart: Publizist und Schriftsteller
  • Christian Friedrich Daniel Schubart (* 1739; † 1791) verbrachte hier Kindheit und Jugend
  • 1907 , 18. April , Edmund Hoffmann , † 24. Dezember 1974 , Oberstadtsekretär von Aalen, Mitbegründer des Bundes der Vertriebenen
  • 1917 , 20. Januar , Bruno Heck , † 16. September 1989 in Blaubeuren: Politiker
  • 1922 , 17. September , Hermann Bausinger : Germanist und Volkskundler
  • 1929 , 29. März , Hans Elsässer , † 10. Juni 2003 in Heidelberg, Astronom
  • 1949 , Werner Fuchs (Verleger) , Verleger und Rollenspielpionier
  • 1962 , 7. Oktober , Tommy Steiner , Schlagersänger und Schauspieler
  • 1967 , 1. September , Carl-Uwe Steeb , Profi-Tennisspieler
  • April Hailer , Schauspielerin

Literatur

Württembergisches Städtebuch; Band IV Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1961

Weblinks

Wiktionary: Aalen – Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen
Wiktionary: aalen – Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen

Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

Hotel Plz Ort Mail Url Kategorie Telefon
City Hotel Antik 73430 Aalen http://www.hotel-antik.de/  0 73 61 / 57 16 -0
Grauleshof 73431 Aalen http://www.grauleshof.de/  07361 / 32469
Vogthof 73433 Aalen http://www.aalen-vogthof.de/  07361 / 73688
Das Goldene Lamm 73432 Aalen http://www.das-goldene-lamm.de Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 407361 / 98680
Scholz 73432 Aalen http://www.hotel-scholz.de/  +49 (7361) / 567-0
Restaurant Hotel Adler 73432 Aalen   07361 / 91976-0
Alte Linde 73432 Aalen http://www.hotel-altelinde.de/  07367 / 2001
Am Rathaus 73447 Oberkochen http://www.hotel-oberkochen.de/  07364 / 96 33 - 0
Adler 73463 Westhausen http://www.hotel-adler-westhausen.de/  07363 / 50 26
Landgasthof-Hotel-Walter 73463 Westhausen   07363 / 952960
Aalener Ratshotel 73430 Aalen http://www.aalener-ratshotel.de/ Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 307361 / 9584-0
Ramada-Treff Hotel 73431 Aalen http://www.treff-hotels.de Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40 73 61 / 94 40
Eichenhof 73430 Aalen http://www.eichenhof-aalen.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 307361 / 41020
Waldschenke 73433 Aalen   07361 / 74203
Läuterhäusle 73432 Aalen http://www.laeuterhaeusle.de/  07361 / 9889-0
Falken 73460 Niederalfingen http://www.gasthof-falken.de/  07361 / 780910
Adler 73453 Abtsgmünd http://www.landgasthof-adler-abtsgmuend.de/  07366 / 919140
Landgasthof Lamm 73432 Aalen http://www.lamm-ebnat.de/  07367 / 2412
Hotel - Restaurant Adler 73432 Aalen http://www.adler-aalen.de/ Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40 73 67 / 9 50 - 0

Weitere Artikel aus der Umgebung

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Aalen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Aalen verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de