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Letzte Änderung für Artikel Wehra: 11.02.2006 23:32

Wehra

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Geografische Lage und Verlauf
Verlauf der Wehra hervorgehoben.
Bundesland: Baden-Württemberg
Landkreise: Waldshut,
Lörrach
Gemeinden : Todtmoos, Herrischried,
Gersbach, Wehr
Region: Südschwarzwald /
Hotzenwald , Hochrhein
Daten
Länge: ca. 18,4 km
Quelle : Im Berglewald ostlich von Todtmoos
(Längere Quellzuflüsse siehe Text.)
Mündung : In den Rhein bei Brennet, Stadt Wehr
Quellhöhe: ca. 1080 m ü. NN
Mündungshöhe: ca. 283 m ü. NN
Höhenunterschied: ca. 797 m
Gefälle: 4,3% im Mittel
Einzugsgebiet : ca. 115 km²
Gr. Nebenflüsse: keine
Seen bzw. Weiher: Wehra-Stausee

Die Wehra ist ein rechter Nebenfluss des Rheins in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Geografische Lage und Topografie

Die Wehra entspringt auf einer Höhe von ca. 1080 m ü. NN unterhalb der Erhebung Schwarzer Stock (1168 m ü. NN) , im Nordosten von Todtmoos.

Längere Quellzuflüsse sind:

  • Mit ca. 0,8 km der Rüttebach der in Todtmoos in die Wehra mündet und seine Quelle auf ca. 1140 m ü. NN im Nordosten von Hintertodtmoos hat.
  • Mit ca. 1,4 km der Sägebach der in Todtmoos-Höfle in den Rüttebachmündet und seine Quelle auf ca. 1100 m ü. NN im nordlichen Kazenmoos westlich von Todtmoos-Weg und südlich der Erhebung Hochkopf (1263 m ü. NN) hat.
  • Mit ca. 0,6 km der Todtenbach der in Todtmoos in die Wehra mündet und seine Quelle auf ca. 1130 m ü. NN im südlichen Kazenmoos westlich von Todtmoos-Lehen.

Der Oberlauf der Wehra bildet kein schwarzwaldtypisches Hochtal aus sondern schneidet unmittelbar tief in das Grundgebirge des Schwarzwaldes ein und bildet eine reizvolle Schlucht mit bewaldeten und felsigen Steilhängen und teilweise extrem schwierigem Wildwasser .

Im Unterlauf, ca. 7,5 km vor der Mündung, endet die Schlucht und geht in das weite Tal des Hochrheins über. Bei Wehr-Brennt mündet die Wehra in den Rhain.

Das Wehratal trennt den Dinkelberg vom Hotzenwald .

Erschließung

Der Unterlauf des Wehratales wird durch die Bundesstraße 518 erschlossen, die von der B 34 bei der Wehramündung kommend den Bergrücken zur Wiese überquert und in Schopfheim von der B 317 aufgenommen wird.

Der Oberlauf ders Wehratales mit der Werhaschlucht wird durch die Landesstraße 148 erschlossen, die von der B 518 bei Wehr kommend duch die Schlucht bis nach Todtmoos führt und dort in die, das Tals querende, L 151 mündet. Von Todtmoos führt die L 150 weiter durch das Tal in dem die offizielle Wehraquelle liegt über die Höhen des Bergrückens zur Alb nach St. Blasien.

Die L 151 verläuft im Westen durch das Sägebachtal. Zwischen Todtmoos und Hintertodtmoos führt von der L 151 abgehend die l 146 weiter durch das Rüttebachtal.

Seen im Flussverlauf

Am Ende der Wehraschucht, ca. 7,5 km oberhalb der Mündung, bedindet sich der Wehra-Stausee auf einer Höche von ca. 420 m ü. NN. Auf einer Länge von ca. 1,35 km wird hier die Wehra zur Wasserkaftgewinnung in Verbindung mit der Hornbergstufe (Hornbergbecken ca. 1050 m ü. NN) gestaut.

Nebenflüsse

Einzige größerer Nebenfluss der Wehra ist die Hasel die sich einige Kilometer in den Bergrücken zwischen Wiese und Wehra eingräbt und etwa auf halber Strecke den gleichnamigen Ort (siehe Hasel (Baden)) durchfließt.

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wehra aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Wehra verfügbar.

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