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Letzte Änderung für Artikel Kloster Kaufungen: 02.02.2006 09:45

Kloster Kaufungen

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Kloster Kaufungen war ein 1017 von Kaiserin Kunigunde gegründetes Benediktinerinnenkloster . In der Reformationszeit wurde es 1532 von Landgraf Philipp dem Großmütigen gemeinsam mit dem Stift Wetter der Hessischen Ritterschaft zur Versorgung weiblicher Angehöriger dieser adligen Korporation übergeben. Als Ritterschaftliches Stift Kaufungen existiert es bis heute. Mehr zur heutigen Stiftung im Artikel Althessische Ritterschaft.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte des Klosters

Schenkungsurkunde Heinrichs II. 1019 für Kaufungen
Schenkungsurkunde Heinrichs II. 1019 für Kaufungen

Im Mai 1017 hielt sich Kunigunde im Königshof Kaufungen auf, der ihr als Witwengut zugewiesen worden war, und soll - nach Thietmar von Merseburg - in einer schweren Krankheit gelobt haben, ein Kloster zu stiften. Nach dem Tod ihres Mannes (Kaiser Heinrich II.) 1024 zog sich die später heiliggesprochen Kunigunde in das junge Benediktinerinnenkloster zurück, wo sie höchstwahrscheinlich 1033 starb.

Am 13. Juli 1025 wurde die Klosterkirche geweiht.

Bauten

Die Stiftskirche gilt als das bedeutendste spätottonische Bauwerk in Nordhessen. Im mächtigen Westwerk wurde 1938 die Kaiserempore wieder freigelegt.

Literatur

  • Petra Brödner, "Eck kan mek nycht toffrede geven, eck mot to Koffungen". Kloster und Damenstift Kaufungen im Mittelalter. In: Kunigunde: Eine Kaiserin an der Jahrtausendwende. Kassel 1997, 77-112 ISBN 3-927327-41-7 (nicht eingesehen)
  • Ingrid Baumgärtner, Fürsprache, Rat und Tat, Erinnerung: Kunigundes Aufgaben als Kaiserin. In: Mittelalterstudien des Instituts zur Interdisziplinären Erforschung des Mittelalters und seines Nachwirkens Paderborn, 5, (2004), 47-69 ISBN 3-7705-3923-0 (nicht eingesehen)

Weblinks

Wikipedia

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