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Letzte Änderung für Artikel Wetter (Hessen): 28.01.2006 20:09

Wetter (Hessen)

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Wappen Karte
Wappen Wetters Karte von Wetter(Hessen)in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk : Gießen
Landkreis : Marburg-Biedenkopf
Fläche : 104,56 km²
Einwohner : 9.444 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 90 Einwohner je km²
Höhe : 220 m ü. NN
Postleitzahlen : 35083
Vorwahl : 06423
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 53' N, 8° 43' O
50° 53' N, 8° 43' O
Kfz-Kennzeichen : MR
Gemeindeschlüssel : 06 5 34 021
Stadtgliederung: 9 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 1
35083 Wetter (Hessen)
Offizielle Website: www.wetter-hessen.de
E-Mail-Adresse: mailto:info@wetter-hessen.de
Politik
Bürgermeister : Dieter Rincke ( SPD )

Wetter (Hessen) ist eine Kleinstadt in Hessen, Deutschland . Die eher ungebräuchliche Bezeichnung Wetter (Hessen-Nassau) stammt aus der Zeit der Zugehörigkeit zur gleichnamigen preußischen Provinz und wird im Wesentlichen nur bei der Eisenbahn benutzt - noch heute heißt der Bahnhof der Stadt so.

Blick auf die Stiftskirche
Blick auf die Stiftskirche

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Wetter liegt im Landkreis Marburg-Biedenkopf am Westrand des Burgwalds im Tal der Wetschaft und seinen Randbereichen ungefähr 14 km nördlich von Marburg .

Verkehr

Durch das Stadtgebiet verläuft in nord-südlicher Richtung die Bundesstraße 252 aus Ostwestfalen über Korbach und Frankenberg (Eder) bis nach Göttingen (Gemeinde Lahntal). Um den starken Verkehr aus den Orten des Wetschafttales zu entfernen ist der Bau einer Umgehungsstraße geplant.

Die Strecke der Burgwaldbahn verbindet die Stadt mit Marburg und Frankenberg. Die die Bahnlinie betreibende Kurhessenbahn beabsichtigt die Wiedereröffnung der Fortsetzung der Strecke zwischen Frankenberg und Korbach.

Geschichte

In Urkunden des 8. und 9. Jahrhunderts wird Wetter (Hessen) bereits erwähnt, unter dem heutigen Namen wird es uns in einer solchen aus dem Jahr 1108 überliefert, und das "Weistum von Wetter" im Jahr 1239 macht seine Stadtrechte bereits in dieser frühen Zeit deutlich.

Wappen

Im goldenen (gelben) Schild auf grünem Dreiberg ein grüner Lilienzweig mit drei silbernen (weißen) Blüten beseitet von zwei geneigten Schilden , darin vorne der hessische Löwe, hinten das Mainzer Rad.

Die beiden Schilde erinnern an die ehemalige gemeinsame Herrschaft der Landgrafen von Hessen und der Mainzer Erzbischöfe über die Stadt.

Stadtteile

  • Niederwetter
  • Unterrosphe
  • Oberrosphe
  • Mellnau
  • Todenhausen
  • Amönau
  • Oberndorf
  • Warzenbach
  • Treisbach

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Die gotische Stiftskirche aus dem 13. Jahrhundert
  • Rathaus - In den Obergeschossen verschieferter Fachwerkbau mit Zwerchhaus, errichtert um 1680. Das Erdgeschoß massiv. Jüngst durch Neubauten erweitert.
  • Ehemalige Synagoge - (ehemals Abstellraum, zwischenzeitlich renoviert und als Veranstaltungsraum eingerichtet). Zweigeschossiger quadratischer Fachwerkbau mit polygonalem Dachreiter, wohl 2. H. 19. Jh.
  • Wohnbauten - Das noch weitgehend geschlossene Ortsbild wird in erster Linie durch giebelständige Fachwerkhäuser geprägt, von denen die meisten jedoch verschiefert oder verputzt sind. Nach mehreren Stadtbränden sind nur wenige, vor 1629 entstandene Bauten erhalten. Mehrere Häuser weisen klassizistische Türen auf.
  • Reste der mittelalterlichen Stadtmauer mit zwei Türmen.

An Einzelbauten sind hervorzuheben:

  • Markt 7 - Dreigeschossiges Giebelhaus mit Eckerker. Am steinernem Untergeschoss hübsches Renaissanceportal, bezeichnet 1570.
  • Markt 8 - 17. Jahrhundert
  • Markt 9 - Dreigeschossiges Giebelhaus, vermutlich 1. Drittel 16. Jh. Das zweite OG um 1700 hinzugefügt.
  • Markt 14 - Barocker Fachwerkbau mit Zierschnitzereien, vermutlich Ende 17. Jh.
  • Krämergasse 14 - Traufenhaus mit geschnitzten Füllbrettern, bezeichnet 1671
  • Krämergasse 10 - Zweigeschossiger Fachwerkbau, wohl 1. Drittel 16. Jh.

Regelmäßige Veranstaltungen

Alle sieben Jahre findet das Grenzgangfest statt. (nächstes 2008)

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Hermann Vultejus , deutscher Jurist (* 1555 - † 1634 )
  • Dr. Claudia Kuhnhen , Trägerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande (verliehen am 21. November 2005 )

Partnergemeinden

Weblinks

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