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Letzte Änderung für Artikel Sinai (Halbinsel): 05.12.2005 09:26

Sinai (Halbinsel)

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Sinai-Halbinsel, Satellitenaufnahme (NASA/MODIS/BLue Marble)
Sinai-Halbinsel, Satellitenaufnahme (NASA/MODIS/BLue Marble)

Die Sinai-Halbinsel ( arab. : سيناء Sīnā' ) liegt zwischen dem afrikanischen Kontinent und der arabischen Halbinsel . Die ca. 60.000 km² große Landmasse ragt bis ins Rote Meer hinein. Sie wird zu Asien gerechnet. Die Landschaft ist wüstenhaft und von schroffen, kahlen Gebirgen geprägt.

Die Sinai-Halbinsel gehörte bis 1906 zum Osmanischen Reich , danach zu Ägypten . Im Sechstagekrieg von 1967 wurde die Halbinsel von Israel besetzt. Nach dem Friedensvertrag von Camp David 1979 wurde sie 1982 an Ägypten zurückgegeben.

Das Verwaltungszentrum (und damit Hauptstadt) ist at-Tur im Westen der Halbinsel. Eine der bekanntesten Städte ist Sharm El-Sheikh mit seinen touristischen Einrichtungen. Das ehemalige Fischerdorf Dahab ist ein beliebtes Ziel für Taucher aus aller Welt, die dort bei den Korallenriffen tauchen.

Von der Hafenstadt Nuweiba verkehrt eine Fährverbindung der "Arab Bridge Maritime Company" ins jordanische Aqaba. Durch diese Verbindung kann das Betreten Israels vermieden werden.

Am 7. Oktober 2004 kam es zu einer Anschlagsserie in Taba und Rās asch-Schaitān ( Moon Island Village ), bei der mindestens 34 Menschen getötet wurden. Als Urheber wird die Terrororganisation al-Qaida vermutet.

Im ägyptischen Badeort Sharm El-Sheikh auf der Halbinsel Sinai sind zudem bei mehreren Terroranschlägen am 23. Juli 2005 mindestens 88 Menschen getötet und über 100 verletzt worden. Die Hintergründe sind noch unklar. Medienberichten zufolge sind mehrere - vermutlich drei - Autobomben vor einem Café und einem Hotel explodiert. Mehr zu diesem aktuellen Ereignis finden Sie u.a. in einem Artikel auf Wikinews.

Et Thi ist der Name der Sandwüste Sinais. Es ist ein Schichttafelland zwischen Nordsinai und dem Gebirge Südsinais. Mit 20 bis 50 mm Niederschlag pro Jahr handelt es sich dabei um die unwirtlichste Gegend der Halbinsel. Dagegen ermöglichen Niederschläge von 150 bis 200 mm im Südsinai Nomaden, ihr Vieh in Wadis und an Berghängen weiden zu lassen.

Wikipedia

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