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Letzte Änderung für Artikel Seligenstadt-Froschhausen: 14.02.2006 13:46

Seligenstadt-Froschhausen

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Wappen von Froschhausen
Wappen von Froschhausen
Froschhausen ist ein Stadtteil der hessischen Stadt Seligenstadt im Kreis Offenbach.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die erste Erwähnung von Froschhausen ist in einer Urkunde vom 22. Februar 1287 überliefert. Diese Urkunde ist ein Vergleich zwischen dem Abt Godfried des Klosters Seligenstadt und der Auheimer Mark über Holzlieferungen.

Froschhausen und andere um Seligenstadt liegende Orte verdanken ihre Gründung wahrscheinlich der Rodungstätigkeit des Benediktinerklosters in Seligenstadt. Diese Gründung lag vermutlich im späten 9. oder im 10. Jahrhundert.

Im Mittelalter hatte das Kloster von Seligenstadt viel Grundbesitz in Froschhausen. Der Ort gehört der Markgenossenschaft Auheimer Mark an, die umliegenden Wälder gehörn zum Wildbann Dreieich. Im Nordosten der Gemarkung lag die Wüstung Dreckshausen.

1786 erhält Froschhausen nach der Aufteilung der Auheimer Mark seinen Anteil am Markwald . Nach der Säkularisierung des Kurfürstentums Mainz dem Froschhausen jahrhunderte lang angehörte, kommt die Amts vogtei Seligenstadt mit Froschhausen an Hessen-Darmstadt .

Nach dem 2. Weltkrieg nimmt Froschhausen einen Aufschwung vom landwirtschaftlich geprägten Straßendorf zu einer blühenden Gemeinde. Dieser Aufschwung ist vor allem mit den Namen der Bürgermeister Otto Adam Schmitt ( CDU , 1945 - 1961) und Hans Gerstner (CDU, 1961 - 1976) verbunden.

Im Zuge der hessischen Kommunal gebietsreform wird Froschhausen 1977 als Stadtteil nach Seligenstadt zwangseingemeindet.

1987 feiert die Gemeinde die erste urkundliche Erwähnung vor 700 Jahren mit einem großen Fest.

Einwohnerentwicklung

1754 lebten in Froschhausen 242 Einwohner. Noch 1834 hatte Froschhausen nur 569 Einwohner. 100 Jahre später im Jahre 1939 wurden bereits 1.371 Einwohner gezählt. 1970, sieben Jahre vor der Eingemeindung hatte Froschhausen 2.845 Einwohner. Zum heutigen Zeitpunkt leben ca. 4.000 Einwohner in Froschhausen.

Vereinsleben

Froschhausen verfügt über ein rühriges Vereinsleben. Dachverband ist der Vereinsring, der unter der Leitung von Frank Lortz MdL die Interessen der knapp 30 Froschhäuser Vereine und Verbände vertritt.

Politik

Bestimmende Kraft in Froschhausen ist seit dem 2. Weltkrieg die CDU. Beide Bürgermeister, die Froschhausen von 1945 bis zum Ende der Selbständigkeit (1977) vorstanden, wurden von der CDU gestellt. Derzeit vertreten in der Stadtverordnetenversammlung in Seligenstadt 4 Stadtverordnete und 2 Stadträte der CDU sowie 1 Stadtverordnete der SPD die Froschhäuser Interessen.

Religion

Katholische Kirche in Froschhausen
Katholische Kirche in Froschhausen

In Froschhausen gibt es nur eine katholische Pfarrei: St. Margareta .

Froschhausen gehörte als Filialgemeinde früher zur Benediktinerabtei Seligenstadt. Die Filialisten waren verpflichtet, zum Gottesdienst nach Seligenstadt zu gehen. Bis ins Jahr 1834 wurden die Toten auf den Friedhof in Seligenstadt bestattet. 1731 wurde in Froschhausen die erste Kirche auf dem Platz des heutigen Rathauses gebaut.

Die alte Kirche wurde um 1850 zu klein und entsprach „nur höchst notdürftig ihrem Zwecke“. Außerdem fehlte eine Sakristei . Der Turm der alten Kirche ziert noch heute das Rathaus Froschhausens, er wurde nach dem Abbruch der Kirche im Jahre 1939 auf das neugebaute Rathaus aufgesetzt. Die neue Kirche wurde von 1869 - 1871 gebaut. Eingeweiht wurde sie durch Bischof Freiherr Emanuel von Ketteler .

Weblinks

Homepage von Froschhausen

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Seligenstadt-Froschhausen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Seligenstadt-Froschhausen verfügbar.

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