Mammern
Wappen | |
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Basisdaten | |
Kanton: | Thurgau |
Bezirk : | Steckborn |
BFS-Nr. : | 4826 |
PLZ : | 8265 |
Koordinaten : | 47° 65' n. Br. 8° 51' ö. L. |
Höhe : | 400 m ü. M. |
Fläche: | 5.5 km² |
Einwohner : | 551 (31. Dezember 2004) |
Website : | www.mammern.ch |
Karte | |
Mammern ist eine politische Gemeinde im Bezirk Steckborn des Kantons Thurgau in der Schweiz und liegt am Südufer des Untersees .
Geschichte
Mammern war schon in der Jungsteinzeit und von den Kelten besiedelt. Erstmals urkundlich erwähnt als Manburon im Jahre 909 . 1319 erhielten die Herren von Kastell bei Tägerwilen die Herrschaft Mammern vom Kloster St. Gallen zu Lehen. Sie waren gleichzeitig die Besitzer der Neuburg, oberhalb des Dorfes. In den zwanziger Jahren des 17. Jahrhunderts bauten die damaligen Lehensherrn, die Brüder Johann Peter ( Landammann in Uri) und Karl Emmanuel von Roll ( Landvogt im Thurgau ) das Neue Schloss, welches 1687 in den Besitz des Klosters Rheinau (ZH) überging. Nachdem die Abtei 1799 aufgehoben wurde, folgte eine Periode des Besitzerwechsels. Endlich kaufte 1866 Dr. Freuler das Schloss und richtete darin eine Privatklinik ein, deren Nachfolgeinstitution noch heute besteht.
Sehenswert ist die 1750 eingeweihte barocke Schlosskapelle, die vom Vorarlberger Architekten Johann Michael Beer (1696-1780) entworfen wurde. Das Innere wurde hauptsächlich durch den Kemptener Maler Franz Ludwig Herrmann (geb. 1723) gestaltet.
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