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Letzte Änderung für Artikel Morschach: 10.07.2005 19:15

Morschach

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Wappen
Wappen von Morschach
Basisdaten
Kanton: Schwyz
Bezirk : Schwyz
BFS-Nr. : 1366
PLZ : 6443
Koordinaten : 46° 98' n. Br.
8° 63' ö. L.
Höhe : 650  m ü. M.
Fläche: 23,4 km²  km²
Einwohner : 909 (1. Januar 2004)
Website : www.morschach.ch
Karte
Karte von Morschach

Morschach ist ein Dorf im Schweizer Kanton Schwyz und liegt oberhalb der Ortschaft Brunnen . Seine Lage auf einer natürlichen Terrasse über dem Vierwaldstättersee ermöglicht beeindruckende Ausblicke: im Südwesten auf die historische Rütliwiese, den Vierwaldstättersee und die Urner Berge , im Nordosten auf den weiten Talkessel von Schwyz .

Verkehrsanbindung

Von Brunnen führt eine zweispurige Nebenstrasse hoch nach Morschach. Von dort aus gelangt man per Seilbahn zum noch höher gelegenen Skiort Stoos und von dort auf den Fronalpstock (1922 m.ü.M. ) oder zu Fuss auf dem Weg der Schweiz nach dem Urner Dorf Sisikon.

Geschichte

1261 wird "Morsacho" erstmals urkundlich erwähnt. Über Morschach führte lange Zeit der Pilger- und Säumerweg über den Gotthard.

Nach dem Bau der Axenstrasse wurde 1866 von Brunnen her ein Zufahrtssträsschen in den Fels gehauen. Von 1905 bis 1968 fuhr sogar eine elektrische Zahnradbahn nach dem damals weltbekannten Ferienort mit seinen mondänen Hotelpalästen Axenfels und Axenstein und brachte ein illustres Publikum, u. a. Königin Victoria von England, König Ludwig II. von Bayern und Winston Churchill . Vorgesehen war, die Bahn sogar bis auf den Fronalpstock zu führen. Dieser Plan wurde aber 1933 durch den Bau der Standseilbahn auf den Stoos vereitelt.

Der Niedergang des Ferienortes Morschach begann, als durch die Kriegs- und Krisenjahre die Hotelgäste ausblieben. Die Grosshotels mussten geschlossen werden; das Axenfels wurde 1947 und das Grandhotel Axenstein 1967 abgebrochen. Dadurch war auch das Schicksal der ohnehin nie besonders gewinnbringenden Zahnradbahn besiegelt.

Heute ist man daran, die inzwischen verschwundene Pracht in moderner Form wieder auferstehen zu lassen, u. a. mit dem Swiss Holiday Park, dem grössten Freizeitpark der Schweiz.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Morschach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Morschach verfügbar.

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