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Letzte Änderung für Artikel Anne Louise Germaine de Staël: 28.01.2006 15:43

Anne Louise Germaine de Staël

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Anne Germaine de Staël
Anne Germaine de Staël

Baronin Anne Louise Germaine de Staël-Holstein (* 22. April 1766 in Paris ; † 14. Juli 1817 in Paris) war eine französische Schriftstellerin .

Inhaltsverzeichnis

Leben

Mme de Staël, wie sie in der Literaturgeschichte schlicht heißt, wuchs auf in Paris als Tochter von Jacques Necker, eines aus Genf stammenden reichen protestantischen Bankiers und zeitweiligen französischen Finanzministers (1777-81) bzw. Regierungschefs (1788-90).

Im Salon ihrer schöngeistig interessierten Mutter lernte sie viele Autoren der Spätaufklärung kennen und entwickelte sie ihre vielfältigen Talente. Schon als Jugendliche machte sie Schreibversuche, mit 12 z. B. verfasste sie eine Komödie. Ãœber ihren Vater, der spätestens ab 1768 auf der Pariser politischen Bühne aktiv war, hatte sie früh Kontakt mit der Politik. Als Zehnjährige war sie erstmals länger in England.

1786 ehelichte sie mit knapp 20 den 17 Jahre älteren schwedischen Botschafter Baron von Staël-Holstein, der schon acht Jahre vorher, noch als Botschaftsattaché, um ihre Hand angehalten hatte und sie nach der Heirat am Königshof einführte. Während der 14jährigen Ehe mit ihm (man trennte sich offiziell 1800, kurze Zeit vor seinem Tod 1802) bekam Mme de Staël vier Kinder, deren erstes, Gustavine (geb. 1787), zweijährig starb und deren letztes, Albertine (geb. 1797), außerehelich gezeugt war. Denn eine treue Gattin war sie nicht: Schon ab 1788 hatte sie einen ersten längerzeitigen Geliebten, den Comte (=Graf) de Narbonne. Darüberhinaus lebte sie oft fern von ihrem Mann auf längeren Reisen oder in der Verbannung.

1788 ließ sie ein erstes, kürzeres, Werk drucken: die 1786 begonnenen, teils apologetisch-bewundernden, teils kritischen Lettres sur le caractère et les écrits de Jean-Jacques Rousseau. Zwei 1786 und 87 entstandene Dramen (Sophie, ou les sentiments secrets und Jane Gray) publizierte sie erst 1790, die 1786 verfasste Novelle Zulma sogar erst 1794.

1789 sympathisierte Mme de Staël, wie so viele liberale Adelige und Großbürger, zunächst mit der Revolution . Ihr Salon war ein Treffpunkt der gemäßigten Revolutionäre, und große Teile der ersten Verfassung von 1790 wurden unter ihren Augen ausgearbeitet. Auch in der Folgezeit versuchte sie den Gang der Dinge mitzubestimmen, und zwar direkt über eine (allerdings nicht sehr umfängliche) publizistische Tätigkeit und indirekt über die Einflussnahme auf einflussreiche Männer, z.B. Narbonne, der 1790/91 kurz Kriegsminister wurde.

1790 brachte sie ihr zweites Kind, Sohn Auguste, zur Welt.

Als die Revolution sich 1792 zunehmend radikalisierte und die Gemäßigten ins politische Abseits, wenn nicht in Köpfungsgefahr gerieten, versuchte Mme de Staël im Juli, die königliche Familie zur Flucht aus Paris zu bewegen, was die Königin jedoch ablehnte. Sie selbst floh im September auf das elterliche Landgut Coppet bei Genf, wo sie wenig später ihr drittes Kind, Albert, bekam. Coppet, das ihr Vater 1784 gekauft hatte, diente ihr von nun an immer wieder als Zufluchtsort für kürzere oder längere Aufenthalte. Hierbei beherbergte sie häufig auch andere Flüchtlinge und empfing Besuche von bedeutenden Geistern (z.B. Chateaubriand oder Lord Byron ).

Anfang 1793 (d.h. kurz nach Alberts Geburt) ging sie für mehrere Monate nach England. Dort traf sie sich mit franz. Emigranten, u.a. Narbonne, und begann eine größere philosophisch-politologische Schrift: De l’influence des passions sur le bonheur des individus et des nations (gedruckt 1796). Im Sept. setzte sie sich mit der Broschüre Réflexions sur le procès de la Reine vergeblich für Marie-Antoinette ein.

1794 lernte sie in der Schweiz den verheirateten, aber von seiner Frau getrennt lebenden Publizisten und Literaten Benjamin Constant kennen. Mit ihm unterhielt sie anschließend eine langjährige, nervenaufreibende Beziehung, die seitens des etwas jüngeren Constant geprägt war von der Faszination durch ihre Genialität und Vitalität und von ständigen Befreiungsversuchen aus ihrem Bann.

Im Frühjahr 95 brachte Mme de Staël ihre erste Buchpublikation heraus: einen Sammelband mit vermischten Schriften, darunter ein literaturtheoretischer Essai sur les fictions und zwei Novellen. Ebenfalls in der Schweiz erschien ihre Broschüre Réflexions sur la paix, adressées à M. Pitt et aux Français (Genf 1795).

Nach dem Sturz Robespierres (1794) und dem Ende der Schreckensherrschaft kehrte sie im Mai 95 zusammen mit Constant nach Paris zurück. Während er eine Karriere als vielbeachteter politischer Redner und Publizist begann (und 1799 kurzzeitig auch in der hohen Politik mitmischte), wurde sie schon im Oktober von den neuen Machthabern des Direktoriums als Sympathisantin eines Aufstandes königstreuer Kräfte verdächtigt und aus Paris verbannt. Erst Ende 96 durfte sie zurück.

1797 brachte sie im Juni in Paris ihr viertes Kind zur Welt, Albertine, deren Vater vermutlich Constant war. Ende des Jahres lernte sie Napoléon Bonaparte kennen, der im Sept. durch einen Staatsstreich an die Macht gekommen war und den sie mit Constant zunächst unterstützt hatte. Nachdem sie ihn vergeblich von einer Eroberung der Schweiz abzuhalten versucht und sich damit unbeliebt bei ihm gemacht hatte, ging sie in Opposition zu ihm und wurde ab 1798/99 einer der Eckpfeiler des Widerstandes gegen sein zunehmend diktatorisches Regime.

Nach zwei unstet in Paris, Coppet und auf Reisen verbrachten Jahren publizierte sie im April 1800 die bedeutende Abhandlung De la littérature considérée dans ses rapports avec les institutions sociales. Hierin formuliert sie als eine der ersten die Theorie, dass literarische Werke geprägt sind durch das konkrete Umfeld, innerhalb dessen sie entstehen, worunter sie sinnfälligerweise vor allem die jeweiligen gesellschaftlichen Verhältnisse verstand, allerdings auch die klimatischen und geographischen sowie sonstige äußere Bedingungen. (In der zweiten Auflage vom Nov. 1802 änderte sie entsprechend das Ende des ursprünglichen Titels in avec l'état moral et politique des nations.) In diesem Sinn rief sie die quasi zwischen Nord und Süd plazierten französischen Literaten auf, sich nicht mehr nur an der heidnischen mediterranen Kultur der Antike zu inspirieren, sondern auch an der christlich-germanisch geprägten Kultur des mittelalterlichen Mittel- und Nordeuropas, womit sie der beginnenden Romantik den Weg wies. Sie selbst begann, in Konsequenz ihrer Einsichten, Deutsch zu lernen und sich mit der deutschen Kultur zu befassen.

1802 erschien ihr erstes längeres erzählendes Werk, der teils in Coppet, teils in Paris entstandene Briefroman Delphine. Im Mittelpunkt steht eine für die damalige Zeit relativ emanzipierte Frau, die ihr Glück mit dem Mann, den sie liebt und der sie ebenfalls liebt, nicht findet, weil er sich in einer Krisensituation von ihr abwendet und heiratet und danach nicht die Zivilcourage aufbringt, sich aus dieser Ehe zu lösen. Der Roman spiegelt sichtlich die Enttäuschung Mme de Staëls gegenüber Constant, der, nachdem sie frei war, sich nicht von einer Geliebten trennen und zur Heirat mit ihr durchringen konnte.

Da Mme de Staël sich 1802 an Umtrieben gegen Napoléon beteiligt hatte, wurde ihr im Dez. jeder Aufenthalt in Paris untersagt. Als das Verbot im Okt. 1803 verschärft wurde, unternahm sie, z.T. begleitet von Constant, eine halbjährige Reise durch Deutschland. Erste Station war im Winter Weimar, wo sie u.a. Wieland , Schiller und Goethe traf. Nächste Station war im Frühjahr Berlin, wo sie u.a. den Literaturkritiker und –historiker August Wilhelm Schlegel kennenlernte (den sie als Mentor für sich selbst sowie als Hauslehrer für ihre Kinder gewann), aber auch viele andere Intellektuelle kontaktierte.

Ende 1804 trat sie zusammen mit Schlegel eine mehrmonatige Italienreise an, die sie zu ihrem zweiten Roman inspirierte, Corinne ou l'Italie, der 1805/06 entstand und 1807 sehr erfolgreich erschien. Er zeigt eine äußerst vitale, literatur- und kunstbegeisterte Frau, deren Liebe zu einem zunächst zwar gutwilligen und scheinbar seelenverwandten Mann scheitert, weil er ihre Emanzipiertheit letztlich nicht verkraftet und es vorzieht, eine weniger anstrengende und auffällige Person zu ehelichen. Auch Corinne ist sicher noch ein Reflex der Enttäuschungen, die Mme de Staël durch den wankelmütigen Constant erlitten hatte, von dem sie sich 1805, nach einem plötzlichen Heiratsantrag seinerseits, endgültig trennte.

1807 begann Mme de Staël ihr meistgelesenes und langfristig wirksamstes Buch: De l'Allemagne (=Über Deutschland), für das sie im Winter 1807/08 in Wien weitere Informationen und Anregungen sammelte. In ihre Arbeit floss der Briefwechsel mit dem in Deutschland lebenden Gelehrten Charles de Villers prägend mit ein. Das Buch wurde 1810 fertiggestellt, jedoch sofort nach seinem Druck von der napoleonischen Zensur verboten, samt Manuskript konfisziert und eingestampft. Denn De l'Allemagne sollte den Franzosen ein stark idealisiertes Deutschland zeigen als Kontrast und z.T. auch als Vorbild für ihr militaristisches und zentralistisches, von Napoleon diktatorisch regiertes und mundtot gemachtes eigenes Land jener Jahre. Das Bild eines regionalistisch-vielfältigen, musik-, philosophie- und literaturbegeisterten, gefühls- und phantasiebetonten, mittelalterlich-pittoresken (allerdings auch etwas rückständigen und harmlosen) Deutschlands, das Mme de Staël so entwarf, sollte nach 1815 jahrzehntelang die Sicht der franz. Eliten prägen und ihnen verschleiern, dass ihr Nachbarland dabei war, Frankreich demographisch, wirtschaftlich und militärisch zu überholen.

Die Jahre 1810-12 verbrachte Mme de Staël überwiegend in Coppet, wo sie praktisch unter Hausarrest stand. Bei einem Aufenthalt im nahen Genf verliebte sich ein jüngerer, kriegsversehrter Offizier in sie, John Rocca, mit dem sie 1812 ein fünftes Kind, Louis Alphonse, bekam (und den sie 1816 heimlich heiratete). In Coppet auch begann sie 1811 an ihren Memoiren zu schreiben (postum als Dix années d'exil erschienen) und arbeitete sie an anderen Schriften.

Im Mai 1812 (kurz nach der letzten Entbindung) brach sie unerlaubt zu einer langen Reise auf, die sie offenbar als Propaganda-Mission gegen Napoleon verstand, der gerade auf dem Höhepunkt seiner Macht angelangt war. Über Österreich, das seit 1809 widerwillig napoleonischer Satellitenstaat war, reiste sie nach Russland, das ebenfalls widerwillig Frieden geschlossen hatte, aber, während sie dort war, von Napoleons Truppen überfallen wurde. Als Mitteleuropa sich daraufhin in einen Kriegsschauplatz verwandelte, ging sie ins neutrale Schweden, in dessen Armee ihr Sohn Albert Offizier geworden war. Hier verbrachte sie den Winter und versuchte dabei, gegen Napoleon Stimmung zu machen.

Aus Schweden reiste sie im Mai 1813 nach London, wo sie bald nach ihrer Ankunft die Nachricht erhielt, dass Albert in einem Duell ums Leben gekommen war. In London blieb sie kriegsbedingt fast ein Jahr. Sie ließ ihr Buch De l’Allemagne drucken, von dem Schlegel einen Satz Korrekturfahnen gerettet hatte, und begann ihre Schrift Considérations sur les principaux événements de la Révolution française (gedruckt 1818). Zugleich war sie Mittelpunkt eines regen gesellschaftlichen Lebens.

Dasselbe und mehr noch wurde sie in Paris, als sie im Mai 1814, nach der Niederlage und Abdankung Napoleons, dorthin zurückkehrte und wie eine Fürstin Hof hielt.

Die „hundert Tage“ Napoleons (März bis Juni 1815) verbrachte Mme de Staël einmal mehr in Coppet. Im September ging sie nach Paris zurück und schloss sich dem neuen König Louis XVIII an. Zum Dank erhielt sie von ihm die 2 Millionen Francs zurückerstattet, die sein älterer Bruder Louis XVI während der Revolutionszeit von ihrem Vater geliehen bekommen hatte.

1816 verheiratete sie in Pisa ihre (und Constants) Tochter Albertine mit dem Duc (=Herzog) Victor de Broglie [gesprochen brœ:j] und wurde damit zur Stamm-Mutter einer ganzen Reihe bedeutender französischer Persönlichkeiten dieses Namens bzw. aus dieser Familie.

Im Februar 1817 erlitt sie, knapp 51jährig, in Paris einen Schlaganfall, der sie halbseitig lähmte und im Juli ihr Ende bewirkte.

Zu erwähnen sind noch eine Biografie ihres Vaters (Vie privée de M. Necker), die Mme de St. ihrer Ausgabe seiner hinterlassenen Manuskripte (1804) voranstellte, und die Essais dramatiques (1821), eine Sammlung von 7 Stücken in Prosa, darunter das Drama Sapho.

Madame de Staël mit ihrer Tochter
Madame de Staël mit ihrer Tochter

Eine erste Gesamtausgabe ihrer Werke (Paris 1820-21, 17 Bde.) besorgte ihr ältester Sohn Auguste.

Werke (Auswahl)

Ãœbersetzungen

  • Madame de Staël: Ãœber Deutschland. Insel-TB, ISBN 3-458-32323-6

Literatur

  • Anne Amend: Zwischen "Implosion" und "Explosion". Zur Dynamik der Melancholie im Werk der Germaine de Staël. Trier: WVT 1991. (= Literatur, Imagination, Realität; 2) ISBN 3-88476-028-9
  • Monika Bosse: Metamorphosen des literarischen 'Contre-pouvoir' im nachrevolutionären Frankreich. Mme de Staël, Saint-Simon, Balzac, Flaubert. München: Fink 1981. ISBN 3-7705-1586-2
  • Frauen in der patriarchalischen Kultur. Psychographien über Rahel Varnhagen, Madame de Staël, Karen Horney und Simone de Beauvoir, hrsg. v. Gerhard Danzer. Würzburg: Königshausen u. Neumann 1997. ISBN 3-8260-1392-1
  • Julia von Rosen: Kulturtransfer als Diskurstransformation. Die kantische Ästhetik in der Interpretation Mme de Staëls. Heidelberg: Winter 2004. (= Studia Romanica; 120) ISBN 3-8253-1642-4
  • Madame de Staël und die Internationalität der europäischen Romantik. Fallstudien zur interkulturellen Vernetzung, hrsg. v. Udo Schöning u. Frank Seemann. Göttingen: Wallstein-Verl. 2003. (= Göttinger Beiträge zur Nationalität, Internationalität und Intermedialität von Literatur und Film; 2)
  • Olga Gräfin Taxis-Bordogna: Madame de Staël. Der Leidensweg einer geistvollen Frau, der Europa huldigte. Nachdr. der Ausg. Salzburg u. Leipzig: Müller 1939. Hildesheim u.a.: Olms 1999. ISBN 3-487-10810-0
  • Melitta Wallenborn: Deutschland und die Deutschen in Mme de Staëls "De l'Allemagne". Staaten, Landschaften und Menschen. Frankfurt am Main u.a.: Lang 1998. (= Europäische Hochschulschriften; Reihe 13; Französische Sprache und Literatur; 232) ISBN 3-631-32932-6
  • Brunhilde Wehinger: Conversation um 1800. Salonkultur und literarische Autorschaft bei Germaine de Staël. Berlin: ed. tranvía, Verl. Frey 2002. (= Gender Studies Romanistik; 7) ISBN 3-925867-62-7
  • Peter Winterling: Rückzug aus der Revolution. Eine Untersuchung zum Deutschlandbild und zur Literaturtheorie bei Madame de Staël und Charles de Villers. Rheinfelden: Schäuble 1985. (= Reihe Romanistik; 63) ISBN 3-87718-763-3
  • Emil Wismer: Der Einfluss des deutschen Romantikers Zacharias Werner in Frankreich. Die Beziehungen des Dichters zu Madame de Staël. Unveränd. Nachdr. der Ausg. 1928. Bern: Lang 1968. (= Europäische Hochschulschriften/ 1; 9)
  • Virginie Wortmann-Lacouronne: Germaine de Staël und George Sand. Eine inhaltliche Untersuchung über den Einfluß ihrer Frauenromane auf zeitgenössische deutsche Autorinnen. St. Ingbert: Röhrig 1997. (= Mannheimer Studien zur Literatur- und Kulturwissenschaft; 11) ISBN 3-86110-120-3

Weblinks

Literatur von und über Anne Louise Germaine de Staël im Katalog der DDB

Wikiquote: Anne Louise Germaine de Staël – Zitate
Commons: Anne Louise Germaine de Staël – Bilder, Videos oder Audiodateien

Wikipedia

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