fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel SC Bern: 17.02.2006 21:46

SC Bern

Wechseln zu: Navigation, Suche
Schlittschuh Club Bern
Gründungsjahr: 1930
Vereinsfarben: rot, schwarz und gelb
Grösste Erfolge:
  • Schweizer Meister
    1959, 1965, 1974, 1975, 1977, 1979, 1989, 1991, 1992, 1997, 2004
Eishalle: Eisstadion Allmend/BernArena
Kapazität: 16.789 11.862 Stehplätze
  4927 Sitzplätze
Platzierungen der letzten 10 Jahre:
  • 2005 - Halbfinals ausgeschieden
  • 2004 - Schweizermeister
  • 2003 - Halbfinals ausgeschieden
  • 2002 - Viertelfinals ausgeschieden
  • 2001 - Halbfinals ausgeschieden
  • 2000 - Viertelfinals ausgeschieden
  • 1999 - Viertelfinals ausgeschieden
  • 1998 - Viertelfinals ausgeschieden
  • 1997 - Schweizermeister
  • 1996 - Vizeschweizermeister

Der SC Bern ist ein schweizerischer Eishockeyclub aus Bern. Der SC Bern ist seit 1959 11 mal Schweizer Meister geworden, zuletzt in der Saison 2003 / 2004 . Die Mannschaft ist heutzutage besonders durch den höchsten Zuschauerschnitt in Europa, den sie für sich verbuchen kann, bekannt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Eishockeyabteilung des SC Bern nahm - nach der Gründung des Clubs am 3. November 1930 durch Fred Müller - offiziell am 1. Januar 1931 den Spielbetrieb auf.

Der SC Bern wurde am 3. November 1930 durch Dr. Fred Müller gegründet.

Es waren 16 Aktivspieler dabei, die vorwiegend von den "Ice Fellows" zum SCB übertraten. Spielort war, dort befindet sich heute die Tennisanlage des Sportinstitutes, die Kirchenfeldstrasse 70.

Die Eishockey-Sektion nahm ihre Tätigkeit offiziell am 1. Januar 1931 auf. Im selben Jahr bestellte der SCB seine eigenen Banden als Spielfeldumrandung. Diese Banden wurden nie bezahlt, deshalb wird der unbekannte Lieferant als erster Sponsor der Geschichte notiert ...

1933 folgte der Umzug des SCB auf die legendäre Ka-We-De . Der erste Gegner im neuen Stadion war der ZSC am 3. Dezember 1933. Bis zum ersten Sieg dauerte es allerdings noch ein bißchen: Am 8. Januar 1934 wurden die Kanadier der Universität Cambridge mit 6-2 geschlagen.

In der Spielzeit 1936/37 war es soweit: Der SCB konnte sich sein eigenes Tenu leisten. Der SCB spielte in der Liga der Grossen wacker mit, konnte allerdings nie ganz oben stehen.

In der Saison 1955/56 folgte ein erster bitterer Moment für den SCB: Der Abstieg in die NLB war nicht zu vermeiden. Jedoch konnte gleich in der darauf folgenden Saison der Wiederaufstieg realisiert werden.

In der darauf folgenden Saison 1958/59 feierte der SCB seinen ersten Meistertitel. Zu den Heimspielen auf der Ka-We-De erschienen durchschnittlich 7'857 fanatische Eishockey-Fans.

Am 30. Juni 1963 sagte die Stadt Bern "JA" zu einer Legende: das Eisstadion Allmend. Allerdings verzögerte sich der Baubeginn wegen diversen Einsprachen um genau 3 Jahre ...

1964/65 konnte der SCB seinen zweiten Meistertitel feiern. 7'711 Zuschauer waren im Schnitt präsent.

Trotz erstmaliger Trikotwerbung stieg der SC Bern in der Saison 1966/67 in die Niederungen der NLB ab. Genau in dieser Zeit erfolgte der Umzug in die Allmend, die allerdings noch ohne Dach auf den SCB wartete.

Der Wiederaufstieg in die NLA erfolgte in der Saison 1968/69. Das spielte sicher eine wichtige Rolle für den Beschluss des Gemeinderates am 13. November 1969: Die Allmend wird überdacht! Der SCB konnte diesen Schub allerdings nicht ausnützen und stieg postwendend in der Saison 1969/70 wieder in die NLB ab. So wurde die Premiere der überdachten Allmend in der tieferen Liga Tatsache: Am 28. November 1970 waren 7'100 Zuschauer Zeugen, wie der SCB erstmals in der überdachten Allmend die Küsnachter mit 5-4 schlugen. Als die Mannschaft dann in der Saison 1971/72 wieder in die NLA zurückkehrte, war die Allmend am 20. November in einem NLB-Spiel gegen den ZSC mit 13'759 Zuschauern gefüllt!


1973/74 wurde dann eine grosse Aera eingeleitet. Der SCB holte sich den 3. Meistertitel, der im darauffolgenden Jahr 1974/75 erfolgreich verteidigt wurde. Nach dem der Kantonsrivale aus Langnau erfolgreich war holte sich der SCB postwendend den Titel in der Saison 1976/77 wieder zurück.

Der Meistertitel 1978/79 sollte der letzte grosse Erfolg für 10 Jahre sein. In der Saison 1979/80 erzielte der SCB mit 14'595 Zuschauer pro Spiel den zweithöchsten Schnitt aller Zeiten. Allerdings zeigte die Leistungskurve der relativ alten Mannschaft kontinuierlich nach unten. Der Tiefpunkt war 1981/82 erreicht, als der SCB wieder in die NLB abstieg.

4 Jahre lang konnte der SCB aus eigener Kraft nicht aufsteigen. Der wegen eines drohenden Konkurses freiwillige Abstieg des EHC Arosa in die 1. Liga, rettete in der Saison 1985/86 allerdings den SCB. Dank einem Entscheid am grünen Tisch wurde der SCB wieder erstklassig, obschon das Aufstiegsfinale gegen den EHC Chur überraschend verloren ging.

Bereits 3 Jahre später, 1988/89, folgte der wohl schönste Meistertitel für den SCB. Der siebte Titel, der gegen ein übermächtiges Lugano gewonnen wurde, wird wohl niemand vergessen, der die Dramatik live erlebt hat. Eine weitere grosse Aera war eingeläutet worden die auch noch in der Saison 1990/91 und 1991/92 in Meistertiteln endete.

Der Klub erlebte dann eine weitere Baisse, die 1996/97 zwar mit Kampf und 100% Engagement noch den 10. Meistertitel einbrachte, aber es musste, wie so oft, ein Neuaufbau in Angriff genommen werden. Zudem verlief die finanzielle Geschichte nicht halb so erfolgreich wie die Sportliche. Der SCB war in einem Engpass und wurde nach der Umwandlung in eine AG 1998 von der Valora AG übernommen. Dank diesem Engagement der Valora AG existiert das Spitzeneishockey in der Stadt Bern noch heute.

Nach 7 mehr oder weniger mageren Jahren wurde der 11. Meistertitel endlich Realität! Nach einer, trotz vielen verletzten Leistungsträgern, sehr konstanten Qualifikation, stürmte der SCB mit viel Herz und Engagement wieder an die Spitze des Schweizer Eishockeys. Am 10.4.2004 um 23:22 Uhr, nach 14:20 in der Verlängerung, erzielte Marc Weber das goldene Tor für den SCB und schoss damit eine ganze Region in einen kollektiven Freudentaumel, 40'000 Fans feierten das Team an einem Umzug durch die Stadt Bern!

Die Messlatte für die kommende Saison war sehr hoch und konnte nicht erfüllt werden: Der SCB stürzte in der Tabelle tief nach unten und konnte sich erst durch einen Trainerwechsel im allerletzten Moment noch in die Playoffs retten, in denen überraschenderweise die Halbfinals erreicht wurden. Trotz sportlicher Berg- und Talfahrt strömten 04/05 so viele Leute wie nie zuvor ins Stadion; 15'621 im Schnitt.

Team Saison 2005 / 2006

  • Tor : 39 - Marco Bührer / 82 - Marco Wegmüller (momentan bei SC Langenthal) / 20 - Thomas Schilt (leihweise für Marco Wegmüller)
  • Verteidigung : 2 - Beat Gerber / 3 - Pascal Trepanier (CAN) / 4 - Dominic Meier / 8 - Martin Steinegger / 22 - Toni Söderholm (FIN) / 25 - Rolf Ziegler / 29 - Philippe Furrer / 72 - David Jobin
  • Angriff: 9 - Kimmo Kuhta (FIN) / 10 - Eric Perrin (CAN) / 13 - Raeto Raffainer / 18 - André Rötheli / 19 - Daniel Meier / 24 - Thibaut Monnet / 26 - Marc Reichert / 32 - Ivo Rüthemann / 38 - Thomas Ziegler / 51 - Rolf Schrepfer / 71 - Sébastien Bordeleau (FRA) / 79 - Marco Käser / 96 - Christian Dubé (CAN)
  • Staff: Trainer Alpo Suhonen (FIN) / Assistenztrainer Konstantin Kurashev (RUS)
  • Topscorer: 71 - Sébastien Bordeleau (48 Punkte)

Spielplan und Resultate 2004/2005

Runde 1

Spieltag Spielpaarung Spielpaarung Ergebnis
17. September 2004 Kloten Flyers SC BERN 1:2
18. September 2004 SC BERN HC Fribourg Gottéron 5:0
21. September 2004 HC Ambrì Piotta SC BERN 2:1 n.V.
24. September 2004 SC BERN EV Zug 5:5 n.V.
25. September 2004 HC Lausanne SC BERN 5:2
01. Oktober 2004 SC BERN HC Lugano 1:2
02. Oktober 2004 GE Servette SC BERN 2:3
05. Oktober 2004 HC Davos SC BERN 2:1
08. Oktober 2004 SC BERN SCL Tigers 1:1 n.V.
09. Oktober 2004 ZSC Lions SC BERN 5:0

Runde 2

Spieltag Spielpaarung Spielpaarung Ergebnis
16. Oktober 2004 Rapperswil-Jona SC BERN 6:2
17. Oktober 2004 SC BERN SC Rapperswil-Jona 7:2
22. Oktober 2004 SC BERN Kloten Flyers 3:0
23. Oktober 2004 HC Fribourg Gottéron SC BERN 2:1
26. Oktober 2004 SC BERN HC Ambrì Piotta 5:4 n.V.
29. Oktober 2004 EV Zug SC BERN 4:3
30. Oktober 2004 SC BERN HC Lausanne 5:2
02. November 2004 SC BERN HC Davos 2:4
05. November 2004 HC Lugano SC BERN 4:1
06. November 2004 SC BERN GE Servette 1:2
20. November 2004 SC BERN ZSC Lions 2:3
21. November 2004 SCL Tigers SC BERN 7:5

Runde 3

Spieltag Spielpaarung Spielpaarung Ergebnis
26. November 2004 SC BERN HC Lugano 4:0
27. November 2004 HC Davos SC BERN 6:0
30. November 2004 SC Rapperswil-Jona SC BERN 3:4
03. Dezember 2004 SC BERN HC Lausanne 6:3
04. Dezember 2004 SC Tigers SC BERN 2:2 n.V.
07. Dezember 2004 SC BERN HC Servette-Genf 5:1
10. Dezember 2004 SC BERN HC Fribourg Gottéron 6:2
11. Dezember 2004 HC Ambrì Piotta SC Bern 2:2 n.V.
21. Dezember 2004 ZSC Lions SC BERN 7:2
23. Dezember 2004 SC BERN EV Zug 5:0
02. Januar 2005 Kloten Flyers SC BERN 6:4

Runde 4

Spieltag Spielpaarung Spielpaarung Ergebnis
08. Januar 2005 HC Lugano SC BERN 3:3 n.V.
06. Januar 2005 SC BERN HC Davos 0:2
14. Januar 2005 HC Lausanne SC BERN 3:3 n.V.
15. Januar 2005 SC BERN SCL Tigers 2:3
21. Januar 2005 SC BERN SC Rapperswil-Jona 3:3 n.V.
23. Januar 2005 HC Servette-Genf SC BERN 1:2
29. Januar 2005 HC Fribourg-Gottéron SC BERN 3:6
30. Januar 2005 SC BERN HC Ambrì-Piotta 7:2
15. Februar 2005 SC BERN ZSC Lions 7:1
18. Februar 2005 EV Zug SC BERN 2:2
20. Februar 2005 SC BERN Kloten Flyers 10:1

Saison 04/05

Tabelle: 8. Rang in der Qualifikation - in den Playoffs gegen den HC Davos ausgeschieden.
Skorer: Brière (39), Rüthemann (38), Dubé (30), Sarault (29)

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel SC Bern aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels SC Bern verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de