Ernte aus einer unbebrüteten Honig-Wabe mit dunklem Honigtau-Honig (ca. 2 kg)

Als Honigraum wird in der Imkerei der obere Bereich, die oberen Zargen, einer Magazin-Beute bezeichnet. Dieser Bereich ist nur während der Vegetationszeit vorhanden, d.h. wenn die Honigbienen ausreichend Trachten nutzen können und dadurch auch größere Mengen von Honig-Vorräten angelegt werden.

Häufig wird zwischen dem Brutraum (dem unteren Bereich der Beute) und dem Honigraum ein sogenanntes Absperrgitter eingelegt. Dieses hat eine Maschenweite, die den normalen Bienen ein Durchschlüpfen ermöglicht aber der größeren Königin "den Zutritt" versperrt. Vorteile daraus sind: Honig aus unbebrüteten Waben. Zudem sind dies auch Waben die der Wachsmotte keine Vermehrungsmöglichkeit bieten und damit nach dem Abernten im Herbst gut (außerhalb des Bienenvolkes) eingelagert werden können.