fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Hungerburg: 28.01.2006 17:59

Hungerburg

Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Hungerburg, auch Hoch Innsbruck genannt, ist ein Stadtteil der Hauptstadt Innsbruck des Bundeslandes Tirol der Republik Österreich .

Geschichte

Bis ca. 1840 bildete die Hungerburg-Terrasse ein ziemlich geschlossenes Waldgebiet, dessen westlicher Bereich zu Hötting und dessen östlicher Bereich zu Arzl beziehungsweise nach 1740 zur Gemeinde Mühlau gehört hat. Die Hungerburg ist somit der einzige Stadtteil Innsbrucks, der zu zwei Katastralgemeinden gehört.

Joseph Andreas von Attlmayr, der Gatte der Maria von Wörndle zu Weiherburg, erwarb 1840 ein Stück der Gramartwaldung am Grauen Stein knapp an der Höttinger Gemeindegrenze gegen Mühlau. 1840 ließ er sich hier einen Brunnen graben und ein Sommerhaus erbauen, dem er den Namen Neuhof Mariabrunn gab. Das Angebot der damit verbundenen Jausenstation war jedoch offenbar kärglich, was ihr alsbald im Volksmund die Bezeichnung Hungerburg eintrug. Dieser Name hat sich auf die ab 1906 hier entwickelten Terrassensiedlung übertragen. Der Innsbrucker Tourismuspionier Sebastian Kandler versuchte um 1900 die Hungerburg zu einem Sommerfrischeort auszubauen.

Die Hungerburgbahn, eine Standseilbahn auf die Hungerburg, wurde 1905/06 erbaut und stellte am 8. Dezember 2005 den Betrieb ein, da sie durch eine neue Bahn ersetzt wird. Die Seilbahn von der Hungerburg auf die Nordkette, zur Seegrube und zum Hafelekar wurde 1927/28 erbaut.

1931/32 wurde die Theresienkirche erbaut. Der österreichische Künstler Max Weiler erhielt 1945 den Auftrag zur Ausgestaltung der Kirche. Sein Fresko sorgte wegen der Darstellung des Lanzenstichs eines Tiroler Schützenhauptmanns in das Herz Jesu in der Bevölkerung und der Kirche für einen Skandal, sodass es für Jahre verhängt werden mußte. Mittlerweile ist seine Kunst allgemein anerkannt.

Die Bewohner des Staddteiles sind seit den 1980er-Jahren in einer Interessengemeinschaft organisiert, die die ansässigen Vereine unterstützt und Projekte wie einen Jugendsportplatz oder die Einrichtung eines Kindergartens vorantreibt.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hungerburg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Hungerburg verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de