Johann Hermann Schein
Johann Hermann Schein (* 20. Januar 1586 in Grünhain; †19. November 1630 in Leipzig) war ein deutscher Komponist des Barock und Thomaskantor.
Der Sohn des Grünhainer Pfarrers Hieronymus Schein zog nach dem Tod seines Vaters mit seiner Mutter nach Dresden.
1603 - 1607 besuchte er die sächsische Fürstenschule Pforta.
1608 - 1612 studierte er Rechtswissenschaft an der Universität Leipzig und war 1613 als Musiklehrer in Weißenfels tätig, dort begegnete er Heinrich Schütz .
1615 wurde er in Nachfolge von Melchior Vulpius Hofkapellmeister in Weimar und 1616 Thomaskantor in Leipzig.
Eines seiner bedeutendsten Werke ist die umfangreiche Motettensammlung Israelsbrünnlein, die in Verwandtschaft zu der Geistlichen Chormusik von Heinrich Schütz steht.
Siehe auch: Liste deutscher Komponisten klassischer Musik
Weblinks
- Literatur von und über Johann Hermann Schein im Katalog der DDB
Personendaten | |
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NAME | Schein, Johann Hermann |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musiker und Komponist |
GEBURTSDATUM | 20. Januar 1586 |
GEBURTSORT | Grünhain, Deutschland |
STERBEDATUM | 19. November 1630 |
STERBEORT | Leipzig, Deutschland |
Kategorien : Deutscher Komponist | Komponist (Barock) | Komponist (Kirchenmusik) | Thomaskantor | Erzgebirge | Mann | Geboren 1686 | Gestorben 1630
Wikipedia
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