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Letzte Änderung für Artikel Zeche Adler: 14.09.2005 14:38

Zeche Adler

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Die Zeche Adler ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Essen.

Unter dem Namen Adler Bergbaugesellschaft mbH wurden 1906 mehrere stilliegende Bergbaugesellschaften und deren Berechtsame im Gebiet um Kupferdreh erworben.

Im Deilbachtal im Felde Ver. Petersburg wurde von 1906 bis 1908 ein Tiefbauschacht niedergebracht. Über diesem Schacht wurde ein gemauerter Förderturm errichtet.

WÀhrend des Teufens des Hauptschachtes Adler 1 wurden bereits mehrere tonnlÀgige SchÀchte in Betrieb genommen, um teilweise schon die Förderung in Angriff zu nehmen, und andererseits die Bewetterung der Grubenbaue sicherzustellen.

Nach Fertigstellung des Förderschachtes wurde einer der tonnlĂ€gigen SchĂ€chte als Schacht 2 weitergefĂŒhrt. Die anderen beiden wurden im nachhinein abgeworfen.

1908 wurde auf der Schachtanlage Adler 1/2 eine Brikettfabrik in Betrieb genommen.

1909 und 1910 wurden auf dem direkt an das neue ZechengelĂ€nde anschließenden alten ZechengelĂ€nde Ver. Petersburg die SchĂ€chte 1 und 2 wiederaufgewĂ€ltigt. Der alte Förderschacht Petersburg 1 wurde als Adler 3 gefĂŒhrt, wĂ€hrend Schacht Petersburg 2 nur als Wettergesenk gefĂŒhrt wurde.

1912 erreichte die Förderung 310 000 t Anthrazitkohle jÀhrlich.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Bergwerksgesellschaft Adler mbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Diese erwarb ab 1922 zunehmend Grubenfeldbesitz und andere Bergwerksbetriebe, so die Zeche Steingatt, die Zeche Vereinigte Charlotte, die Zeche Johann Deimelsberg als auch die Zeche Centrum 4/6. Trotzdem mußte die Zeche bereits 1925 absatzbedingt die Förderung einstellen. Durch Kapitalzuschuß der AktionĂ€re konnte der Betrieb noch einmal wiederaufgenommen werden.

Der Wasserzufluß aus einer benachbarten stillgelegten alten Anlage fĂŒhrte aber wieder zu Betriebsstörungen, so daß die Adler Bergbau AG liquidieren mußte.

1929 wurde der gesamte Bergwerksbesitz an die Gewerkschaft Heinrich verkauft.

Diese legte die Zeche Adler 1930 still. Die Brikettfabrik wurde im Folgejahr stillgelegt.

Die Anlagen wurden komplett abgebrochen. Das heute industriell genutzte GelĂ€nde lĂ€ĂŸt keine Spuren der bergbaulichen Nutzung mehr erkennen.

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