Köln-Flittard
Flittard ist ein Stadtteil von Köln im Bezirk Mülheim im rechtsrheinischen Norden. Nachbar ist Leverkusen, dessen Bayerwerke direkt an den Ort grenzen. Im Westen auf der anderen Rheinseite liegen die Fordwerke , im Süden grüßen die Faultürme des Großklärwerks Köln-Stammheim.
Flittard ist eine grüne Enklave inmitten von Großstädten und Industrie, die ihren dörflichen Charakter noch gut bewahren konnte. Ein alter Ortsteil am Rheindeich und drei neuere Teile gegen Osten bieten etwa 8000 Bürgern Wohn- und Lebensraum.
Ursprünglich war Flittard ein selbständiges Bauern- und Fischerdorf, im Guten wie im Bösen abhängig vom Rhein, der auf Steinwurfweite am Dorf vorbeifließt. Der Rhein gab indirekt Flittard auch seinen Namen: "Flitt-ard" entwickelte sich aus "Fließende Erde". 1914 wurde Flittard nach Köln eingemeindet.
Sehenswürdigkeiten
- St. Pius (Rene-Bohn-Straße 7)
- St. Hubertus (Hubertusstraße 3)
- Evangelische Lukaskirche
- "Hillijehüüsje2"
- In Flittard steht die einzige erhaltene Station der optischen Telegraphenlinie Berlin-Koblenz aus preußischer Zeit.
Weblinks
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Kategorien : Stadtteil von Köln | Stadtbezirk Köln-Mülheim
Wikipedia
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