Hellwegbörde
Die Hellwegbörde ist eine Landschaft am Südrand der Westfälischen Bucht in Nordrhein-Westfalen, die sich entlang der alten Hellwegstädte Duisburg, Essen, Wattenscheid , Bochum, Dortmund, Unna, Werl und Soest erstreckt und durch ihre mächtigen, nacheiszeitlichen Lössböden charakterisiert ist. Der Bereich der Hellwegbörden von Mülheim an der Ruhr bis Dortmund wird als Westenhellweg bezeichnet und findet seine Fortsetzung in der Werl-Unnaer Börde und der Soester Börde. Bereits in der Steinzeit (um 4.000 v. Chr.) wurde hier auf dem fruchtbaren, kalkreichen Boden Getreide angebaut. Die älteste Spur einer neolithischen Kultur ist der Fund einer Tonscherbe der La Hoguette-Gruppe (Kultur) die aus der Mitte des 6. Jahrtausend stammt.
Siehe auch: Liste der Landschaften in Nordrhein-Westfalen
Kategorie : Geographie (Nordrhein-Westfalen)
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