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Letzte Änderung für Artikel Billtalstadion: 01.12.2005 22:08

Billtalstadion

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Das Billtalstadion ist das zweitgrĂ¶ĂŸte Stadion der Freien und Hansestadt Hamburg und befindet sich im Stadtteil Bergedorf. Die ZuschauerkapazitĂ€t liegt bei ca. 30.000 unĂŒberdachten PlĂ€tzen, wovon nur 1.500 SitzplĂ€tze sind. Damit ist das Billtalstadion kleiner als die AOL-Arena , jedoch grĂ¶ĂŸer als das Millerntor-Stadion.

Das Billstadion wurde 1950 erbaut und seit dem nie grundlegend modernisiert. Die Besonderheit dieser SportstÀtte ist, dass das Spielfeld und die Aschenbahn in einem Tal liegen, wÀhrend die ZuschauerrÀnge in den Hang eingelassen sind. Diese Bauart ist wahrscheinlich einzigartig und macht den speziellen Reiz des Stadions aus. Der Name leitet sich aus dem nah gelegenen Fluss Bille ab.

Der Ort war in frĂŒheren Zeiten SpielstĂ€tte von Bergedorf 85 , die wĂ€hrend der 50er und 60er Jahre in den höchsten deutschen Klassen vertreten waren. Höhepunkt war das Fußballspiel zwischen Bergedorf 85 gegen dem HSV (mit Uwe Seeler) vor ĂŒber 25.000 Zuschauern im Jahre 1958 , welches 1:4 endete.

Anfang der 90ere Jahre nutzte die Baseballmannschaft Hamburg Marines den Platz fĂŒr ihre Heimspiele, bei denen bis zu 500 Besucher kamen. Mittlerweile spielen nur noch Amateurmannschaften der untersten Klasse auf dem Grandplatz. Dennoch wird die SportstĂ€tte von Vereinen und benachbarten Schulen viel genutzt.

Aktuelle Entwicklung

Nachdem das Billtalstadion ĂŒber Jahrzehnte hinweg keinerlei ErwĂ€hnung in der Presse mehr fand, geriet es Anfang des Jahres 2005 plötzlich in die Schlagzeilen.

Grund hierfĂŒr waren die Hamburger Bundesligisten im American Football , die Hamburg Blue Devils, welche in Zusammenarbeit mit dem Sportamt-Hamburg eine neue SpielstĂ€tte suchten. Voraussetzung fĂŒr die Teilnahme an der höchsten deutschen Liga, der GFL ist der Nachweis eines Stadions mit mindestens 10.000 ZuschauerplĂ€tzen sowie einer Flutlichtanlage, die gemessen 1 Meter ĂŒber den Boden eine LichtstĂ€rke von mindestens 900 Lux ermöglicht.

Die Kooperation sah vor, das die Devils zum Teil auf eigene Kosten und zum Teil finanziert durch den Bezirk das Billtalstadion renovieren, sanitĂ€re Anlagen bauen und fĂŒr Flutlicht sorgen wĂŒrden.

Durch massive Beschwerden eines Teiles der Anwohner gegen dieses Vorhaben, ungeklĂ€rter finanzieller VerhĂ€ltnisse sowie eines zu hohen Prozessrisikos, verkĂŒndeten die Devils am 28. Februar 2005 den Neubau eines Football-Stadions im Bezirk Hamburg-Altona, der eVendi Arena und nahmen somit Abstand von den UmzugsplĂ€nen nach Bergedorf.

Wikipedia

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