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Letzte Änderung für Artikel Hamburg-Altona: 14.02.2006 11:59

Hamburg-Altona

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Wappen Karte
Wappen von Altona Lage des Bezirks Altona in Hamburg
Basisdaten
Bundesland: Hamburg
Geografische Lage :
Koordinaten: 53° 33' N, 9° 56' O
53° 33' N, 9° 56' O
Fläche : 78,3 km²
Einwohner : 241.179 (2002)
Bevölkerungsdichte : 3113 Einwohner je km²
Vorwahl : 040
Kfz-Kennzeichen : HH
Gliederung des Stadtgebiets: 13 Stadtteile
Politik
Bezirksamtsleiter: Hinnerk Fock ( FDP )
Bezirksversammlung: CDU 19 - SPD 12 - GAL 10

Altona ist der westlichste Bezirk der Freien und Hansestadt Hamburg mit 249.419 Einwohnern (2001) und einer Fläche von 78,3 km2. Altona grenzt im Süden und Osten an den Bezirk Hamburg-Mitte, im Nordosten an den Bezirk Eimsbüttel und im Norden und Westen an das Bundesland Schleswig-Holstein.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der Bezirk Altona ist größtenteils identisch mit der bis 1938 selbständigen Stadt Altona/Elbe – abgesehen davon, dass Eidelstedt und Stellingen-Langenfelde heute zum Bezirk Eimsbüttel gehören und der Grenzverlauf zu Sankt Pauli kleinere Veränderungen erfahren hat. Der Bezirk besteht aus 13 Stadtteilen, die sich von der Bebauungs- und Bevölkerungsdichte (2001) her drei Typen zuordnen lassen:

Hinweis: Die mit * markierten Stadtteile gehören zum Ortsamtsgebiet Blankenese. Eine Karte der Lage der Stadtteile kann hier eingesehen werden.

Landschaftlich ist der Bezirk in drei elbparallele, über etwa 15 km in West-Ost-Richtung verlaufende Streifen gegliedert:

  • der sehr schmale, uneingedeichte Elbstrand, zum Hinterland durch einen steil aufsteigenden Hang begrenzt
  • das eiszeitlich geformte Hochufer ( Endmoränenwall ), das in Blankenese (Falkenstein, Bismarckstein, Süllberg) bis etwa 90 m aufragt und nur an wenigen Stellen durch die Einmündung von Bächen abgeflacht ist: am Fischmarkt durch die Pepermölen-, in Teufelsbrück durch die Flottbek
  • die sich landeinwärts anschließende, überwiegend flache Geest, die im nordwestlichen Teil noch heute landwirtschaftlich genutzt wird (Osdorfer bzw. Sülldorf-Rissener Feldmark) und mit dem Klövensteen auch ein großes Waldgebiet aufweist.

Verkehrsverbindungen:
Mit dem Bahnhof Hamburg-Altona liegt ein bedeutender Eisenbahn-Knotenpunkt des deutschen Bahnnetzes und auch des ICE -Netzes innerhalb des Bezirks. Der Altonaer Bahnhof ist Endpunkt und Ausgangspunkt für zahlreiche Eisenbahn-Verbindungen aus und in Richtung Süden und von und nach Skandinavien.

Mit der Autobahn A 7 ( E 45 ; Ausfahrten HH-Othmarschen, -Bahrenfeld und -Volkspark) führt eine wichtige europäische Nord-Süd-Verbindung und mit den B 4 und B 5 zwei große nationale Nord-Süd- bzw. Ost-West-Straßenverkehrsverbindungen, letztere mit Hauptstadt-Anschluss, direkt durch den Bezirk.

Die innere Erschließung und die Verbindung mit anderen Hamburger Stadtteilen durch den Öffentlichen Personennahverkehr im Rahmen des Hamburger Verkehrsverbundes leisten insbesondere die S-Bahn-Linien 1, 11, 2, 21, 3 und 31, sowie zahlreiche Buslinien und auch einige Elbfähren.

Außerdem durchqueren den Bezirk die Radfernwege Hamburg-Bremen , der Elbe-Radweg , der Nordseeküstenradweg und der Nordheide-Radweg . In der Planung oder Durchführung sind auch innerstädtische Radrouten etwa vom Bahnhof Altona zur Universität und von den Elbvororten über Ottensen bis St.Pauli.

Wirtschaftlich Desiderat

Geschichte

Die Anfänge

Um 1535 entstand Altona als Fischersiedlung in der schauenburgischen Grafschaft Pinneberg in Holstein. Allerdings wird bereits 1310 die Umwandlung eines Meierhofes am Pepermolenbach in das Kloster Herwardeshude (1246) urkundlich erwähnt, wo eine kleine Siedlung entsteht, die z.T. auf Altonaer Boden liegt. In dieser Urkunde ist auch erstmalig von Ottensen (Ottenhusen, ab 1390 Vogtei ) die Rede, zu der Altona anfangs gehört.

Einer Legende zufolge soll die Keimzelle (und der Anlass für den Namen) eine Rotbierkneipe gewesen sein, um die herum sich Handwerker und Fischer ansiedelten - jedoch nach Ansicht des Hamburger Rates "all to nah" (allzu nah) an der Stadtgrenze. Der Kern dieser Ansiedlung, die Krogwirtschaft des Fischers Joachim vom Lohe, lag wohl am Geesthang zwischen dem späteren Nobistor und dem Altonaer Fischmarkt im Bereich der heutigen Straße Pepermölenbek. Der Name Altona könnte auch von einem Bach ("Altenau") herrühren.

Daneben gibt es spärliche Hinweise auf mögliche frühere Ansiedlungen im heutigen Bahrenfeld zwischen Schnackenburgallee und Altonaer Volkspark. So wird aus der Ortsbezeichnung "Winsberg" bzw. der Straße "Winsbergring" und der Straße "Hellgrundweg" ein Zusammenhang mit Odin/Wotan und Hel sowie daraus folgend die Existenz von germanischen Opferstätten abgeleitet.

Die Frühe Neuzeit

Von Anfang an kommt es zwischen Hamburg und Altona zu Auseinandersetzungen über Weide- und Münzrechte, Zunft- und Glaubensfragen und die Nutzung der Elbe. 1591 bricht gar ein Grenzkrieg aus, der auch vor dem Reichskammergericht ausgetragen wird und erst 1740 durch einen Vergleich endet. Ebenso akzeptiert Hamburg Altonas Stadtprivileg erst 1692 (Kopenhagener Rezeß).

Die Palmaille - fast wie vor 370 Jahren
Die Palmaille - fast wie vor 370 Jahren

Im Dreißigjährigen Krieg gerät auch Altona zeitweise zwischen die wechselnden Fronten: 1637 zählt man über 60 leerstehende Häuser, 1644/45 gerät es vorübergehend in schwedischen Besitz; andererseits wird 1638 eine prachtvolle Allee angelegt, die Palmaille. Zum Schutz der Bevölkerung vor Horden von marodierenden ehemaligen Landsknechten genehmigt Graf Otto von Schauenburg und Holstein-Pinneberg dem Ort 1639 die Gründung einer Schützencompagnie als Bürgerwehr und Brandgilde. Unter dem später angenommenen Namen Altonaer Schützengilde von 1639 existiert diese bis heute (seit 1864 allerdings als privater Verein).

Nach dem Aussterben der schauenburgischen Linie Pinneberg-Holstein (1640) fällt Altona an das Herzogtum Holstein und damit in Personalunion an den jeweiligen dänischen König ; es gehört in dieser Zeit zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation . Daher ist Altona zwar bis 1806 deutsch und bis 1864 holsteinisch, steht aber unter dänischer Verwaltung mit allen sich daraus ergebenden Angleichungen z. B. des geltenden Rechts und der Währung .

Am 23. August 1664 verleiht der dänische König Friedrich III. Altona die Stadtrechte ; dieses Privileg umfasst unter anderem Zoll-, Stapel- und Gewerbefreiheiten sowie Gerichtshoheit . 1688 wird das heute noch bestehende Christianeum als städtische Lateinschule gegründet und 1738 zum Gymnasium erweitert. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts werden hier auch zahlreiche Schüler aus Altonas jüdischen Familien aufgenommen. Mit rund 12.000 Einwohnern 1710 und rund 24.000 Einwohnern 1803 ist Altona nach Kopenhagen die zweitgrößte Stadt innerhalb des dänischen Gesamtstaates, zu dem neben dem Königreich Dänemark auch die Herzogtümer Schleswig und Holstein, das Königreich Norwegen sowie Island und die Faröer-Inseln gehören. Außerhalb des Königreiches Dänemark ist Altona damit sogar die größte Stadt im dänischen Gesamtstaat.

Das 18. Jahrhundert

Im Zuge des Großen Nordischen Krieges erfolgt im Januar 1713 eine Brandlegung durch Soldaten des schwedischen Generals Stenbock . Im Osten beginnend, wird Haus für Haus planmäßig in Brand gesetzt. Daraus (etwa 60% der Gebäude werden zerstört) erklärt sich, dass außer der Straßenanlage der Palmaille so gut wie nichts mehr an das Altona vor dem Schwedenbrand erinnert.

Der im gleichen Jahr zum Oberpräsidenten ernannte Christian Detlev von Reventlow gilt als Neugründer der Stadt; u.a. erwirkt er beim König weitgehende Rechte zu ihrem Wiederaufbau. Ihm unterstehen auch Ottensen und Neumühlen. Mit Claus Stallknecht , der nahe dem Nobistor auch ein Rathaus (Amtssitz bis 1898, zerstört 1943) errichtet, wird ein eigener Stadtbaumeister bestellt. Die Zeit vom Wiederaufbau bis zur Kontinentalsperre (1807) wird von den Chronisten als "goldene Epoche" Altonas bezeichnet.

Im späten 18. Jahrhundert entwickelt sich Altona zu einem Zentrum der Aufklärung in Norddeutschland, personifiziert insbesondere ab 1757 in dem sozialreformerischen Stadtphysikus und Armenarzt Johann Friedrich Struensee , der ab 1769 zunächst als Leibarzt des dänischen Königs Christian VII. wirkt, dann als geadelter Geheimer Kabinettsminister innerhalb von nur 16 Monaten mehrere hundert Gesetze und Verordnungen zur Modernisierung des Staates Dänemark erlässt. Struensee wird von den ihres Einflusses beraubten Vertretern der "alten Ordnung" nach einem Schauprozess 1772 in Kopenhagen hingerichtet.

Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof an der Königstraße
Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof an der Königstraße

Altona hat sich zu allen Zeiten als "offene Stadt" verstanden, wie es das Wappen mit dem geöffneten Tor symbolisiert; politisch oder religiös Verfolgte ebenso wie Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen anderswo nicht geduldet wurden, finden hier Aufnahme: holländische Reformierte, Hugenotten , Mennoniten , Juden , unzünftige Handwerker, von den napoléonischen Besatzern vertriebene mittellose Bewohner Hamburgs (Winter 1813/14), aber auch längst vergessene Sekten wie Adamiten, Gichtilianer oder Separatisten. Sie genossen die geistigen wie ökonomischen Freiheiten, die "Hamburgs schöne Schwester" ihnen bot und trugen ihrerseits vielfach zur Entwicklung der Stadt bei. Die jüdischen Begräbnisplätze oder die Straßennamen Kleine bzw. Große Freiheit veranschaulichen dieses Klima der Toleranz in Altona auch auf dem Stadtplan. Diese Straßen wurden 1938 dem Stadtteil St. Pauli zugeordnet.

Entsprechend sind auch die 6 Stadttore , die seit 1740 Altona von Hamburgs Vorstadt "Hamburger Berg" (heute St.Pauli) trennen, eher offene Grenzmarkierungen: vom Elbufer aufwärts Pinnas-, Schlachter-, Trommel-, Nobis-, Hummeltor sowie der namenlose nördlichste Durchgang in der Nähe der Straße "Beim Grünen Jäger". An der südlichen Lage der fünf benannten Tore lässt sich gut erkennen, dass Altona selbst im 18. Jhd. noch überwiegend elbnah bebaut ist.

1742 /43 wird die Altonaer Hauptkirche errichtet. Die Monogramme der beiden dänischen Könige Christian V. und Christian VI. an den Sandsteinportalen zeigen, welche Bedeutung der großen neuen Hauptkirche in der damals zweitgrößten Stadt des dänischen Reiches beigemessen wurde. Schon seit 1694 stand vor einer älteren Kirche ein neuer Turm. Der Altonaer Zimmermei­ster Jacob Bläser hatte ihn errichtet und mit einem geschwun­genen Turmhelm in holländischer Manier bekrönt. Für Altona wurde er zum Wahrzeichen, und natürlich sollte er auch den Hamburger Türmen Konkurrenz machen. Als die alte Kirche baufällig geworden war, erhielt der holsteinische Baumeister Kay Dose den Auftrag für den Kirchenneubau. Dose plante die neue große Kirche auf einem kreuzförmigen Grundriß im Anschluß an den Bläserschen Turm.

Die Ideen der französischen Revolution treffen auch im nördlichen Europa auf Zustimmung: in Altona gründen republikanisch gesinnte Intellektuelle und - für die damalige Zeit ungewöhnlich - einzelne Angehörige der städtischen Unterschichten 1792 einen Jakobinerclub , der regelmäßig in einer Herberge an Altonas Rathausmarkt tagt. Das Handeln seiner Mitglieder beschränkt sich auf das Verbreiten aufklärerischer und revolutionärer Ideen durch "wildes Plakatieren" von Flugblättern; der Kopf des Königs ist dadurch nicht bedroht. Christian VII. veranlasst, wohl auch, um allzu demokratischen Bestrebungen den Wind aus den Segeln zu nehmen, im selben Jahr mehrere Gesetze, durch die die allgemeine Schulpflicht eingeführt und wesentliche Schritte zur Judenemanzipation geleistet werden.

Das lange 19. Jahrhundert

Stadtplan von Altona aus dem Jahre 1803
Stadtplan von Altona aus dem Jahre 1803
1850: rechts vom alten Bahnhof führt die baumbestandene Palmaille hinunter zur dichtbebauten Altstadt um die Hauptkirche St. Trinitatis; am Horizont, hinter dem teilweise noch unbebauten St. Pauli, liegt Hamburg im Dunst
1850: rechts vom alten Bahnhof führt die baumbestandene Palmaille hinunter zur dichtbebauten Altstadt um die Hauptkirche St. Trinitatis; am Horizont, hinter dem teilweise noch unbebauten St. Pauli, liegt Hamburg im Dunst
Das älteste erhaltene Haus (von etwa 1860) der Behn'schen Stadterweiterung, Billrothstraße 55
Das älteste erhaltene Haus (von etwa 1860) der Behn'schen Stadterweiterung, Billrothstraße 55
Quäkerberg und Elbe von der Palmaille aus (1894)
Quäkerberg und Elbe von der Palmaille aus (1894)
Stadtteil Övelgönne, von der Elbe aus gesehen
Stadtteil Övelgönne, von der Elbe aus gesehen
 Historische Karte von Altona und Hamburg um 1890
Historische Karte von Altona und Hamburg um 1890

Durch die Auflösung des Heiligen Römischen Reiches (1806) durch die Napoléonischen Kriege und die anschließende Zeit, in der Altona nicht mehr Teil eines deutschen Staates war, sowie durch die Mitgliedschaft im Deutschen Bund (1815) änderte sich in Altona - wie im Herzogtum Holstein insgesamt - politisch wenig: es wurde weiterhin durch den dänischen König verwaltet, in die dänische Politik einbezogen und von dieser gefördert. Zwischen 1848 und 1864 versuchte Dänemark wiederholt, die Verflechtung zwischen dem Königreich Dänemark und Holstein von einer Personalunion in eine Realunion umzuwandeln, was zum Schleswig-Holsteinischen Aufstand (1848-1852) und – einhergehend mit dem preußischen Expansionsdrang – zum Deutsch-Dänischen Krieg (1863/64) führte. 1864-1866 befand sich Altona (wie ganz Holstein) formal unter österreichischer Verwaltung (im Auftrag des Deutschen Bundes), von 1867 bis 1871 gehörte es danach allein zu Preußen und wurde mit der Gründung des Deutschen Reiches auch Teil des Reiches. Wirtschaftlich allerdings endete Altonas "goldene Zeit" durch die Napoléonische Kontinentalsperre abrupt: die totale Elbblockade brachte viele Handelshäuser, Reedereien und exportorientierte Gewerbe an den Rand des Ruins.

Durch ein Privileg des Königs Friedrich VI. erhielt der Astronomieprofessor Heinrich Christian Schumacher die Erlaubnis, an der Palmaille eine Sternwarte zu errichten ( 1821 ), die er größtenteils aus Privatmitteln und königlichen Zuschüssen unterhielt und die schnell hohes wissenschaftliches Renommée erlangte. Hier wurden auch die Astronomischen Nachrichten herausgegeben. Nach Schumachers Tod ( 1850 ) wurde das Observatorium unter wechselnden Direktoren und mit knapperen Mitteln weiterbetrieben, bis es 1872 nach Kiel verlegt wurde; das Gebäude wurde während eines Luftangriffes 1941 zerstört.

Altona war der erste Freihafen Nordeuropas (seit 1664); dadurch, aber auch durch die vorausschauende Planung unter Bürgermeister Carl Heinrich Behn, † 1853, die eine erhebliche Norderweiterung vorsah (welche Ende des Jahrhunderts realisiert ist), erlebte die Stadt eine wirtschaftliche Blütezeit.

Schleswig-Holsteins erste Kunststraße (" Chaussee ", 1833 ) verband Altona und Kiel. Und 1839 schlägt die Geburtsstunde des (zunächst noch privat betriebenen) Personennahverkehrs : die Basson'sche Pferdeomnibuslinie trug dazu bei, den wachsenden Verkehr zwischen Altona und Hamburg zu bewältigen.

Im Vormärz formierte sich auch in Altona, obwohl es seit 1640 immer von den dänischen Königen begünstigt worden war, Widerstand gegen die wachsenden Danisierungsbestrebungen unter Christian VIII. und Friedrich VII. : ein Altonaer Kaufmann beispielsweise unterstützte die letztlich erfolglose Erhebung Schleswig-Holsteins gegen die Krone (23. März 1848 ) mit 100.000 Mark Courant; und zahlreiche Bewohner bejubelten Weihnachten 1863 den Einmarsch deutscher Bundestruppen in die Stadt (Beginn des deutsch-dänischen Krieges).

Am 16. Juni 1842 konstituierte sich die "Altona-Kieler Eisenbahn-Gesellschaft", die am 28. Juni des gleichen Jahres die königlich dänische Konzession zum Bau und Betrieb der König Christian VIII. Ostseebahn erhielt. Diese verband ab 1844 Altona mit Kiel. 1866 wurde die Hamburg-Altonaer Verbindungsbahn zum Hamburger Bahnhof Klosterthor gebaut, 1867 eine Strecke zum pinnebergischen Blankenese .

Ab 1876 führte eine Hafenbahn zum Elbufer abwärts, für die später der längste Eisenbahntunnel Norddeutschlands, der so bezeichnete "Schellfischtunnel" gebaut wurde ( 1992 stillgelegt). 1884 wurde für die schleswig-holsteinischen Bahnen die Königliche Eisenbahndirektion Altona eingerichtet. Im selben Jahr nahm die Altona-Kaltenkirchener Eisenbahngesellschaft AG (AKE, seit 1916 AKN) den Personen- und Güterverkehr zwischen Altona und Kaltenkirchen auf. Sie wurde (1898 verlängert bis Bad Bramstedt, 1916 bis Neumünster).

Zu Beginn des Jahres 1886 ging die Altona-Kieler Eisenbahn-Gesellschaft in das Eigentum des preußischen Staates über und erweiterte den Bestand der Preußischen Staatseisenbahnen . 1895 wurde etwa 500 Meter nördlich des ersten Bahnhofs ein neuer Altonaer Hauptbahnhof errichtet. Der bisherige Bahnhof wurde ab 1898 als Gebäude für das Rathaus genutzt.

Von der Industrialisierung profitierte das benachbarte Ottensen (Zuwachs von 4.660 (1855) auf 25.500 (1890) Einwohner) aufgrund wechselnder Zollgrenzen (1854, 1867) bis 1888 stärker als Altona. Zu den dominierenden Branchen zählten Glashütten und Tabakverarbeitung ("Piependreiher" = Zigarrendreher, meist in Heimarbeit ), ab 1865 Eisen- und Metallindustrie (Gießereien, Maschinen-, Dampfkessel-, Schiffsschraubenbau), Nahrungs- und Genussmittelproduktion, Brauereien und vor allem fischverarbeitende Betriebe - 1913 ist Altona Deutschlands größter Anlandeplatz und Industriestandort für Fisch.

1863 errichtete eine private Gesellschaft an der Palmaille ein Museum, das 1888 von der Stadt übernommen wurde und 1901 in einem Neubau im neuen Stadtzentrum als landeskundliches Altonaer Museum seine Pforten öffnete.

1889 wurden Ottensen und Neumühlen, 1890 Bahrenfeld , Othmarschen und Övelgönne eingemeindet. Dadurch und durch die Zuwanderung infolge der Industrialisierung wuchs Altonas Bevölkerung rapide: von 40.626 ( 1855 ) über 84.099 ( 1875 ) auf 143.249 ( 1890 ) Einwohner.

Um die Jahrhundertwende gründeten sich zunehmend Sportvereine, die sukzessive auch eigene Sportstätten anlegten, so 1898 der Hamburger Polo-Club (spielte zunächst auf der Trabrennbahn, ab 1907 an der Jenischstraße in Flottbek) und 1906 der Hamburger Golf-Club (vereinseigene Anlage ebenfalls in Flottbek). Pfingsten 1903 richtete Altona 93 das allererste Endspiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft auf der Exerzierweide in Bahrenfeld aus.

Seit 1913 kaufte oder pachtete der Magistrat gezielt private Flächen, um daraus öffentliche Grünanlagen zu schaffen (Donners, Gayenscher, Rathenau-, Jenisch- und Volkspark mit angrenzendem Hauptfriedhof) sowie, beginnend unterhalb von Rainville, den Elbuferweg (heute durchgehender Wander- und Radfernweg) herzustellen. Aus Anlass des 250jährigen Stadtjubiläums richtete Altona die Deutsche Gartenbauausstellung aus ( 1914 ) - diese wird allerdings überschattet vom Ausbruch des Ersten Weltkrieges .

1918 bis 1945

Nach dem Ersten Weltkrieg legt der Gartenbaudirektor Tutenberg nördlich der Trabrennbahn Bahrenfeld mit dem Volkspark ein zunächst 125 ha großes, stadtnahes Erholungsareal an; dazu entstehen an dessen Rändern der städtische "Centralfriedhof", ein Flughafen (an der Luruper Chaussee) und das Volksparkstadion . Seit den 1920er Jahren gilt Altona als die deutsche Großstadt mit den meisten Grünflächen (siehe auch unten).

Unter dem 1924 bis 1933 amtierenden Oberbürgermeister Max Brauer ( SPD , seit 1919 bereits 2. Bürgermeister) erlebt die Stadt eine heute noch vielerorts sichtbare Aufschwungphase, die 1927 in der Verdoppelung der Stadtfläche durch die Eingemeindung der Elbdörfer Groß- und Kleinflottbek , Nienstedten , Blankenese und Rissen sowie der Geestgemeinden Osdorf , Iserbrook , Sülldorf , Lurup , Eidelstedt und Stellingen-Langenfelde kulminiert. Mit diesem keineswegs von allen betroffenen Gemeinden begrüßten Schritt (siehe Groß-Altona-Gesetz) geht eine vorausschauende Stadtentwicklungspolitik einher, die sich insbesondere in dem Generalbauplan (von Altonas Bausenator Gustav Oelsner bereits ab 1923 für Altona und andere preußische Gebiete rund um Hamburg aufgestellt), dem Ankauf von Bauerwartungsland und der Gründung ( 1922 ) des kommunalen Wohnungsbauunternehmens Siedlungs-Aktiengesellschaft Altona (SAGA) manifestiert. Für Erholungszwecke werden drei Grüngürtel durch die Stadt angelegt; auch Hagenbecks Tierpark in Stellingen ist nun eine Altonaer Attraktion.

Überhaupt ist dies die hohe Zeit der Kommunalisierung von Versorgungsdienstleistungen: das Wasserwerk am Baurs Berg in Blankenese, das Gaswerk in Bahrenfeld, das Elektrizitätswerk Unterelbe (EWU) in Neumühlen ( 1913 erbaut; Siemens-Anteile 1922 übernommen) befinden sich in städtischem Besitz - und reichen für den Bedarf der wachsenden Stadt bald schon nicht mehr aus: bereits 1928 geht in Schulau (heute Teil von Wedel/Holstein) ein zweites Kraftwerk ans Netz. Ebenso wird für die zunehmend erforderliche Nahverkehrserschließung 1925 ein städtischer Betrieb, die Verkehrs-Aktiengesellschaft Altona ( VAGA ), gegründet. Im selben Jahr eröffnet zudem Europas erste regelmäßige Wasserfluglinie zwischen Altona und Dresden.

Altona an der Elbe (so der offizielle Name) hat sich zu einer veritablen Großstadt mit einer von 172.628 ( 1910 ) auf 231.872 ( 1928 ) gestiegenen Einwohnerzahl gemausert. Damit ist es die größte Stadt in Schleswig-Holstein. Allerdings währt die Selbständigkeit nur noch knapp 11 Jahre.

Zu Ende der Weimarer Republik wehrt sich das "rote Altona" auch handfest gegen nationalsozialistische Einflüsse : Höhepunkt ist der Widerstand vieler Bewohner gegen einen Propagandamarsch schleswig-holsteinischer SA -Verbände durch die engen, dicht besiedelten Straßen von Altona-Altstadt . Dieser "Altonaer Blutsonntag" (17. Juli 1932 ) führt zum sog. " Preußenschlag ", also der staatsstreichartigen Absetzung der von Otto Braun (SPD) geführten preußischen Regierung durch die Reichsregierung unter Franz von Papen . Nach der NS-Machtergreifung werden 4 Männer wegen angeblicher Verbrechen während des Blutsonntags von einem Sondergericht verurteilt und im Sommer 1933 in Altona hingerichtet: Karl Wolff, Bruno Tesch , August Lütgens und Walter Möller. Auch diese Namen findet man (seit den späten 1980ern) auf dem Altonaer Stadtplan; und in den 1990ern wurden endlich auch diese Unrechtsurteile aufgehoben.

Allerdings bleibt auch Altona nicht vom Niedergang der Golden Twenties und vom Aufkommen des Faschismus verschont. Die Arbeitslosenzahl steigt von 2.683 (Dezember 1929 ) auf 14.161 (Mai 1932 ). Und bei der Wahl zum Stadtverordnetenkollegium (Stadtrat) 1929 erhält die NSDAP zwar nur 6.880 Stimmen (hingegen SPD 46.122, KPD 18.046), aber bei den Reichstagswahlen im November 1932, auf dem Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise , liegen die Nazis nur noch in Altstadt (hinter der KPD), Ottensen, Bahrenfeld und Lurup (hinter der SPD) lediglich auf Platz 2, während sie insbesondere in Rissen, Sülldorf, Oevelgönne (über 50%), Blankenese und Othmarschen (über 40%) ihre Hochburgen haben. Am 10. März 1933 - zwei Tage vor der Kommunalwahl - besetzen Nationalsozialisten nachts das Altonaer Rathaus und erklären den stellvertretenden Gauleiter Emil Brix zum neuen Oberbürgermeister. Entsprechend die Stimmenzahlen vom 12. März 1933: NSDAP 60.112, SPD 32.484, KPD 17.501, Kampffront Schwarz-Weiß-Rot 11.057.

LeWitts "Black Form" vor Altonas Rathaus
LeWitts "Black Form" vor Altonas Rathaus

In diesen Jahren kommt es auch hier zur Verfolgung von Andersdenkenden. Heute erinnern an das vielgestalte jüdische Leben in Altona nur noch Gedenkwerke wie

  • der Findling am Rand des Bahnhofsvorplatzes (an die von hier aus Deportierten),
  • der schwarze Quader von Sol LeWitt , ehemals Teil der Skulptur.Projekte, am Südende des Platzes der Republik (an die jüdische Gemeinde),
  • eine Tafel an der Post in der Kirchenstraße (an die ehemalige Synagoge in der Kleinen Papagoyenstraße),
  • die Namensliste im Untergeschoss des Ottenser Einkaufszentrums (an die auf dem inzwischen überbauten Friedhof Begrabenen).

Durch das Groß-Hamburg-Gesetz wird Altona 1937 zunächst Teil des Landes Hamburg und verliert seinen Status als selbständige Gemeinde durch Eingemeindung am 1. April 1938 ; die überraschten Bewohner der Stadt erfahren davon aus Zeitung oder Radio. Im Oktober des selben Jahres werden in Hamburg die Stadtteilgrenzen analog den Kreisgrenzen der nationalsozialistischen Parteiorganisation verändert; Altona geht dadurch eines Teils seines historischen Gebietes verlustig (vor allem gegenüber St. Pauli und Eimsbüttel) und ist jetzt identisch mit dem NSDAP-Parteikreis 7. Diese Änderungen sind auch nach Ende der NS-Diktatur beibehalten worden.

Im Juli 1943 zerstören alliierte Bomber große Teile der Altstadt und verwandeln insbesondere das dicht besiedelte Gebiet zwischen Nobistor und Allee, Holsten- und Große Elbstraße in ein großflächiges Ruinenfeld; Altonas historischer Kern um Rathaus- und Münzmarkt wird auch nicht wieder aufgebaut. Auch nördlich der Stresemannstraße bis zum Eimsbütteler Marktplatz sind ganze Straßenzüge nicht mehr wiederzuerkennen. Von der Altonaer Hauptkirche St. Trinitatis bleiben lediglich die Umfassungswände mit den leeren Fensterhöhlen und der Turmsockel ausgeglüht stehen. Ein Wiederaufbau schien in den ersten Jahren nach dem Krieg unmöglich zu sein. Der Totalabbruch und die Errichtung einer moder­nen Kirche wurde diskutiert, doch in den 50er Jahren setzte sich die Überzeugung durch, daß der Traditionsbau der Altonaer Hauptkirche gerettet und, wenn auch in weitgehend moderner Form, wieder errichtet werden sollte. Das Handelszentrum Altona, der Fischmarkt, wird bis auf wenige Häuser zerstört und bis in die 70er Jahre hinein vernachlässigt.

Nach 1945

Nach dem Krieg werden dort neue Straßen angelegt (Verlängerung und Verbreiterung der Holstenstraße bis zur Reeperbahn, der Alsenstraße bis zur Fruchtallee) oder Freiflächen geschaffen ("Grünzug Neu-Altona" = Walter-Möller-Park), anstelle der kleinmaßstäblichen, geschlossenen Blockrandbebauung werden einzeln stehende Hochhäuser und Häuserblocks errichtet (" Neu-Altona-Plan "), um den Wohnungsmangel zu bekämpfen: denn noch bis etwa 1960 stehen in diesem Viertel " Nissenhütten "-Siedlungen und andere Notunterkünfte (z. B. hinter der Unzer- und an der Eggerstedtstraße).

In den folgenden Jahrzehnten setzt sich die Veränderung fort: unter der Devise "Luft und Licht für die Arbeiterschicht" kommt es zur Flächensanierung , etwa 1970 in Altonas ehemaligem Hauptgeschäftsviertel um die Große Bergstraße herum, am Hexenberg oder zuletzt noch 1980 im Gebiet der Behn'schen Stadterweiterung.
Spektakulärstes Beispiel aus der Mitte der 1970er Jahre: der Abriss des stadtbildprägenden Backstein-Hauptbahnhofs und seine Ersetzung durch ein Kaufhaus mit Gleisanschluss (Volksmund: "Kaufbahnhof"). Manches Großprojekt wird aber auch verhindert (z. B. ein Autobahnzubringer mitten durch Ottensen, das gleichzeitig in die (Büro-)"City West" umgewandelt werden soll, oder der Abriss des Krankenhauses an der Allee).

Mitte der 60er Jahre, mit der beginnenden Postmoderne, plädiert die Denkmalpflege für die Wiederherstellung der ursprünglichen Gestalt der Altonaer Hauptkirche im äußeren, im Inneren jedoch für eine moderne Lösung. Die Gestaltung der gesamten künstlerischen Inneneinrichtung und der Farbigkeit zeigen ein Bekenntnis zur Tradition, die mit künstlerischen Mitteln in die Sprache des 20. Jahrhunderts übersetzt wurde. Für die Verbindung von alt und neu erhielt der Wiederaufbau 1970 den Hamburger Architekturpreis als vorbildliches Bauwerk.

Nach der Sturmflut 1976 bekam der Altonaer Architekt Günter Talkenberg den Auftrag, ein Gutachten für den Küstenschutz zwischen Sankt Pauli und der ehemaligen, verfallenden Fischauktionshalle zu erstellen. Talkenberg insistierte auf einer städteplanerischen Lösung, die den Fischmarkt mit einer Platzrandbebauung einbezog und den Erhalt der Fischauktionshalle, die in Form einer dreischiffigen Basilika erbaut war, forderte. Niemand konnte sich zu diesem Zeitpunkt vorstellen, dass eine Halle, die bei Hochwasser geflutet werden muss, irgend einen wirtschaftlichen Nutzen haben könne. Sie wurde zum II. Hamburger Bauforum wieder eröffnet und mit einem Diplom des Europäischen Denkmalschutzes ausgezeichnet. 1988 bis 1994 entstand die postmoderne Platzrandbebauung des Altonaer Fischmarktes mit Wohnungen für den Altonaer Spar- und Bauverein (ASBV) und der Baugenossenschaft der Elbgemeinden (BVE).

In den 1990er Jahren entsteht am Elbufer zwischen Altonaer Fischmarkt und Neumühlen ein Ensemble politisch zunächst heftig umstrittener Solitärbauten (Teil der Perlenkette des Hamburger Hafenrands), wodurch die Tertiärisierung der Volkswirtschaft auch in Altonas Stadtbild sichtbar wird: an die Stelle der fischverarbeitenden Industrie treten v.a. Bürokomplexe, Gastronomie und Freizeiteinrichtungen - und das nicht nur am Fluss: Reemtsma, British American Tobacco (BAT), Gartmanns Schokoladenfabrik, Holsatia-Holzverarbeitung, Margarine-Union und Essig-Kühne in Bahrenfeld, Zeise (Schiffsschraubenguss), Menck&Hambrock (Baggerherstellung) oder Aal-Friedrichs in Ottensen und die Elbschlossbrauerei in Nienstedten gehören zu den großen gewerblichen Arbeitgebern, die ihre Produktionsstätten in den letzten Jahrzehnten aufgegeben oder verlagert haben.

Politisch ist das Nachkriegs-Altona durch seine soziale Mischung aus innerstädtischen Arbeiter- und peripheren großbürgerlichen Wohnquartieren relativ heterogen - mit einer seit den 60er Jahren tendenziell abnehmenden sozialdemokratischen Dominanz. Zu Altona gehören einige von Hamburgs reichsten Stadtteilen, aber auch einige der einkommensschwächsten: mittlere Einkünfte pro Steuerpflichtigem 1998 in Othmarschen 81.149 € bei einem Sozialhilfeempfängeranteil von 0,9%, in Altona-Altstadt 23.599 € und 14,7%.

Seit Anfang der 1980er Jahre sind, bedingt durch die bauliche Aufwertung (" Gentrification ") und die Entstehung diverser Milieus und Subkulturen vor allem in Ottensen und Altona, neue Präferenzen hinzugetreten, was sich u.a. in grün-alternativen Bezirkswahlergebnissen von bis zu 22% ( 1997 ) äußert. Hamburgs erste formelle rot-grüne Koalition (1994-1997) entsteht ebenso in Altona wie die erste schwarz-grüne Kooperation (seit 2004 ).
Das Fortbestehen der historisch gewachsenen Offenheit und Toleranz drückt sich gleichermaßen in einem überproportionalen Immigrantenanteil an der Wohnbevölkerung (1998: 17,4% ggüb. 15,9% in ganz Hamburg) aus wie im Wiedererstarken eines spezifischen Altonaer Selbstverständnisses bis hin zu sezessionistischen Kräften ("Altonaer Freiheit"): 1989 hielt zum ersten Mal seit 1863 ein Abgeordneter wieder eine Rede auf Dänisch in der Bezirksversammlung.

Anlässlich der Durchfahrt eines britischen U-Bootes nach Hamburg erklärt die Bezirksversammlung 1983 den Bezirk Altona zur atomwaffenfreien Zone .

Sehenswürdigkeiten

Plätze und Bauten

Altona definiert sich durch mehr als die Elbe, Ottensen und die Nähe zur Reeperbahn. Eine der Hauptattraktionen ist sicherlich der Fischmarkt, der zum großen Teil von Touristen besucht wird oder von Einheimischen, die es nach einer durchzechten Nacht auf dem Kiez nicht mehr nach Hause schaffen. Sehenswert ist dort auch die restaurierte Fischauktionshalle . Generell sehr beliebt ist der Elbabschnitt zwischen Fischmarkt und Övelgönne für alle Arten von Aktivitäten.

Köhlbrandtreppe
Köhlbrandtreppe
Altonaer Balkon
Altonaer Balkon

Vom Elbufer aus einen beeindruckenden Anblick bietet die 1887 eingeweihte Köhlbrandtreppe mit ihrem monumentalen Kopfbau an der Einmündung der Carsten-Rehder- in die Große Elbstraße: diese Anlage benutzten bis in die 1960er Jahre täglich tausende von Arbeitern auf ihrem Weg zwischen den eng bebauten Wohnquartieren in der Oberstadt und dem Fähranleger bzw. den Hafen- und Gewerbebetrieben am Elbufer. Auf der Wasserseite dieser Straßeneinmündung befindet sich mit dem Holzhafen auch das 1722 angelegte und somit älteste erhaltene (wenngleich heute nicht mehr genutzte) Becken im gesamten Hamburger Hafengebiet.

Am Rathaus Altona, das sich im Gebäude des einstigen Altonaer Bahnhofes befindet, beginnt die Elbchaussee (anfangs: Klopstockstraße), die sich westwärts oberhalb des Elbhanges bis Blankenese hinzieht. Ebenfalls am Rathaus, direkt am Elbhang, der Altonaer Balkon, ein Aussichtspunkt mit weitem Blick über den Hafen. Hier ist auch der Beginn des Elbuferweges, auf dem man immer am Wasser entlang Richtung Övelgönne und Blankenese bis Wedel wandern oder radeln kann. Am Anleger Neumühlen hat ein privater Verein im Museumshafen Övelgönne eine stattliche Anzahl historischer Schiffe versammelt, die seine Mitglieder auch selbst restaurieren.

Zwischen Rathaus, Altonaer Museum und neuem Bahnhof liegt Altonas wohl wichtigstes Symbol, der 1900 eingeweihte Stuhlmannbrunnen: zwei Zentauren ringen verbissen um einen riesigen Fisch - eine Allegorie auf die Konkurrenz der Nachbarstädte Altona und Hamburg.

Von den St.Pauli-Landungsbrücken bestehen Fährverbindungen auf der Elbe entlang des Altonaer Ufers nach Finkenwerder, zum Museumshafen Övelgönne und nach Blankenese mit Blick auf die zahlreiche Villen am Elbhang. Altona selbst hat noch 4 Anleger für Elbfähren (mit HVV-Ticket zu benutzen): Altona (an der Fischauktionshalle ), Neumühlen, Teufelsbrück und Blankenese.

Architekturinteressierten seien zwei stadtbildprägende Baumeister empfohlen:

Hansens Palmaille 49-59
Hansens Palmaille 49-59

Christian Frederik Hansen (1756-1845) schuf zwischen 1789 und 1806 als holsteinischer Landbaumeister diverse großbürgerliche Wohn- und Landhäuser, aber auch öffentliche Gebäude in Altona, Ottensen und den Elbdörfern, beispielsweise das "Elbschlösschen", das Stallgebäude "Halbmond", das "Weiße Haus" (alle an der Elbchaussee) und die Bürgerhäuser Palmaille 49-63 und 108-120.
Gustav Oelsner (1879-1956) schuf als Bausenator in Altona (1924-1933) städtischen Geschosswohnungsbau - beispielhaft die Wohnblöcke an Lunapark (Altona-Nord) und Bunsenstraße (Ottensen) -, aber auch die Gartenstadt Steenkampsiedlung (Bahrenfeld) sowie Zweckbauten (Kaischuppen E/F in Neumühlen, Arbeitsamt in Altona-Nord).

Ein atmosphärisch "dichter" Veranstaltungsort für Rockkonzerte ist nach wie vor die Fabrik (Ottensen, Barnerstraße).

Jährlich wiederkehrende Großveranstaltungen:

  • die Altonale, ein Straßenfest mit Buden, Bühnen und Belustigungen im gesamten Altonaer Zentrum, begleitet von Kunst, Literatur und Kulinarischem (2006: Mitte Juni)
  • die Cyclassics, ein Radsportereignis mit Jedermann- und Profi-Rennen , die beide in einer großen Schleife durch den Bezirk führen (2006: 30. Juli)

Parks und Naturdenkmäler

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Nach dem Jahr der Ernennung:

  • 1872 : Albrecht Gustav von Manstein ( 1805 - 1877 ), General
  • 1891 : Franz Adickes ( 1846 - 1915 ), Bürgermeister
  • 1895 : Otto von Bismarck ( 1815 - 1898 ), Reichskanzler
  • 1895 : Hermann von Tresckow ( 1818 - 1900 ), General
  • 1896 : Alfred Graf von Waldersee ( 1832 - 1904 ), Generalfeldmarschall, erfolgloser Versuch der Aberkennung 1990
  • 1908 : Ferdinand Rosenhagen ( 1830 - 1920 ), 2. Bürgermeister
  • 1937 : Hinrich Lohse ( 1896 - 1964 ), Gauleiter, im Oktober 1945 aberkannt

Söhne und Töchter der Stadt

  • Christopher Ernst Friedrich Weyse , * 5. März 1774 , † 8. Oktober 1842 in Kopenhagen, Komponist
  • Conrad Hinrich Donner , * 11. April 1774 , † 1. Januar 1854 in Altona (Grabstätte auf dem Heilig-Geist-Kirchhof), Kaufmann, Fabrikant und Reeder, kgl. dän. Conferenzrat, Dannebrogsmann, Deputierter Altonas zur Schleswig-Holsteinischen Ständeversammlung
  • Friedrich Georg Wilhelm Struve , * 15. April 1793 , † 23. November 1864 bei St. Petersburg, Astronom
  • Günther Ludwig Stuhlmann * 10. Februar 1797 , † 30. März 1872 in Nizza, Fabrikant und Mäzen
  • Siegfried Dehn , * 24. Februar 1799 , † 12. April 1858 in Berlin, Musiktheoretiker und Kompositionslehrer
  • Gottfried Semper , * 29. September 1803 , † 15. Mai 1879 in Rom, Baumeister ("Semperoper")
  • Carl Reinecke , * 23. Juni 1824 , † 10. Mai 1910 in Leipzig, Komponist
  • Emil Warburg , * 9. März 1846 , † 28. Juli 1931 in Grunau (heute Bayreuth), Physiker
  • Hans Ehrenberg , * 4. Juni 1883 , † 31. August 1958 in Heidelberg, Theologe
  • Louise Schroeder, * 2. April 1887 , † 4. Juni 1957 in Berlin, Politikerin ( SPD ), MdR , MdB , Bürgermeisterin von Berlin
  • Max Brauer, * 3. September 1887 , † 2. Februar 1973 in Hamburg, Politiker (SPD)
  • Hans Friedrich Blunck , * 3. September 1888 , † 25. April 1961 in Hamburg, Schriftsteller, Präsident der Reichsschrifttumskammer
  • Adolf Jäger , * 31. März 1889 , † 21. November 1944 in Hamburg-Altona, Fußball-Nationalspieler
  • Edgar Ende , * 23. Februar 1901 , † 27. Dezember 1965 in Netterndorf bei München, Maler
  • Axel Springer , * 2. Mai 1912 , † 22. September 1985 in Berlin, Verleger
  • Heinz-Joachim Heydorn , * 14. Juni 1916 ; † 15. Dezember 1974 in Frankfurt am Main), Pädagoge

Weitere Persönlichkeiten

die zwar nicht in Altona geboren, aber nachhaltig in der Stadt wirkten und dort beerdigt wurden:

  • Friedrich Gottlieb Klopstock , Dichter, * 2. Juli 1724 in Quedlinburg, † 14. März 1803 (Grabstätte auf dem Christianskirchhof in Ottensen)
  • Conrad Daniel Graf von Blücher-Altona , Oberpräsident, * 29. Februar 1764 in Penzlin, † 1. August 1845 (Grabstätte auf dem Friedhof Norderreihe in Altona-Altstadt)
  • Heinrich Christian Schumacher , Astronom und Geodät, * 3. September 1780 in Bramstedt, † 28. Dezember 1850 (Grabstätte auf dem Heilig-Geist-Kirchhof in Altona-Altstadt)
  • Charlotte Niese , Dichterin, * 7. Juni 1854 in Burg auf Fehmarn, † 8. Dezember 1935 (Grabstätte auf dem Friedhof Bernadottestraße in Ottensen)
  • Felix Woyrsch , Komponist und städtischer Musikdirektor, * 8. Oktober 1860 in Troppau , † 20. März 1944 (Grabstätte auf dem Friedhof Bernadottestraße in Ottensen)

Literatur

  • Olaf Bartels: Altonaer Architekten - Eine Stadtbaugeschichte in Biographien. Hamburg 1997 (Junius Verlag) ISBN 3-88506-269-0
  • Hajo Brandenburg: Hamburg-Altona. ISBN 3-8970-2556-6
  • Förderkreis e.V. (Hg.): Ottensen-Chronik. Hamburg 1994 (Eigenverlag)
  • Hans-Günther Freitag/Hans-Werner Engels: Altona - Hamburgs schöne Schwester. Hamburg 1982 (A. Springer Verlag)
  • Paul Th. Hoffmann: Neues Altona 1919-1929. 2 Bde., Jena 1929 (E.Diederichs-Verlag)
  • Anthony McElligott: Das 'Abruzzenviertel' - Arbeiter in Altona 1918-1932. In Herzig/Langewiesche/Sywottek: Arbeiter in Hamburg. Hamburg 1983 (Verlag Erziehung und Wissenschaft) ISBN 3-8103-0807-2
  • Anthony McElligott: Contested City. Municipal Politics and the Rise of Nazism in Altona, 1917-1937. Ann Arbor 1998 (University of Michigan Press) ISBN 0-472-10929-4
  • Hans-Kai Möller: Altona-Ottensen: Blauer Dunst und rote Fahnen. In Urs Diederichs: Schleswig-Holsteins Weg ins Industriezeitalter. Hamburg 1986 (Christians-Verlag) ISBN 3-7672-0965-9
  • Christoph Timm: Altona-Altstadt und -Nord. Denkmaltopographie. Hamburg 1987 (Christians-Verlag) ISBN 3-7672-9997-6
  • Stefan Winkle: Johann Friedrich Struensee - Arzt, Aufklärer, Staatsmann. Stuttgart 1989² (G. Fischer Verlag) ISBN 3-437-11262-7

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Siehe auch:

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Hotel Alte Wache 20097 Hamburg http://www.hotel-alte-wache.de Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4040 / 28 40 66-0
Hotel Fürst Bismarck 20099 Hamburg http://www.fuerstbismarck.de  040 / 2801091
Hotel St. Annen 20359 Hamburg http://www.hotel-st-annen.de  040 / 31 77 13-0
Hotel Tiefenthal 22041 Hamburg http://www.tiefenthal-hotel.de  040 / 670 49 670
Auto-Parkhotel Hamburg 20359 Hamburg http://www.auto-parkhotel-hamburg.de  040 / 31 00 24
Elbbrücken Hotel 20539 Hamburg http://www.hamburg-hotel.de  040 / 78 09 07 - 0
Hotel Wiki 22307 Hamburg http://www.heikotel.de/wiki/ Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 3040 / 632 90 30
Hotel Schmidt 22605 Hamburg http://www.hotel-schmidt.de  040 / 88 90 70
Hotel-Pension Schwanenwik 22087 Hamburg http://www.hotel-schwanenwik.de  040 / 2 20 09 18
Hotel Lilienhof 20099 Hamburg http://www.hotel-lilienhof.de  040 / 241087
Hotel Beim Funk 20149 Hamburg http://www.hotel-beim-funk.de  040 / 450 300-0
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Steen's Hotel 20099 Hamburg http://www.steens-hotel.com  040 / 24 46 42/43
Hotel Hanseatin 20355 Hamburg http://www.hotel-hanseatin.de  040 / 341 345
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Hotel Oper Hamburg 20354 Hamburg http://www.hotel-oper.de  040 / 35601-0
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Park Hyatt Hamburg 20095 Hamburg http://www.hamburg.park.hyatt.de/ Kategorie: 5Kategorie: 5Kategorie: 5Kategorie: 5Kategorie: 5040 / 3332 1234
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Cabo Hotel 22765 Hamburg http://www.hotel-cabo.de  040 / 43 29 31-0
Ökotel Hamburg 22457 Hamburg http://www.oekotel.de  040 / 559730-0
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Zollenspieker Fährhaus 21037 Hamburg http://www.zollenspieker-faehrhaus.de  040 / 793133-0
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Apartment-Hotel Hamburg Hamm 20537 Hamburg http://www.apartment-hotel.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 3040 / 211150
Hotel Am Elbufer 21129 Hamburg http://www.hotel-am-elbufer.de  040 / 7421910
Hotel am Rothenbaum 20148 Hamburg http://www.hotel-am-rothenbaum.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 3040 / 44 60 06
Hotel Hadenfeldt 22337 Hamburg http://www.hotel-hadenfeldt.de  040 / 500 50 60
Hotel Zum Zeppelin 22459 Hamburg http://www.zumzeppelin.de  040 / 55906-0
City Appartement Hotel Hamburg 22087 Hamburg http://www.cityhotel-hamburg.de  040 / 41 17 70
SIDE 20354 Hamburg http://www.side-hamburg.de Kategorie: 5Kategorie: 5Kategorie: 5Kategorie: 5Kategorie: 5040 / 30 99 90
Dorint Sofitel Am Alten Wall Hamburg 20457 Hamburg http://www.accorhotels.com/accorhotels/fichehotel/de/sof/5395/fiche_hotel.shtml Kategorie: 5Kategorie: 5Kategorie: 5Kategorie: 5Kategorie: 5040 / 369500
Tulip Inn Hamburg Hanseport 20359 Hamburg http://www.goldentulip.com Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 3040 / 319970
Junges Hotel 20097 Hamburg http://www.junges-hotel.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 3040 / 419 23-0
Hotel-Restaurant Zum Eichbaum 21037 Hamburg http://www.zum-eichbaum.com  040 / 737 26 55
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