Olaf Scholz
Olaf Scholz (* 14. Juni 1958 in OsnabrĂĽck) ist ein deutscher Politiker ( SPD ).
Er war von Mai bis Oktober 2001 Innensenator der Freien und Hansestadt Hamburg und von 2002 bis 2004 Generalsekretär der SPD.
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Ausbildung und Beruf
Nach dem Abitur am Gymnasium Heegen in Hamburg absolvierte Scholz ein Studium der Rechtswissenschaft im Rahmen der sog. einstufigen Juristenausbildung. Seit 1985 ist er als Rechtsanwalt zugelassen. Scholz ist Fachanwalt fĂĽr Arbeitsrecht . Von 1990 bis 1998 war er zudem Syndikus des Zentralverbandes deutscher Konsumgenossenschaften .
Familie
Olaf Scholz ist verheiratet mit der Abgeordneten in der Hamburgischen BĂĽrgerschaft Britta Ernst .
Partei
Er ist seit 1975 Mitglied der SPD. Hier engagierte er sich zunächst bei den Jusos , deren stellvertretender Bundesvorsitzender er von 1982 bis 1988 war. Von 1987 bis 1989 war er außerdem Vizepräsident der International Union of Socialist Youth . In seiner Zeit als Jungsozialist unterstützte er den marxistischen Flügel und die Zeitschrift spw .
Scholz war von 1994 bis 2000 Vorsitzender des SPD-Bezirks Hamburg-Altona. Von 2000 bis 2004 war er Landesvorsitzender der SPD in Hamburg und gehört außerdem seit 2001 dem SPD-Bundesvorstand an. Von 2002 bis 2004 war Scholz Generalsekretär der SPD. Nach dem Rücktritt Gerhard Schröders als SPD -Vorsitzender, trat der bei der Parteibasis unbeliebte Scholz auch von seinem Posten zurück.
Abgeordneter
Scholz war von 1998 bis 2001 und ist erneut seit 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages . Im Untersuchungsausschuss zur Visa-Affäre war Scholz Obmann der SPD-Fraktion.
Am 13. Oktober 2005 wurde er zum Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der SPD- Bundestagsfraktion gewählt.
Scholz ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Hamburg-Altona in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte er hier 45,9 % der Erststimmen .
Ă–ffentliche Ă„mter
Am 30. Mai 2001 wurde Scholz als Innensenator in den vom Ersten BĂĽrgermeister Ortwin Runde gefĂĽhrten Senat der Freien und Hansestadt Hamburg berufen. Nachdem die rot-grĂĽne Koalition bei der BĂĽrgerschaftswahl 2001 ihre Mehrheit verloren hatte, schied Scholz schon am 31. Oktober 2001 aus dem Senat wieder aus.
Siehe auch
Weblinks
- eigene Webpräsenz
- Biographie beim Deutschen Bundestag
- Porträt auf tagesschau.de
- Artikel in der Welt am Sonntag vom Februar 2004
- Profil auf der Fraktionsseite
Personendaten | |
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NAME | Scholz, Olaf |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker ( SPD ) |
GEBURTSDATUM | 14. Juni 1958 |
GEBURTSORT | OsnabrĂĽck |
STERBEDATUM | |
STERBEORT |
Kategorien : Mann | Deutscher | Bundestagsabgeordneter | Senator (Hamburg) | Politiker (Hamburg) | SPD-Mitglied | Geboren 1958
Wikipedia
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