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Letzte Änderung für Artikel Messerschmitt: 18.02.2006 15:17

Messerschmitt

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Bf 109E im Deutschen Museum München
Bf 109E im Deutschen Museum München
Messerschmitt Kabinenroller
Messerschmitt Kabinenroller

Die Messerschmitt AG war ein deutscher Flugzeug- und Fahrzeughersteller.

Die Geschichte der Firma Messerschmitt AG beginnt anfänglich in einem anderen Unternehmen. 1927 tritt Willy Messerschmitt seine Arbeit bei den Bayerischen Flugzeugwerken an und schart dort ein Entwicklungsteam um sich, welches zu dieser Zeit konzeptionell und visionär völlig neue Wege der Flugzeugentwicklung geht. Mit ihren Flugzeugen der Bf 108 Taifun sowie der Bf 109 gewinnt Messerschmitt und sein Team mehrere Entwicklungswettbewerbe bis in die zweite Hälfte der 1930 Jahre hinein.

Am 11. Juli 1938 gründet Messerschmitt die nach ihm benannte Messerschmitt AG (Hauptwerk in Augsburg; Zweigwerke in Regensburg und Obertraubling) in der die Bayerische Flugzeugwerke gleichzeitig aufgehen. Willy Messerschmitt wird der Vorstandsvorsitzende des neuen Unternehmens. Die Messerschmitt AG ist im wesentlichen für die Entwicklung einiger zukunftsweisender Flugzeugtypen verantwortlich in der Zeit des 2. Weltkriegs . So baut Messerschmitt mit der Me 262 das erste serienmäßig produzierte Strahltriebwerk -getriebene Flugzeug der Welt sowie die durch ein Raketentriebwerk angetriebene Me 163 Komet.

Mit der Gründung der Messerschmitt AG wurden gleichzeitig auch alle von da an entwickelten Flugzeuge mit dem Kürzel „Me“ statt zuvor „Bf“ versehen. Alle bis dato bestehenden Flugzeugtypen behielten offiziell allerdings ihr Kürzel „Bf“, wenngleich es zu Ãœberschneidungen kam, da zum Beispiel die Bf 109 oder Bf 110 teilweise als Me 109 oder Me 110 in Dokumenten auftauchten.

1943 wurden die Werke in Regensburg erstmals von alliierten Bomberverbänden angegriffen (siehe auch Operation Double Strike ). Bis dahin wurde die Bf (Me) 109 produziert. Ab 1944 wurde versucht, die Produktion in versteckte Werke auszulagern. 1945 wurde die letzte hergestellte Me 262 nach München ausgeflogen.

Nach dem Krieg wurde aus der Messerschmitt AG durch Übernahme der Bölkow GmbH ( 1968 ) und Fusion mit der Hamburger Flugzeugbau GmbH ( 1969 ), einer Tochter von Blohm & Voss , zu Messerschmitt-Boelkow-Blohm (MBB), dem damals größten deutschen Luft- und Raumfahrtkonzern. 1989 wurde MBB von der Daimler-Benz Aerospace AG übernommen.

Inhaltsverzeichnis

Flugzeuge

  • S7
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  • M18
  • M19
  • M20
  • M21
  • M22
  • M23a
  • M23b
  • M24
  • M26
  • M27
  • M28
  • M29
  • M31
  • M35
  • Me (Bf) 108 Taifun
  • Bf (Me) 109
  • Bf (Me) 110 Zerstörer
  • Me 161
  • Me 162 Jaguar
  • Me 163 Komet
  • Me 209
  • Me 210
  • Me 261
  • Me 262
  • Me 264 Amerika-Bomber
  • Me 309
  • Me 321
  • Me 323 Gigant
  • Me 410 Hornisse
  • P. 1101

Projekte

  • Me 155B
  • Me 334
  • P.1110 Ente
  • P.1111
  • P.1112

Siehe auch: Messerschmitt Kabinenroller , Liste von Flugzeugtypen , Alexander Lippisch

Literatur

  • Peter Schmoll: Die Messerschmitt-Werke im Zweiten Weltkrieg, ISBN 3-931904-38-5
  • Hans J. Ebert Messerschmitt Bölkow Blohm: 111 MBB Flugzeuge 1913-1973, ISBN 3-87943-292-9

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Messerschmitt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Messerschmitt verfügbar.

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