Das Karmelitenkloster Würzburg ist ein Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in Würzburg in Bayern in der Diözese Würzburg .

Geschichte

Das der Heiligen Maria Magdalena geweihte Kloster wurde 1227 durch Rudolf von Worms gegründet, bis 1564 war es ein Kloster der Magdalenerinnen. Ab 1627 wurde es als Kloster der Unbeschuhte Karmeliten durch Julius Echter neu gegründet. Das Karmelitenkloster wurde während der Säkularisation nicht aufgehoben und existiert heute noch.

Ein zweites St. Barbara geweihtes und 1252 durch den Orden der Beschuhten Karmeliten (mit Hilfe des Bischofs Iring) gegründetes Karmelitenkloster wurde 1805 im Zuge der [Säkularisation in Bayern|[Säkularisierung]] aufgelöst. 1805 bis 1822 diente dieses Kloster als Militärunterkunft , zuletzt "Husarenkaserne". Die Kirche wurde als Salzmagazin genutzt. 1822 ging der Klosterkomplex in den Besitz der Stadt über und wurde 1824 / 25 zur Erweiterung des Rathauses abgebrochen.

Weblink

• Weitere Informationen, siehe: Klöster in Bayern