Hochstift Würzburg
Hochstift Würzburg war die Bezeichnung für das von den Bischöfen von Würzburg in ihrer Eigenschaft als Reichsfürsten beherrschte Territorium. Ab 1168 nannten sich die Bischöfe außerdem Herzöge von Franken . Ob sie diesen Titel aufgrund einer rechtswirksamen formellen Verleihung führten, ist allerdings umstritten.
1803 wurde das Hochstift durch den Reichsdeputationshauptschluss säkularisiert und zum größten Teil dem Kurfürstentum Bayern, welches 1806 zum Königreich Bayern wurde, zugeschlagen.
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