Das Thelottviertel ist ein Stadtviertel im Augsburger Stadtteil Pfersee. Es wurde vom Augsburger Architekten Sebastian Buchegger (* 23. Januar 1870 in Singen/Hohentwiel, † 2. März 1929 in Augsburg) als erste Gartenvorstadt Deutschlands geplant und gebaut (1905-1929). Auf einem trockengelegtem Sumpfgebiet wurde, für die damalige Zeit neuartig, eine Kolonie aus Einfamilienhäusern angelegt.

Trotz der Nähe zum Bahnhof überstanden die meisten Häuser die Bombardierungen des Zweiten Weltkrieges . Heutzugage stehen die meisten Gebäude unter Ensemble- oder Denkmalschutz . Hierzu zählt auch das ehemalige Wohnhaus der Familie Buchegger in der Thelottstraße 11, welches inzwischen das Architekturmuseum Schwaben beherbergt.

Der Name des Viertels geht auf die in Augsburg ansässige Künstlerfamilie Thelott zurück.

Bilder aus dem Thelottviertel

Für das Thelottviertel typische Architektur, im Hintergrund der Hotelturm

Das Architekturmuseum Schwaben

Hotel und Restaurant „Lenzhalde“, eines der ersten im Thelottviertel errichteten Gebäude

Weblinks

• Website des Architekturmuseums Schwaben

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