Das Dom-Gymnasium Freising ist ein humanistisches und neusprachliches Gymnasium in Freising.

Es ist mit ca. 680 Schülern das kleinste der drei Freisinger Gymnasien.

Geschichte

Das Dom-Gymnasium wurde im Jahre 1828 als königliche Studienanstalt gegründet, ihm war seither bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts ein Knabenseminar angegliedert.

Bis 1960 umfasste das Dom-Gymnasium auch eine Oberrealschule (heute mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium), die dann ausgegliedert wurde und nach Josef Hofmiller, einem ehemaligen Lehrer und Schüler des Dom-Gymnasiums, Josef-Hofmiller-Gymnasium benannt wurde.

Heute umfasst das Dom-Gymnasium einen humanistischen Zweig mit der Sprachenfolge Latein , Englisch und Altgriechisch und einen neusprachlichen Zweig mit der Sprachenfolge Latein, Englisch, Französisch . Zudem können sich Schüler für einen sog. bilingualen Zweig mit verstärktem Englischunterricht ab der 6. Klasse und ab der 8. Klasse englischsprachigen Unterricht in ausgewählten Fächern entscheiden. Für Schüler ab der 10. Klasse gibt es die Möglichkeit, statt Latein Spanisch als vierte Fremdsprache zu lernen.

Seit 1992 gibt es den Förderverein der Freunde des Dom-Gymnasiums. Nach dem guten Abschneiden der Schule bei den bayernweiten zentralen Leistungstests seit 2002 wurde ihr im November 2005 vom Kultusministerium die Auszeichnung verliehen, in diesem zentralen Schulleistungsbereich zu den 25 besten Gymnasien in Bayern (von 400) zu gehören

Ehemalige

Prominente ehemalige Schüler des Dom-Gymnasiums sind unter anderem die ehemaligen bayerischen Kultusminister Alois Hundhammer, Josef Schwalber und Hans Zehetmair, der ehemalige bayerische Wirtschaftsminister Otto Wiesheu und der Schriftsteller und Umweltaktivist Carl Amery .

Literatur

• Niedermayer, Hans (Hrg.): Von nichts kommt nichts. Porträts ehemaliger Schüler des Freisinger Dom-Gymnasiums. Freising 1991
• Musiol, Manfred (Red.): 175 Jahre Dom-Gymnasium Freising. Freising 2003

Weblinks

• Schul-Homepage
• Verein der Freunde des Dom-Gymnasiums e. V.