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Letzte Änderung für Artikel Christoph Palmer: 01.02.2006 12:21

Christoph Palmer

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Christoph-E. Palmer (* 20. Juli 1962 in Stuttgart) ist ein deutscher Politiker ( CDU ).

Inhaltsverzeichnis

Familie

Palmer ist mit der Stuttgarter Regionalrätin Christine Arlt-Palmer (CDU) verheiratet und hat drei Kinder.

Beruflicher Werdedegang

1983 – 1988 studierte er Politikwissenschaft , Germanistik und Geschichte an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen . Er promovierte 1992 an der Universität Hohenheim zum Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. 1988 – 1992 war er Parlamentarischer Berater in der CDU-Fraktion im Landtag Baden-Württembergs. 1994 – 1996 unterrichtete er als Professor für Politik an der Fachhochschule der Polizei in Villingen-Schwenningen.

Seit 1. April 2005 ist Christoph Palmer neben seinem Mandat im Landtag Baden-Württembergs als Senior Advisor bei der Unternehmensberatung Roland Berger tätig und wurde Gesellschafter der "Dr. Palmer GbR" in Stuttgart.

Politische Karriere

Seit seiner Schulzeit war Palmer in der Jungen Union politisch tätig. 1989 und 1994 wurde er jeweils zum Stadtrat in Stuttgart gewählt. 1996 wurde er Staatssekretär im baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Seit 1996 ist er Vorsitzender der Stuttgarter CDU . 2001 wurde er für den Wahlkreis „Stuttgart II“ zum Mitglied des baden-württembergischen Landtags gewählt.

Von November 1998 bis Oktober 2004 war Palmer Minister im Staatsministerium Baden-Württemberg und galt als „rechte Hand“ von Ministerpräsident Erwin Teufel. Als Staatsminister koordinierte er die Landespolitik und setzte vor allem im Bereich der Medienpolitik Akzente, so bei der IT- und Medienoffensive des Landes "doIT". Als Sonderbeauftragter des Ministerpräsidenten führte Palmer die Verhandlungen über den Neubau der Landesmesse am Stuttgarter Flughafen.

2001 wurde Palmer zusätzlich Minister für europäische Angelegenheiten. Er prägte dieses Amt und leitete unter anderem als Vorsitzender den EU-Ausschusses des Bundesrates in Berlin. Seine Arbeit als Staats- und Europaminister wird über die Parteigrenzen hinweg anerkannt.

Am 25. Oktober 2004 trat Palmer als Minister zurück, nachdem er in einem Streit um Rücktrittsforderungen an Erwin Teufel den CDU-Bundestagsabgeordneten Joachim Pfeiffer geohrfeigt und angeblich als „Verräter“ und „Drecksau“ beschimpft hatte, und schied am 9. November 2004 aus dem Amt. Sein Abfindungsgehalt von rund 4.300 € sorgte für Kritik, bis bekannt wurde, dass er dieses einem karitativen Zweck in Stuttgart spendet (Vesperkirche). Nachfolger im Amt ist Willi Stächele, der zuvor Landwirtschaftsminister in Baden-Württemberg war.

Veröffentlichungen

  • Der Bundestagswahlkampf 1986/1987. Eine systematische Darstellung der Wahlkampfführung der Bundestagsparteien und der Rahmenbedingungen der Wahl. Lang, Frankfurt am Main 1993. ISBN 3-631-45396-5 (Dissertation)

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Christoph Palmer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Christoph Palmer verfügbar.

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