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Letzte Änderung für Artikel St. Jakob (Freiland): 19.02.2006 14:37

St. Jakob (Freiland)

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Pfarrkirche
Pfarrkirche

Die römisch katholische Kirche St. Jakob in Freiland bei Deutschlandsberg, Steiermark war ursprünglich dem Leonhard von Limoges geweiht. Im 16. Jahrhundert wurde sie dem Jakobus d. Älteren geweiht.

Geschichte der Kirche

Hochaltar
Hochaltar

Die erste Kirchweihe erfolgte 1188.

Bereits im Jahr 1203 wird die Pfarre in das Stift Admont inkorporiert. Bis 1244 gehört die Pfarre dem Erzbistum Salzburg an. Zwischen 1244 und 1786 gehört die Pfarre zur Diözese Lavant. 1786 wird die Pfarre der Diözese Graz-Seckau eingegliedert.

Seit 1805 gehört die Pfarre zum Dekanat Deutschlandsberg.

Taufbrunnen
Taufbrunnen

Während die Pfarre zur Vogtei das Benediktinerstift Admont gehörte, fungierte die Probstei St. Martin bei Graz als Verwalter.

1532 kommt es im Zuge der Türkeneinfälle zur Zerstörung der Kirche. In den beiden darauffolgenden Jahren erfolgt der Wiederaufbau. Die neuerliche Kirchweihe fand am 24. Oktober 1534 statt.

Nach der Zerstörung der Kirche durch einen verheerenden Brand im Jahr 1733 erfolgt ein neuerlicher Aufbau der Kirche unter Baumeister Josef Carlone . Eine weitere Weihe der Kirche erfolgte am 28. Oktober 1735.

1757 kommt es zur Anschaffung einer neuen Orgel, die heute noch verwendet wird.

Die Pfarre wurde 1981 vom Benediktinerstift Admont exkorporiert und in die Diözese Graz-Seckau inkorporiert. Heute gehört die Pfarre zum Pfarrverband Deutschlandsberg.

Ausstattung

Volksaltar
Volksaltar
Ambo
Ambo

Der Hauptaltar zeigt eine Darstellung des heiligen Jakobus. Darüber die Trinität drohnend. Die Evangelienseite des Altares bildet die Statue des hl. Florian . Auf der rechten Seite ses Altares ist eine Statue des hl. Rochus .

Im Seitenaltar auf der rechten Seite der Kirche befindet sich eine Statue des hl. Leonhard. Der Seitenaltar auf der Evangelienseite zeigt ein Bildnis der unbefleckten Empfängnis Mariens aus dem Jahr 1657.

Der Taufstein im Turm der Kirche ist der älteste erhaltene der Steiermark und wurde mit einem barocken Aufsatz versehen.

Der Ambo sowie der als runder Holztisch ausgeformte Volksaltar wurden vom Künstler Alois Krammer gestaltet. Über dem Eingang der Sakristei befindet sich ein Wappen des Stiftes Admont, das die kirchlichen Ursprünge des Gebäudes zeigt.

Literatur

M. Riederer, G. Riedelsberger, J. Tomaschek: Freiländer Ortschronik, 1988

Wikipedia

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