Helms-Museum
Das Helms-Museum des Hamburger Museums fĂŒr ArchĂ€ologie und die Geschichte Harburgs in Hamburg-Harburg konzentriert sich auf die Darstellung der Ur- und FrĂŒhgeschichte mit dem Schwerpunkt Norddeutschland und auf die PrĂ€sentation der Geschichte Harburgs. Das Museum besitzt heute eine der gröĂten Sammlungen archĂ€ologischer Objekte Norddeutschlands.
200.000 Jahre Entwicklung der Menschen in Norddeutschland bis ins Mittelalter werden anhand von seltenen FundstĂŒcken, ĂŒbergreifenden ErlĂ€uterungen und Rekonstruktionen eindrucksvoll greifbar gemacht. Modelle, Dioramen (so z.B. von Heino Jaeger ) und zahlreiche Exponate , sowie wechselnde Sonderausstellungen ergĂ€nzen die Dauerausstellung.
Harburgs Stadtgeschichte sowie die Regionalgeschichte der nördlichen LĂŒneburger Heide bilden einen zweiten Schwerpunkt, der in der ehemaligen Feuerwache beheimatet ist.
Eine weitere AuĂenstelle des Museums ist der Bischofsturm aus dem 11. Jahrhundert in der Hamburger Altstadt.
Der ArchÀologische Wanderpfad Fischbeker Heide und der Burgwall von Hollenstedt werden vom Museum betreut.
GegrĂŒndet wurde das Helms-Museum 1898 von dem Hamburger Kaufmann und spĂ€teren Harburger Senator August Helms zusammen mit anderen Personen des öffentlichen Lebens.
1925 erhielt das Museum durch das VermĂ€chtnis der Söhne des GrĂŒnders eine reprĂ€sentative Villa als AusstellungsgebĂ€ude. 1937 wurde das Helms-Museum eine staatliche Institution und ist seit 1972 schlieĂlich das einzige archĂ€ologische Fachmuseum Hamburgs. Seit 1987 nimmt das Helms-Museum auch die Aufgabe der staatlichen Bodendenkmalpflege in Hamburg wahr.
Sei dem 1. Juli 2005 fĂŒhren ArchĂ€ologen unter der Leitung des Helms-Museums umfangreiche Ausgrabungen auf dem Hamburger Domplatz durch. Die Funde werden im Schauraum des Bischofsturms gezeigt.
Inhaltsverzeichnis |
Aktuell
- 1. Juli 2005 bis 31. Dezember 2006 Ausgrabungen auf dem auf dem GelÀnde der historischen Hammaburg, dem Domplatz zwischen Speersort und Alter Fischmarkt - Mythos Hammaburg
- 14. Januar bis 19. MĂ€rz 2006 Sonderausstellung: Sikania - ArchĂ€ologische SchĂ€tze aus Zentral und SĂŒd-Sizilien - www.sikania.de
- 1. MÀrz bis 9. Juli 2006 Sonderausstellung: ArchÀologie Land Niedersachsen ArchÀologie Land Niedersachsen
- 29. April 2006 Lange Nacht der Museen
Adresse
Helms-Museum
Museumsplatz 2
21073 Hamburg
Tel: (040) 42871-3609
Fax: (040) 42871-2684
Mail: info@helmsmuseum.de
Hinweis
Das Helms-Museum akzeptiert die metropolcard
Weblinks:
Afghanisches Museum | Alstertalmuseum | Altonaer Museum | Botanisches Museum Hamburg | Deichtorhallen | Deutsches Zollmuseum | Dialog im Dunkeln | Die Dachbodenbande (Spielzeugmuseum) | Ernst-Barlach-Haus Hamburg | Erotic-Art Museum | Freilichtmuseum am Kiekeberg | Friedhofsmuseum Hamburg | GewĂŒrzmuseum Hamburg | HafenCity InfoCenter im Kesselhaus | Hamburger Kunsthalle | Hamburger Schulmuseum | Helms-Museum | Jenisch-Haus | KZ-GedenkstĂ€tte Hamburg Neuengamme | Mineralogisches Museum der UniversitĂ€t Hamburg | Miniatur-Wunderland | Museum Bergedorf & Vierlande | Museum der Arbeit | Museum fĂŒr Hamburgische Geschichte | Museum des Hamburger Sport-Vereins | Museum fĂŒr Kommunikation | Museum fĂŒr Kunst und Gewerbe | Museum fĂŒr Völkerkunde Hamburg | Museumsdorf Volksdorf - Hamburg | Museumshafen Oevelgönne | Museumsschiff Cap San Diego | Museumsschiff Rickmer Rickmers | Riepenburger MĂŒhle | Schmidtmuseum | Speicherstadtmuseum | VierlĂ€nder Freilichtmuseum | Sammlung des Instituts fĂŒr Schifffahrts- und Marinegeschichte | U-Bootmuseum U-434
Kategorien : Museum (Hamburg) | ArchÀologische Sammlung
Wikipedia
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