Hanspeter Latour
Hanspeter Latour (* 4. Juni 1947 in Thun) ist ein Schweizer Fussballtrainer und ehemaliger Fussballspieler ( Torhüter ). Die Betonung liegt auf der ersten Silbe und nicht wie im deutschen Fernsehen meist gehört auf der letzten.
Latour erschien erstmals im Blickfeld einer breiten Öffentlichkeit, als er im Juli 2001 Trainer des FC Thun wurde, mit diesem sogleich von der Nationalliga B in die Nationalliga A aufstieg und den Klub trotz kleinem Budget bis an die Spitze führte. Latour wurde dank seiner energischen Art, seinen symbolhaften Auftritten und seinem unerwarteten Erfolg zur eigentlichen Identifikationsfigur des Vereins.
Anfang 2005 wechselte er zum Grasshopper-Club Zürich, den er in kurzer Zeit aus der Krise zur UEFA-Cup -Qualifikation führte. Seit dem 3. Januar 2006 ist Hanspeter Latour Cheftrainer des Bundesligisten 1. FC Köln.
Als Spieler war er Torwart. Dabei brachte er es immerhin zum Junioren-Nationalspieler. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Karriere
Als Spieler
Als Trainer
- 1974 bis 1978 - FC Dürrenast (1. Liga)
- 1978 bis 1983 - FC Thun
- 1983 bis 1996 - FC Solothurn (1. Liga & Nationalliga B)
- 1997 bis 1998 - Grasshopper-Club Zürich (Co-Trainer)
- 1998 bis 1999 - FC Baden
- 1999 bis 2000 - FC Wil
- 2001 bis 1/ 2005 - FC Thun
- 1/ 2005 bis 1/ 2006 - Grasshopper-Club Zürich
- seit 1/ 2006 - 1.FC Köln
Weblinks
- Video-Beitrag des Schweizer Fernsehens zu seiner Tätigkeit beim FC Thun 2004 (teilweise Dialekt)
Personendaten | |
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NAME | Latour, Hanspeter |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Fußballtrainer und ehemaliger Spieler |
GEBURTSDATUM | 4. Juni 1947 |
GEBURTSORT | |
STERBEDATUM | |
STERBEORT |
Kategorien : Mann | Schweizer | Berner | Fußballspieler (Schweiz) | Fußballtrainer | Geboren 1947
Wikipedia
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