Evi Allemann

Evi Allemann (* 16. Juli 1978 ) ist Schweizer Nationalrätin ( SP ).

Allemann wohnt in Bern, ist ausgebildete Juristin und arbeitet seit ihrer Wahl Ende 2003 hauptberuflich als Nationalrätin.

Politisches

Evi Allemann wurde im April 1998 in den bernischen Grossen Rat gewählt, und war damit die jüngste je in einem schweizerischen Kantonsparlament vertretene Parlamentarierin. Neben ihrer Arbeit in der Rechtskommission setzte sich Allemann im Grossen Rat vor allem für jugend- und bildungsspezifische Anliegen ein.

Nach einem viel beachteten, ungewöhnlichen Wahlkampf gelang Allemann im Oktober 2003 der Sprung in den Nationalrat . Sie wurde damit als 26-Jährige jüngste Nationalrätin der Schweiz. Nach ihrer Wahl nahm Allemann zuerst Einsitz in der Rechtskommission (RK), später in der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF).

Ihren politischen Schwerpunkt setzt Allemann vor allem auf Verkehrs- und Umweltfragen. So befasste sie sich in einem ihrer bisher wichtigsten Vorstöße mit der Einführung von Road Pricing -Modellen in der Schweiz. Daneben versucht Allemann weiterhin, vermehrt auch die Jugend für die Politik zu begeistern.

Allemann ist politische Sekretärin der Umweltorganisation „Läbigi Stadt“, gehört dem Vorstand der Berner Sektion des Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) an und engagiert sich im Verein „Variant 5“ für ein Entwicklungszusammenarbeitsprojekt in Bulgarien .

Weblinks

• Homepage von Evi Allemann
• Evi Allemann auf der Homepage des Schweizer Parlamentes