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Letzte Änderung für Artikel Dora Rappard: 03.12.2005 22:51

Dora Rappard

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Dora Rappard
Dora Rappard

Dora Rappard (* 1. September 1842 in Malta ; † 10. Oktober 1923 in St. Chrischona) war eine Schweizer Missionarin.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Sie war die Tochter des späteren Bischofs von Jerusalem , Samuel Gobat und dessen Ehefrau Maria, welche ihrerseits Tochter von Christian Heinrich Zeller , dem Gründer der Anstalt Beuggen war. Sie wuchs in einem frommen Elternhaus auf und erlebte eine glückliche Kindheit. Eine Hirnhautentzündung in jungen Jahren, von der sie aber wieder genesen durfte, bereite ihr später Jahre hindurch immer wieder Kopfschmerzen .

Sie erhielt eine vierjährige Ausbildung am Töchterpensionat der Brüdergemeine in Montmirail. Hier lernte sie auch die Engländerin Florence Barker kennen und durch sie ein Leben im Glauben mit Jesus Christus. Durch ihr Elternhaus in Jerusalem lernte sie viele Leute kennen und konnte so ihren Horizont entscheidend erweitern. Das Missionsfeld war für sie eine bekannte Größe. Durch die schwierige arabische Sprache zog sie sich ein Kehlkopfleiden zu und musste so den Dienst in der Mädchenschule ihres Vaters aufgeben.

Ehe und Dienst

1867 lernte Sie Carl Heinrich Rappard kennen, der damals die Missionsstation der Pilgermission St. Chrischona in Alexandrien leitete. Sie lernten sich kennen und lieben und führten 42 Jahre eine gute Ehe. Sie hatten zusammen zehn Kinder, von denen zwei in jungen Jahren verstarben. Sie wurde dann, als ihr Mann als Inspektor nach St. Chrischona berufen wurde die Anstaltsmutter der Pilgermission. Hier tat sie jahrzehntelang einen aufopfernden Dienst. Bekannt wurde sie auch durch das Glaubenslied O du Lamm Gottes.

Literatur

  • Emmy Veiel-Rappard: Mutter - Bilder aus dem Leben von Dora Rappard-Gobat, Giessen und Basel 1929
  • Friedrich Hauss, Väter der Christenheit, Wuppertal, 1973
  • Lothar von Seltmann: Dora die Tochter des Bischofs: Das spannende Leben der Dora Rappart. Brunnen, 2005

Weblinks

Wikipedia

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