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Letzte Änderung für Artikel Bärengraben: 02.11.2005 19:40

Bärengraben

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Bärengraben in Bern um 1900
Bärengraben in Bern um 1900

Der Bärengraben in Bern ist ein Gehege am Rande der Altstadt, nahe der Aare, in welchem Bären als Touristenattraktion gehalten werden.

Der Bär ist das Wappentier der Stadt Bern und des Kantons Bern. Die erste sichere Nachricht von einem Bärengraben in Bern, beim Käfigturm, ist aus dem Jahre 1441 überliefert. Die heutige Anlage ist der vierte Bärengraben. Er wurde 1857 eröffnet und 1925 mit einem kleineren Graben für die Aufzucht von Jungtieren ergänzt. Die Stallungen wurden in den 1970er -Jahren saniert. Der Bärengraben ist heute ein Teil des Berner Tierparks Dählhölzli.

Dieser Bärengraben war immer wieder im Fokus der Tierschützer , da die Tierhaltung nicht sehr artgerecht erfolgte. In der letzten Zeit wurden die Haltungsbedingungen deutlich verbessert. Die Anzahl der Bären wurde verringert und der eigentliche Bärengraben wurde vergrößert, außerdem wurden Klettermöglichkeiten geschaffen. Im Jahr 2004 stimmte der Stadtrat von Bern einem Projektierungskredit für den Umbau und die Erweiterung des historischen Bärengrabens zu. Aus dem Bärengraben soll ein Bärenpark entstehen. Den Tieren wird ein direkter Zugang zur Aare und zu einem großen Freigehege geschaffen. Mit Schlafhöhlen und artgerechten Fütterungsplätzen soll eine tiergerechte Haltung ermöglicht werden. Zukünftig soll der historische Bärengraben im Winter als öffentliche Eisbahn genutzt werden.

Vom Bärengraben zum Bärenpark

Bis ins Jahr 2006 soll der Bärengraben grundlegende Veränderungen erfahren. Die neben dem Bärengraben liegende Wiese soll in grösszügige Naturanlage umgestaltet werden die Bären sollen aus ihrem ummauerten Graben entlassen werden und sich das ganze Jahr und ganztags über in einer über 10'000 Quadratmeter umfassenden Freiluftanlage bewegen und im Wasser ihre Bedürfnissen fröhnen dürfen. Der gegenwärtige Bärengraben, der schon anno 1856 an seinem jetzigen Standort bei der Nydeggbrücke stand und im Bundesinventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung sowie in der höchsten kantonalen Schutzkategorie figuriert, soll zu einem Bären-Informationszentrum umgestaltet werden können.

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