Mont Cenis
Der Mont Cenis (ital. Monte Cenisio) ist ein Bergmassiv in den Grajischen Alpen. Ebenso ist es der Name des dieses Massiv überquerenden Alpenpasses auf der Route von Lanslevillard nach Susa, auf einer Höhe von 2083 m .
Im Januar 1077 hat hier Heinrich IV. auf seinem Gang nach Canossa und im Oktober 1310 Heinrich VII. auf dem Zug nach Rom die Alpen überschritten. Und schon vor ihm überquerten hier die fränkischen Könige ( Pippin 754 und 756 und Karl 773) die Alpen.
Heutzutage kann das Bergmassiv im Tunnel mit dem Zug oder dem Auto unterquert werden.
- Nach dem Berg wurde eine Steinkohlenzeche in Herne benannt: Zeche Mont Cenis. Auf dem ehemaligen Zechengelände befindet sich nun die Fortbildungsakademie des Innenministeriums von NRW: Akademie Mont-Cenis
Koordinaten:
45,27° N, 6,897° O
Agnèl | Allos | Andrion | Bonette | Cayolle | Champs | Colombière | Croix de Fer | Cuillole | Galibier | Glandon | Granon | Iseran | Izoard | Joux Verte | Larche | Lautaret | Lombarde | Madeleine | Saint Martin | Méraillet | Mont Cenis | Montgenèvre | Pré | Petit St. Bernard | Ramaz | Roselend | Saisies | Télégraphe | Tempêtes | Tende | Turini | Vars |
Kategorien : Berg in Frankreich | Berg in Italien | Alpen | Alpenpass
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Mont Cenis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Mont Cenis verfügbar.