Automatenmarke
Automatenmarke (Abk. ATM), Bezeichnung fĂźr Briefmarken, die Ăźber Selbstbedienungs - Verkaufsautomaten an Postkunden veräuĂert werden.
Automatenmarken gibt es seit 1969 . Diese waren meist in sogenannten Briefmarkenheftchen zusammengestellte Postwertzeichen gängiger Portostufen. Die Deutsche Bundespost fßhrte am 2. Januar 1981 die ersten, erst bei der Ausgabe durch den elektronisch gesteuerten Briefmarkenautomaten gedruckten Portowert. Es sind - gemäà dem Beschluss der UPU in Hamburg 1984 - Portofreimarken die aus elektronisch gesteuerten (Mßnz-) Wertzeichen-Automaten ausgedruckt werden.
In der Regel erhält der Postkunde, nach Bezahlung (durch Mßnzeinwurf oder Banknoten , Chipkarten etc.) eine im Gerät direkt auf ( Sicherheits- ) Papier ausgedruckte Marke, die in allen funktionalen Teilen (Wert- und Landesangabe, Post hoheitssymbole u.a.) den ßblichen Freimarken entspricht.
Im Jahr 1911 wurden in der Schweiz die ersten Briefmarkenautomaten aufgestellt. Mit zehn Rappen konnte man sich dort die Briefmarke fßr das gängigste Brief porto kaufen.
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