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Letzte Änderung für Artikel Nestroy-Theaterpreis: 20.01.2006 10:51

Nestroy-Theaterpreis

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Nestroy - Der erste Wiener Theaterpreis wurde 2000 von der Stadt Wien initiiert. Da die Kainz-Medaille, der Nestroy-Ring , der Karl-Skraup-Preis und andere Preise nie sehr populär wurden, wollte die Stadt Wien einen neuen Theaterpreis stiften. Als Sponsor fungierte bis einschließlich 2004 die Erste Bank , die aber relativ kurzfristig vor der Verleihung 2005 ihre Unterstützung zurückzog. Prämiert werden jeweils Produktionen deutschsprachiger, vor allem österreichischer Bühnen (und deren Mitwirkende) des letzten Jahres. Die Verleihung findet jedes Jahr in einem anderem Wiener Theater statt.

Preisträger

  • 2005 Ort: Volkstheater (Wien)
    • Beste deutschsprachige Aufführung: Hebbels Die Nibelungen an den Münchner Kammerspielen, Regie: Andreas Kriegenburg
    • Beste Regie: Christoph Marthaler für seine Wiener Festwochen-Produktion Schutz vor der Zukunft im Jugendstiltheater
    • Beste Ausstattung: Team Kaufmann & Piplits für Xenos
    • Beste Schauspielerin: Sunnyi Melles als Valerie in der Salzburger Festspiele-Produktion von Ödön von Horváths Geschichten aus dem Wiener Wald
    • Bester Schauspieler: Ex-aequo Michael Maertens als Rudolf von Habsburg in Martin KuÅ¡ejs Inszenierung von Grillparzers König Ottokars Glück und Ende im Burgtheater und bei den Salzburger Festspielen und als Algernon in Oscar Wildes Ernst ist das Leben - Bunbury und Nicholas Ofczarek als Johann in Nestroys Zur ebenen Erde und im ersten Stock
    • Beste Nebenrolle: Erni Mangold als Schneewittchen in Alexander Kubelkas Inszenierung von Elfriede Jelineks Prinzessinnendramen im Volkstheater (Wien))
    • Bester Nachwuchs: Stefano Bernadin
    • Spezialpreis: Produktion "Hunt oder Der totale Februar"
    • Lebenswerk: Michael Heltau
    • Beste Off-Produktion: Wiener Theater im Rabenhof für die Spielzeit (Udo 77, Great Television Swindle, Freundschaft)
    • Bestes Stück/Autorenpreis: Hunt oder Der totale Februar von Franzobel
  • 2004
    • Beste deutschsprachige Aufführung: Elementarteilchen ( Michel Houellebecq ), Inszenierung: Johann Simons , Schauspielhaus Zürich
    • Beste Regie: Stephan Kimmig , Das goldene Vließ ( Franz Grillparzer ), Burgtheater
    • Beste Ausstattung: Martin Zehetgruber , Don Carlos , Burgtheater
    • Beste Schauspielerin: Birgit Minichmayr als Medea in Das goldene Vließ ( Franz Grillparzer ), Burgtheater
    • Bester Schauspieler: Toni Slama
    • Beste Nebenrolle: Johann Adam Oest als Ross in Die Ziege oder Wer ist Sylvia? ( Edward Albee ), Akademietheater
    • Bester Nachwuchs: Xaver Hutter als Rossmann in Amerika (nach Franz Kafka ) und als Nannerl in Mozarts Vision ( Franzobel ), beide Wiener Volkstheater
    • Spezialpreis: Vienna's English Theatre
    • Lebenswerk: Hans Gratzer
    • Beste Off-Produktion: Sündenfälle, Kabinetttheater
    • Bestes Stück/Autorenpreis: Edward Albee für Die Ziege oder Wer ist Sylvia, Akademietheater
  • 2003 Ort: Ronacher
    • Beste deutschsprachige Aufführung: Nora ( Henrik Ibsen ), Inszenierung: Thomas Ostermeier , Schaubühne am Lehniner Platz Berlin
    • Beste Regie: Andrea Breth für Emilia Galotti ( Gotthold Ephraim Lessing ), Burgtheater (Akademietheater)
    • Beste Ausstattung: Bert Neumann, Jan Speckenbach (Videoregie) für Forever Young nach Tennessee Williams ' Süßer Vogel Jugend, Koproduktion Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin mit den Wiener Festwochen
    • Beste Schauspielerin: Maria Happel als Maria in Die Zeit der Plancks ( Sergi Belbel ), Burgtheater
    • Bester Schauspieler: Markus Hering als Der Dirigent in Chorphantasie ( Gert Jonke ), Koproduktion Graz 2003/Burgtheater
    • Beste Nebenrolle: Traute Hoess als Anne in Ãœber allen Gipfeln ist Ruh ( Thomas Bernhard ), Theater in der Josefstadt
    • Bester Nachwuchs: Gertrud Drassl als Hedwig in Die Wildente ( Henrik Ibsen ), Theater in der Josefstadt
    • Spezialpreis: Die neue Selbstständigkeit ( Thomas Maurer ) und Noch ist Polen nicht verloren (Koproduktion Metropol mit dem Stadttheater Klagenfurt)
    • Lebenswerk: Gusti Wolf
    • Beste Off-Produktion: Mein Kampf ( Adolf Hitler ), Meldemannstraße
    • Bestes Stück/Autorenpreis: Gert Jonke für Chorphantasie
  • 2002
    • Beste deutschsprachige Aufführung: Die schöne Müllerin
    • Beste Regie: Michael Schottenberg
    • Beste Ausstattung: Martin Zehetgruber
    • Beste Schauspielerin: Ulli Maier
    • Bester Schauspieler: Sven-Eric Bechtolf
    • Beste Nebenrolle: Anna Franziska Srna
    • Bester Nachwuchs: Johanna Wokalek
    • Spezialpreis: Bert Wrede
    • Lebenswerk: Claus Peymann
    • Beste Off-Produktion: LKH - Eine Theaterserie
    • Bestes Stück/Autorenpreis: Roland Schimmelpfennig
  • 2001
    • Beste deutschsprachige Aufführung: Rosmersholm ( Henrik Ibsen )
    • Beste Regie: Peter Zadek für Rosmersholm
    • Beste Ausstattung: Martin Zehetgruber für Glaube und Heimat
    • Beste Schauspielerin: Judith Engel (Bash)
    • Bester Schauspieler: Sven-Eric Bechtolf ( Drei Mal Leben )
    • Beste Nebenrolle: Peter Fitz (Rosmersholm)
    • Bester Nachwuchs weiblich: Mareike Sedl ( Roberto Zucco )
    • Bester Nachwuchs männlich: Georg Staudacher (Cafe Tamagotchi)
    • Lebenswerk: George Tabori
    • Beste Off-Produktion: Bernhard Ensemble
    • Bestes Stück/Autorenpreis: Christoph Ransmayr
  • 2000
    • Beste deutschsprachige Aufführung: Die Möwe
    • Beste Regie: Luc Bondy für Die Möwe
    • Beste Ausstattung: Ulrike Kaufmann
    • Beste Schauspielerin: Birgit Doll
    • Bester Schauspieler: Gert Voss
    • Beste Nebenrolle: Martin Schwab
    • Bester Nachwuchs: Birgit Minichmayr
    • Lebenswerk: Otto Schenk
    • Beste Off-Produktion: Theaterpunkt (Sabine Mitterecker) Nichts Schöneres
    • Bestes Stück/Autorenpreis: Jon Fosse für Der Name

Weblinks

Wikipedia

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