Paris-Lodron-Universität Salzburg
Die Paris-Lodron-Universität ist eine Universität in Salzburg, die 1622 vom Salzburger Fürsterzbischof Paris Lodron eröffnet und 1962 wiedererrichtet wurde. Mit über 11.000 Studierenden und rund 1.600 Mitarbeitern ist die Universität Salzburg heute die größte Bildungseinrichtung im Bundesland Salzburg.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
Paris-Lodron-Universität Salzburg | |
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Motto: | |
Hochschultyp: | staalich |
Rektor : | Univ.-Prof. Dr. Heinrich Schmidinger |
Gründungsjahr: | 1622 (Ersteröffnung) 1962 (Wiedererrichtung) |
Ort : | Salzburg |
Studiengänge: | 76 |
Fakultäten : | 4 |
Fachbereiche: | 31 |
immatrikulierte Studenten: | ca. 11.000 (????) |
flächenbez. Studienplätze: | (????) |
Betreuungsverhältnis Professor zu Studierenden: | |
Absolventen pro Jahr: | ca. 570 |
Frauenquote: | |
Mitarbeiter: | ca. 1.600 |
davon Professoren: | |
davon wissenschaftliche Mitarbeiter: | |
Anschrift: | Kapitelgasse 4-6 5020 Salzburg |
Website: | www.uni-salzburg.at |
1622 wird die Universität durch ihren Gründer Fürsterzbischof Paris Lodron feierlich eröffnet. Damals übernimmt eine Gruppe Salzburger, Schweizer, süddeutscher und österreichischer Benediktinerklöster den Aufbau und die Erhaltung der Universität. Bereits in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts werden neben theologischen und philosophischen auch juridische und medizinische Vorlesungen gehalten.
1810 wird die Universität nach der Angliederung Salzburgs an Bayern aufgelöst. An ihrer Stelle wird ein Lyzeum (mit theologischen und philosophischen Inhalten) und eine medizinische Lehranstalt errichtet. Die theologische Sektion des Lyzeums wird erst 1850 wieder in den Rang einer Universitätsfakultät erhoben (Salzburg steht seit 1816 unter österreichischer Herrschaft), das Lyzeum wird aufgelöst.
Erst 1962 , rund 150 Jahre nach Auflassung der Universität, kommt es zur Wiedererrichtung der Universität Salzburg mit einer Katholisch-Theologischen und einer Philosophischen Fakultät , zu denen später noch zwei (bzw. zwischenzeitlich drei) Fakultäten treten.
Gliederung heute
Nach dem Universitätsgesetz 2002 besteht die Universität heute aus vier Fakultäten :
- Katholisch-Theologische Fakultät
- Rechtswissenschaftliche Fakultät
- Kultur - und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät
- Naturwissenschaftliche Fakultät
Diese vier Fakultäten sind wiederum in 31 Fachbereiche untergliedert. Diese Gliederung ersetzt die alte Unterteilung der Fakultäten in Institute, manche früheren Institute werden seit 2004 als Fachbereiche einfach weitergeführt, andere wurden unter einem gemeinsamen Dach als neuer Fachbereich zusammengefasst.
Eine medizinische Fakultät wurde 1975 in den Organisationsplan der Universität aufgenommen, allerdings nie vollständig realisiert. Nach der Gründung der Privaten Medizinische Universität Salzburg besteht dazu heute aber keine Notwendigkeit mehr und die Einrichtung einer solchen Fakultät auch nicht mehr Teil des neuen, 2004 in Kraft getretenen Organisationsplanes.
Alumni
- Gabi Burgstaller
- Benita Ferrero-Waldner
Fotos
Weblinks
- Universität Salzburg
- Information and Communication Technologies & Society (ICT&S) Center
- Österreichische HochschülerInnenschaft Salzburg
- UniHELP - Lernplattform für Salzburger Studierende
Kategorien : Universität in Österreich | Salzburg (Stadt)
Wikipedia
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