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Letzte Änderung für Artikel Gabi Burgstaller: 01.02.2006 09:36

Gabi Burgstaller

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Gabi Burgstaller
Gabi Burgstaller

Gabi Burgstaller (* 23. Mai 1963 in Penetzdorf/Niederthalheim, Oberösterreich) ist eine österreichische Politikerin. Sie gehört der SPÖ an.

Leben

Nach der Matura am Gymnasium in Gmunden und einem Jahr Auslandsaufenthalt in England studierte Burgstaller Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg . Von 1987 bis 1989 war Gabi Burgstaller Assistentin am Institut für Verfassungs- und Verwaltungsrecht, und am Institut für Rechtssoziologie in Salzburg. Zwischen 1989 und 1994 arbeitete sie als Konsumentenberaterin bei der Arbeiterkammer Salzburg. In dieser Funktion wurde sie als Spezialistin in der Wohn- und Mietrechtsberatung und als Vertreterin von 25.000 durch den WEB-Bautreuhand-IMMAG-Konzern geschädigten Anlegern der breiten Öffentlichkeit bekannt.

Ihre politische Laufbahn begann 1994, als sie in den Salzburger Landtag gewählt wurde und gleich Klubvorsitzende der SPÖ-Landtagsfraktion wurde. Am 27. April 1999 wurde Burgstaller zur Landesrätin für Frauen, Bauen, Gewerbe, Konsumentenschutz und Verkehr gewählt, am 31. März 2001 zur Landesparteivorsitzenden der Salzburger SPÖ und ist zur Zeit auch stellvertretende Bundesparteivorsitzende.

Der Salzburger Landtag wählte Burgstaller am 25. April 2001 zur ersten Stellvertreterin von Landeshauptmann Franz Schausberger.

Bei den Wahlen zum Salzburger Landtag am 7. März 2004 gelang es ihr, als Spitzenkandidatin ihrer Partei erstmals eine Mehrheit in dem seit 1945 durchgehend von der ÖVP dominierten Bundesland zu erobern. Während der Dauer des Wahlkampfs betonte sie den Konsens und die Zusammenarbeit mit anderen Parteien als Ziel ihrer Arbeit, ihre ideologischen Vorstellungen hielt sie für die Dauer des Wahlkampfes im Hintergrund.

Am 28. April 2004 wurde sie vom Salzburger Landtag zur Landeshauptfrau gewählt. Sie ist damit die erste Frau an der Spitze des Bundeslandes Salzburg. Als Landeshauptfrau ist Gabi Burgstaller in der Salzburger Landesregierung für die Aufgabenbereiche Bildung, Schulen, Gesundheit, Krankenanstalten, Katastrophenschutz, Feuerwehr, Wissenschaft und Forschung, Frauen und Europa zuständig.

Gabi Burgstaller hat am 5. Juli 2003 im Marmorsaal des Schloss Mirabell Anton Holzer geheiratet und lebt in Hallein.

Leistungen

Während ihrer Amtszeit als Landeshauptfrau wurde 2005 in den Salzburger Landeskliniken die Möglichkeit für Abtreibungen geschaffen. Da dazu keine Salzburger Ärzte und Krankenschwestern bereit waren, organisierte sie ein komplettes Abtreibungsteam aus Wien, das nun auch in Salzburg die Möglichkeit von Abtreibungen sicherstellt.

Die Abtreibungsdiskussion hatte für heftige politische Turbulenzen gesorgt, so versuchte die ÖVP Burgstallers Vorhaben zu verhindern und drohte sogar mit dem Auflösen der Regierungskoalition. Vor allem bei der Katholischen Kirche und ihr nahe stehenden Organisationen stößt die geschaffene Abtreibungsmöglichkeit auf heftige Kritik. Der Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser zeigte sich in einer Aussendung erschüttert über die hohe Anzahl von Abtreibungen, seit April 2005 seien im Landeskrankenhaus 600 Kinder getötet worden, so Kothgasser.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gabi Burgstaller aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Gabi Burgstaller verfügbar.

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