Geraer Hütte
Die Geraer Hütte ist eine Schutzhütte des Deutschen Alpenvereins (DAV) und liegt auf 2.323 Metern Höhe. Sie wurde 1895 von der Sektion Gera erbaut, 1935 erweitert und im Jahre 1972 von der Sektion Landshut übernommen.
Um zur Hütte zu gelangen, muss man nach der Durchquerung des Brennertals über St. Jodok zum Gasthaus Touristenrast fahren und von dort aus den Güterweg hinaufmarschieren. Nach etwa 1,5 Stunden kommt man zum Ende dieser Straße und muss auf einem Bergpfad, dem Berliner Höhenweg , die letzten Höhenmeter zur Alpenvereinshütte steigen. Zudem besteht die Möglichkeit, vom Schlegeisspeicher über die 2.959 m hoch gelegene Alpeinerscharte zur Hütte zu wandern. Von der Hütte aus hat man eine hervorragende Aussicht über das Valsertal .
Als eine von wenigen Hütten der Alpenvereine bietet die Geraer Hütte die Möglichkeit, Gepäck und Personen ab dem Ende der Fahrstraße mit einer Materialseilbahn bis zur Hütte zu befördern.
Es besteht Anschluss zum Zentralalpenweg. Der Zentralalpenweg des DAV stellt einen Wanderweg dar, der sich von einer Hütte über diverse Übergänge zu einer anderen zieht. Die Geraer Hütte hat das Glück, auf diesem besonderen Wanderweg zu liegen.
Vom Schutzhaus aus sind folgende Übergänge möglich:
- Olperer Hütte (über Alpeiner Scharte , 2.959 m, kein Klettersteig)
Folgende Gipfel können u. a. bestiegen werden:
- Olperer
- Schrammacher
- Großer Kaserer
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