Ernst Deecke
Ernst Ludwig Heinrich Deecke (* 1. Oktober 1805 in Lübeck; †24. April 1862 ebenda) war ein Lübecker Polyhistor und Politiker des 19. Jahrhundert .
Leben
Bereits als Schüler am Katharineum wurde er Freimaurer in der Freimaurerloge Zum Füllhorn in Lübeck. Nach dem Schulbesuch studierte Deecke Theologie in Halle und Göttingen.
Nach seiner Rückkehr 1828 nach Lübeck wurde er Lehrer am Katharineum und der Tradition entsprechend auch Leiter der Stadtbibliothek. In Lübeck bekleidete er zahlreiche Ehrenämter u. a. als Vorstandsmitglied der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit. 1848 vertrat Deecke die Hansestadt als Abgeordneter in der Frankfurter Nationalversammlung, wo er dem Casino angehörte. Aus seiner reichhaltigen und vielseitigen publizistischen Tätigkeit sind die Lübischen Geschichten und Sagen (1852), besonders hervorzuheben, die 10 Auflagen erreichten.
Weblinks
- Literatur von und über Ernst Deecke im Katalog der DDB
Personendaten | |
---|---|
NAME | Deecke, Ernst Ludwig Heinrich |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | Lübecker Polyhistor und Politiker |
GEBURTSDATUM | 1. Oktober 1805 |
GEBURTSORT | Lübeck |
STERBEDATUM | 24. April 1862 |
STERBEORT | Lübeck |
Kategorien : Mann | Deutscher | Freimaurer (19. Jh.) | Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung | Person (Lübeck) | Bibliothekar | Geboren 1805 | Gestorben 1862
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ernst Deecke aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Ernst Deecke verfügbar.