Seelhauser See
Der Seelhauser See ist ein See, der aus dem ehemaligen Braunkohlentagebau Rösa (Teil der Goitzsche) hervor gegangen ist. Er liegt zum größten Teil in Sachsen und zu einem geringen Teil in Sachsen-Anhalt.
Der zukünftige See liegt westlich von Löbnitz, südlich von Bitterfeld und nördlich von Delitzsch. Er wurde seit dem 28.7. 2000 aus der Mulde über eine Rohrleitung mit einer Wassermenge von 1 m³/s gefüllt, bis diese im Jahr 2002 durch das Hochwasser zerstört wurde. Seit diesem Ereignis wird der See durch den Lober-Leine-Kanal gespeist. Im März 2004 waren nach Angaben der LMBV 96% der Stauhöhe erreicht.
Nordwestlich davon liegt der größere Goitzschesee. Weitere zugehörige Seen sind: Paupitzscher See, Holzweißiger See, Ludwigsee , Neuhäuser See, Zöckeritzer See mit Essigloch und Auensee. Die Gesamtfläche aller Seen in dem ehemaligen Tagebau Goitzsche wird auf 24 Quadratkilometer geschätzt.
Daten
- Tagebaurestsee
- Wasserspiegelhöhe: 78 m ü. NN
- Speicherraum: 74 Mio m³
- Speicheroberfläche: 622 ha
- größte Wassertiefe:
Siehe auch:
Weblinks
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