Neuhäuser See
Der Neuhäuser See oder "Neuhauser See" ist ein Tagebaurestsee , der aus dem ehemaliger Braunkohletagebau Holzweißig-West (Teil des Tagebaus Goitzsche) hervorgegangen ist. Der See liegt in Sachsen nördlich von Delitzsch und wird noch geflutet, indem man das Grundwasser ansteigen lässt. Im September 2004 war nach Angaben der LMBV ein Wasserstand von 77,3 m ü. NN erreicht. Überfließendes Wasser wird über die Goitzsche in die Mulde abfließen können.
Seit 1997 wird das Gelände renaturiert und es werden standsichere Böschungen hergestellt. Der See gehört zum Landschaftsschutzgebiet Goitzsche und zum Sächsischen Seenland. Direkt benachbart sind der Paupitzscher See und der Ludwigsee . Man trifft am Neuhäuser See bereits jetzt viele Radfahrer und Spaziergänger.
Daten im Endzustand
- Wasseroberfläche: 412 ha
- Speicherinhalt: 49 Mio m³
- Wasserspiegelhöhe: 78,0 m ü. NN
Tagebau Holzweißig-West
Der Tagebau Holzweißig-West wurde von 1958 bis 1980 betrieben. Andere Quellen berichten von Zeiträumen zwischen 1950 und 1991.
Weblinks
Siehe auch:
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