Nová Ves v Horách (deutsch Gebirgsneudorf oder auch Rottendorf) ist ein Ort mit etwa 420 Einwohnern im Okres Most ( Tschechien ).

Geschichte

In der Besiedlung etwa im 12. Jahrhundert , wechselten sich immer wieder die Kelten und Markomannen ab. Die meisten Einwohner kamen aus dem Raum Thüringen und Obersachsen .

• 1564: Erste schriftliche Erwähnung im Hamfescht, ausgestellt auf der Brüxer Burg Hněvín . Der wachsende Abbau von Erz und Kohle, führte wohl zur Gründung der Gemeinde.
• 1585: Die Brüxer Burg wird mit allen Gemeinden an Ladislav von Lobkowicz verkauft.
• 1591: Bohuslav von Lobkowicz zerstört die protestantische Kirche.
• 1599, 1611 und 1613 und 1680: Pest entvölkert ganze Orte.
• 1629: Das Dorf wird zwangskatolisiziert.
• 1639: Durch die schwedische militärische Besatzung fallen 44 Häuser durch Feuer zum Opfer.
• 1780-1784: Neue Kirche wird gebaut.
• 1846: Das Dorf zählt 121 Häuser und 961 Einwohner.
• 1964: Die Kirche von Mnisek wird gesprengt

Im 19. und 20. Jahrhundert war die Bevölkerung vor allem in der Landwirtschaft, Holzwirtschaft und in der Herstellung von Spielwaren beschäftigt. Ein großer Teil arbeitete in den Bergwerken in Sachsen.

Weblinks

• Offizielle Homepage
• Bilder zum Ort

Anschrift

Nová Ves v Horách 33, 435 45 Nová Ves v Horách 33

Ortsteile

• Lesná (Ladung, auch Langendorf)
• Mikulovice (Nickelsdorf)
• Mníšek (Einsiedl)

Literatur

Erinnerungsbuch der Gemeinden Gebirgsneudorf, Katharinaberg, Brandau, Einsiedl, Rudelsdorf, Deutschneudorf und Deutscheinsiedel