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Letzte Änderung für Artikel Christian Gottlob Wild: 12.10.2005 20:59

Christian Gottlob Wild

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Christian Gottlob Wild (* 25. Dezember 1785 in Johanngeorgenstadt; † 24. MĂ€rz 1839 in Breitenbrunn/Erzgeb.) war Pfarrer und gilt als BegrĂŒnder der Mundartdichtung des Erzgebirges.

Leben

Er ist der Sohn des Tertius' (= 3. Lehrer) C. Gottlob Wild der Lateinschule in Johanngeorgenstadt. Nach dem Schulbesuch in seiner Geburtsstadt wechselte er an das Lyzeum in Schneeberg (Erzgebirge). 1805 nahm er ein Theologiestudium an der UniversitĂ€t Wittenberg auf. In der Ferienzeit nahm er ausgedehnte Fußreisen, um seine Heimat kennenzulernen. Bereits im Alter von 22 Jahren schrieb er sein Hauptwerk, eine Reisebeschreibung, die 1809 in Freiberg (Sachsen) in Druck erschien.

Von 1816 bis 1824 war er als Pfarrer in Carlsfeld tĂ€tig, ehe er das Pfarramt in Breitenbrunn ĂŒbernahm, wo er bis zum Lebensende wirkte.

Christian Gottlob Wild heiratete am 20. Mai 1817 in GrĂŒnstĂ€dtel Caroline Friedericke Nollain, die Tochter des Revierförsters Christoph Heinrich Nollain auf Großpöhla. Ihre Kinder waren Guido Selmar, Oskar, Emil, Ryno-Volkmar, Carl Bruno und Aurelia.

Werke

  • Interessante Wanderungen durch das SĂ€chsische Ober-Erzgebirge. 1809
  • Vermischte Gedichte, 1816 (davon drei in erzgebirgischer und zwei in vogtlĂ€ndischer Mundart, besonders bekannt: "Wenn's Gelöckel dreie lĂ€tt" und "Ich bi e lustige Klippelmad".
  • Luther. Ein Gedicht in neun GesĂ€ngen, 1817
  • Karl StĂŒlpner, ein merkwĂŒrdiger WildschĂŒtz (Aufsatz), 1816.
  • Predigt am Sonntage nach Weihnachten 1821, in Bezug auf die am dritten Weihnachtsfeiertage in Carlsfeld in der neunten Abendstunde geschehene schauerhafte Ermordung der Christ. Fried. Wilhelm. Baumgarten von ihrem bisherigen Liebhaber C. G. Ludwig v. Otto.

Weblinks

Wikipedia

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