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Letzte Änderung für Artikel Initiative OB für Dresden: 27.12.2005 01:05

Initiative OB für Dresden

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Die Initiative "OB für Dresden" bildete sich im November 2000 aus der Erkenntnis heraus, dass es den "großen" Parteien in Dresden bis dahin nicht gelungen war, einen geeigneten, überparteilich wählbaren OB-Kandidaten für eine Aufstellung zur OB-Wahl 2001 als Herausforderer gegenüber dem erneut kandidierenden Amtsinhaber Herbert Wagner ( CDU ) und Wolfgang Berghofer, dessen Kandidatur im Raume stand, zu finden. Hauptinititatoren waren dabei die Lektorin Christiane Filius-Jehne, der Politikwissenschaftler an der TU Dresden, Dr. Dietrich Herrmann, der freie Projektentwickler Werner Becker und der Buchhändler Christian Bahnsen. Initiatoren und spätere Mitglieder, die vor allem aus Dresdner Kultur- und Akademikerkreisen kamen, gehörten verschiedenen Parteien an oder waren parteilos.

In der Folge mehrerer öffentlicher Aufrufe wurden von außen verschiedene, auch völlig abwegige, Kandidaten ins Gespräch gebracht worden. Nach einer Serie von Sondierungsgesprächen mit potenziellen Kandidaten und potenziellen Unterstützergruppen und -parteien lief die Kandidatensuche auf Ingolf Roßberg (Mitglied der FDP ) zu, dessen Kandidatur am 16. Februar 2001 öffentlich verkündet wurde. Im März 2001 gründete sich die Initiative aus formalrechtlichen Gründen in eine Wählervereinigung um (Vorstand des e.V. : Filius-Jehne, Herrmann, Norbert Pfütze)und wurde Trägerin des Wahlvorschlages für die OB-Wahl am 10. Juni 2001. Nacheinander erklärten SPD, Grüne, FDP sowie nach der Absage Wolfgang Berghofers, als ihr Kandidat anzutreten, auch die PDS ihre Unterstützung.

Nachdem ihr Kandidat zwar die meisten Stimmen erhielt, jedoch mit 47% die absolute Mehrheit verfehlte, wurde eine Neuwahl am 24. Juni 2001 erforderlich, bei der dann auch Wolfgang Berghofer antrat, um damit die Chancen des amtierenden CDU-OBs Herbert Wagner zu stärken, wie Berghofer später einräumte. Im 2. Wahlgang gewann Roßberg, zu dessen Gunsten Friederike Beier (1. Wahlgang 8,9%) verzichtet hatte, mit 47,1 % gegenüber 40,0% für Wagner und 12,2% für Berghofer. Die Wählervereinigung hat sich nach Erfüllung ihrer Aufgaben 2002/2003 aufgelöst, der Verein wurde liquidiert.

Initiatoren und Aktivisten der Bürgerinitiative waren dann während des Hochwassers in Dresden 2002 Mitbegründer der Initiative " Hilfe für Dresden - Bürger helfen Bürgern ", die damals fast die gesamte gegenseitige Hochwasserhilfe von Bürgern für Bürger koordinierte.

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