Das Bethanien in Chemnitz ist ein diakonisches Krankenhaus der Regelversorgung .

Die Geschichte des Bethanien-Krankenhauses in Chemnitz begann im Jahr 1904 mit einer Schwesternstation. Errichtet wurde diese durch zwei Diakonissen aus dem Schwesternheim Bethanien Hamburg.

Im Jahr 1930 wurde eine Krankenheilanstalt in Betrieb genommen, welche über die nächsten Jahrzehnte (auch während der DDR ) arbeitete. Nach der Friedlichen Revolution in der DDR und der deutschen Wiedervereinigung , konnte 1992 das benachbarte städtische Klinikum Zeisigwaldstraße in die Trägerschaft der Bethanien Krankenhaus Chemnitz gGmbH übernommen werden. Seitdem tragen die Kliniken den Namen "Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz".

Die Trägergesellschaft Bethanien Krankenhaus Chemnitz gGmbH (gegründet 1991) betreibt zudem das Krankenhaus Bethanien Plauen und ist an verschiedenen sozialen Einrichtungen im Freistaat Sachsen und Sachsen-Anhalt beteiligt. Beheimatet ist die Bethanien Krankenhaus Chemnitz gGmbH in der Evangelisch-methodistischen Kirche , einer protestantischen Freikirche .

Der Name "Bethanien" leitet sich vom biblischen Ort Bethanien 5 km östlich von Jerusalem ab, in dem sich Jesus öfter aufhielt und Freunde besuchte. Frei übersetzt bedeutet Bethanien: "Haus, in dem man sich des Elends annimmt".

Das Symbol des Bethanien-Werkes und ursprüngliches Zeichen der Bethanien-Diakonissen besteht aus einem Kreuz, einem Anker und einem Herz. Es soll auf ein Wort aus dem Neuen Testament ( 1. Korinther 13,Vers 13) hinweisen: "Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen." Das Kreuz symbolisiert dabei den Glauben, der Anker die Hoffnung und das Herz die Liebe.

Weblinks

• www.bethanien-sachsen.de (Homepage der Bethanien Krankenhaus Chemnitz gGmbH)
• www.emk.de (Homepage der Evangelisch-methodistischen Kirche)
• www.evfdiakonie.org (Homepage des Europäischen Verbandes Freikirchlicher Diakoniewerke)