Heinrich-Heine-Schule (Calbe)
Die Heinrich-Heine-Schule war eine Schuleinrichtung in der Stadt Calbe. Sie existierte von 1695 bis zu ihrer SchlieĂung 2000 unter verschiedenen Bezeichnungen. Seit Ende des zweiten Weltkrieges trug sie den Namen des deutschen Schriftstellers Heinrich Heine.
Die Schule befand sich direkt neben der St. Stephani-Kirche im Zentrum der Stadt Calbe. Am Westende des GebĂ€udes befand sich ein Rolandgarten beziehungsweise der ThĂ€lmannhain . Die Schule beherbergte bis zu 850 SchĂŒler.
Geschichte
Schon seit 1374 gab es, rund 100 Meter vom Standpunkt der 1695 errichteten SchulgebĂ€udes, eine Schule. Sie befand sich direkt an der Wilhelm Loewe-StraĂe . Der Historiker Johann Heinrich HĂ€vecker war von 1665 bis 1681 Rektor dieser Einrichtung. 1685 beschloss der Stadtrat die Erbauung einer neuen Schule, weil die Alte zu klein geworden war. Dieses barocke GebĂ€ude hatte zuerst vier KlassenrĂ€ume, spĂ€ter acht. Anfang des 18. Jahrhunderts unterrichteten bedeutende Persönlichkeiten wie der AufklĂ€rer Jacob Friedrich Reimmann und der PĂ€dagoge August Hermann Francke an der Schule. In den folgenden Jahrhunderten lernten hier viele lokal bedeutende Personen.
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