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Letzte Änderung für Artikel Frankfurt 21: 27.11.2005 18:55

Frankfurt 21

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Frankfurt21 war ein Projekt der 1990er Jahre zum Umbau des Frankfurter Hauptbahnhofes. Der 1888 eröffnete Frankfurter Hauptbahnhof wurde den damaligen Voraussetzungen entsprechend als Kopfbahnhof konzipiert. Dadurch müssen Züge, die Frankfurt nicht als Zielbahnhof haben, und dies sind aufgrund der zentralen Lage der Stadt beinahe alle Fernverkehrszüge, erst wieder "rückwärts" den Bahnhof verlassen bis sie ihre Fahrt fortsetzen können. Ein Durchgangsbahnhof sollte hier einen Zeitgewinn von ca. 10 min erreichen.

Die Planung sah vor die Züge von Süden kommend unter dem Main in 12 Tunnelröhren Richtung Hauptbahnhof zu leiten und dann im Osten der Stadt wieder ans Licht zu führen. Die Baukosten wurden auf ca. 3 Mrd. DM geschätzt. Das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude hätte weiterhin als Zugang zu den Gleisen gedient. Eine Glasdeckenkonstruktion sollte Tageslicht auf die Bahnsteige werfen. Auf dem dann frei werdenden Gleisvorfeld sollten eine Parkanlage, fünf Hochhäuser sowie weitere Wohn- und Büroimmobilien errichtet werden. Durch den Verkauf der Grundstücke sollte der Bau teilweise finanziert werden.

Das Projekt scheiterte letztlich an der Finanznot des Bundes. Ein ähnliches Konzept wird derzeit mit dem Projekt Stuttgart 21 für Stuttgart untersucht.

Weblinks

Unter die Erde kommen wir noch früh genug - Kritik an Frankfurt 21 ( PDF -Dokument)

Wikipedia

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