Dahlhauser Heide
Die Dahlhauser Heide ist eine Arbeitersiedlung im Norden Bochums im Stadtteil Bochum-Hordel. Sie wurde vom Unternehmen Krupp AG in den Jahren 1906 bis 1915 auf dem Gelände des Ritterguts Haus Dahlhausen errichtet, die das Gelände bereits 1890 erworben hatte, und lehnt sich an das englische Konzept der Gartenstadt an.
Die Siedlung für die Beschäftigten der Zeche Hannover und der Zeche Hannibal wurde vom Architekten Robert Schmohl aus Württemberg geplant, der das Kruppsche Baubüro seit 1892 leitete. In erster Linie herrschen Zweifamilienhäuser mit Wohnküche und guter Stube im Erdgeschoss und zwei Schlafräumen im Obergeschoss vor. Zur Siedlung zählten zwei Konsumanstalten, eine Bierhalle, zwei Kindergärten und zwei Schulen.
Ende der 1970er Jahre wurde die Siedlung unter Denkmalschutz gestellt.
Lage
- Ă–PNV: Bochum, Haltestelle Hordeler Heide
Weblinks
- http://www.route-industriekultur.de/routen/19/19_24.htm
- http://www.bochum.de/blaue-linie/rundgang14.htm
Kategorien : Bochum | Siedlung
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