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Letzte Änderung für Artikel Geuenich: 15.02.2006 21:56

Geuenich

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Geuenich ist ein ehemaliger Ortsteil und eine Wüstung der Gemeinde Inden im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen. Der Ort Inden musste zu Beginn des 21. Jahrhunderts dem Tagebau Inden weichen. Das Gebiet konnte archäologisch untersucht werden. Der Ort lag am ursprünglichen Flusslauf der Inde an der Grenze zur Stadt Eschweiler.

Die archäologischen Untersuchungen ergaben Römische Münzfunde aus dem 4. Jahrhundert und ein vermutetes Matronenheiligtum . Man nimmt ferner an, dass die ältesten Teile der Geuenicher Kirche um 700 zur Merowingerzeit errichtet und später von den Franken weiter benutzt wurden. Der Ort war Sitz eines Gerichtsbezirks des Herzogtums Jülich und hatte dadurch für diese Gegend eine gewisse Bedeutung.

Wahrscheinlich ist der Ursprung von Geuenich das Gut eines romanisierten Kelten mit dem Namen Gavinius oder Gabinius. Aus diesem Namen entwickelte sich der Ortsname "Geuenich". Der evangelische Pfarrer Dremmer entdeckte bei Grabungen 1881 etwa 250 m von der Geuenicher Pfarrkirche die Reste eines großen römischen Gutes. Die dem hl. Remigius geweihte Kirche war im 14. Jahrhundert Pfarrkirche für die Orte Altdorf, Inden und Pattern.

1678 zerstörte eine Feuersbrunst den Ort. Jahrelang standen nur noch drei Häuser in der Nähe der Kirche, die jedoch immer mehr verfiel. Kirche und Häuser wurden dann abgebrochen. 1804 wurde die uralte Pfarre Geuenich aufgelöst.

Literatur

Heimatblätter, Beilage zur Dürener Zeitung, 4. Jahrgang 1927

Weblinks

Wikipedia

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